Echte Integration ist ein Gefühl für die Lebensweise anderer
Ich möchte heute einmal etwas erzählen, was Jürgen und ich vorhin beim Spaziergang im Park erlebt haben.
Drei junge Männer, drei Frauen. Eine schon etwas älter, die anderen sehr junge Mädchen. Alle zusammen beim Fotos machen bei uns im Park.
Die drei Frauen in wunderschöner orientalischer Kleidung und alle mit offenen langen Haaren.
Zwei der Männer und zwei Frauen saßen auf einer Bank, der dritte Mann fotografierte eines der Mädchen auf der Wiese.
Diese Haare .. das ist der Hammer, die diese Menschen haben.
Ich vermute, es waren Syrer, weiß es nicht genau. Diese Rasse ist ja nicht pechschwarz und sie haben auch keine ganz krausen Haare, sondern meistens gelockte ähnlich wie die Inder und andere Orientalen.
Jede dieser Frauen hatte eine Wallemähne bis zum Po ...dass diese Männer sowas unter einen Schleier stopfen, kann man fast nachvollziehen, damit keiner sieht, wie schön diese Frauen mit diesem Haar aussehen.
Jürgen und ich haben den Frauen, die auf der Bank saßen, gesagt, wie hübsch sie alle in dieser Aufmachung aussehen. Sie freuten sich alle, auch die dazu gehörenden Männer und lächelten zurück.
Ob sie etwas bestimmtes gefeiert haben heute und sich deshalb so hübsch gemacht haben, wer weiß?
Aber eins haben sie an Integration hier inzwischen übernommen ... dass es in Deutschland in Ordnung ist, seine Frau, Mama, Schwester oder wer immer das waren in aller Öffentlichkeit und mit offenen Haaren zu zeigen und das auch in ihren Feiertagsgewändern.
Das nenne ich gefühlte Integration in unsere Art zu leben und wollte das hier mal erzählen.
Gerade als lebendiges Gegenbeispiel zu der ja so oft erlebte Hetze gegenüber Ausländern.
Wir erleben hier die Ausländer, die in unserer Nähe leben, als nette und vollkommen ungefährliche Menschen.
LG
Renate
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