Montag, 28. Mai 2018

Ein freiberuflicher Kommunikationsdesigner über seinen Job

Ich fand das gerade im Internet


Also ohne die Hilfe seiner Eltern hätte der junge Mann das gleiche Problem wie wir .. aufstocken zu müssen, denn er würde so nicht klarkommen.

Ob er wirklich auf Dauer mehr tun könnte, das auch körperlich und psychisch aushalten, kann ich nicht wirklich beurteilen. Er ist ja noch jung und sagt, er könnte mehr Arbeit in die Aquise stecken, als er es jetzt tut.

Letztes Jahr hat er trotz Studium und Zeichentalent, also Hauptstudium an der Universität der Künste in Berlin, nicht mehr als 15.000 Euro brutto verdient.

Er ist damit Kleinunternehmer wie wir, nicht steuerpflichtig, bezahlt allerdings seine Krankenversicherung selbst, da er nicht übers Jobcenter aufstockt.

Was mir auffällt. Es geht ihm wie uns. Die Arbeit an sich macht Spaß. Das ist beim Texten ja auch so.

Wer mag, kann ja mal reinlesen.


LG
Renate
 


Dass kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt ...

... habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt


Aber ich hörte das gerade in den Nachrichten, dass in einigen Wohngebieten in Niedersachsen am Wochenende plötzlich kein Trinkwasser mehr aus den Wasserhähnen kam, sich das Telefon des zuständigen Trinkwasserverbands so heiß lief, dass die Leitung teilweise nicht mehr erreichbar war.

Den Leuten wurde geraten, keinesfalls mehr ihre Gärten zu begießen, Autos zu waschen und derlei nicht lebensnotwendige Dinge mit dem Trinkwasser zu tun.

Momentan ist es wohl etwas besser, aber gut halt nicht.

Ich verlinke mal den Text, den ich dazu fand.


LG
Renate
 

Sonntag, 27. Mai 2018

Meine persönliche Idee zur Verbesserung der Wohnungsnot

... denn so würden sicher viel mehr Menschen wieder offiziell zusammenziehen

Jürgen und ich reden oft darüber, dass es eine vollkommen andere Möglichkeit, als viele neue Sozialwohnungen zu bauen, geben könnte, um wieder genug bezahlbare Wohnungen zu bekommen, weil die Vermieter mit den Preisen runtergehen müssten, und das wäre der Fall, wenn man sowohl die Bedarfsgemeinschaften als auch die Haushaltsgemeinschaften schlicht abschaffen würde.

Nur Wohngemeinschaften zu haben wäre nämlich dann kein Nachteil mehr für die Menschen.

Weder ich noch Jürgen glauben, dass das den Staat nun mehr Geld kosten würde, vielleicht sogar im Gegenteil.

Es ist in unseren Augen ein Trugschluss zu denken, es spart was ein, wenn in einer Bedarfs- oder Haushaltsgemeinschaft einer den anderen unterstützen muss.

Es hat nur dazu geführt, dass viele Menschen nicht mehr offiziell zusammenleben und sinnlos irgendwo Wohnungen gemietet haben, in denen sie gar nicht zu Hause sind.

Viele solcher Wohnungen stehen leer. Es holt nur ab und zu mal einer die Post, und das war es dann.

Das sind oft Paare, wo einer einen Job hat und der andere nicht.

Aber auch Menschen, die sich so nicht trauen, pflegebedürftige alte oder kranke Familienmitglieder zu sich nach Hause zu holen, weil sie die dann ja auch mit ernähren müssen, können davon betroffen sein.

Auch Kinder könnten ohne Job einfach zu ihren Eltern ziehen.

Und vielleicht wären noch viele andere Konstellationen denkbar, wo sich Menschen eine gemeinsame Wohnung oder ein Haus teilen könnten, ohne dass das nun gleich bedeutet, diejenigen davon ohne Job mit durchfüttern oder zumindest unterstützen zu müssen.


Es stehen so viele Wohnungen mehr oder weniger leer aus solchen Gründen, die offiziell vermietet sind.

Die würden schlagartig alle frei, wenn der Staat aufhören würde, das Zusammenleben finanziell sozusagen zu bestrafen.

Da sie frei würden, wäre es für viele Vermieter dann auch viel schwerer, ihre Horror-Mieten in dieser Höhe wie jetzt aufrechtzuerhalten, denn dann würde auch das Gesetz von Angebot und Nachfrage schlagartig greifen, weil Neubau nie und nimmer in der gleichen Weise realisieren würde wie einfach eine Abschaffung der Bedarfsgemeinschaften und Haushaltsgemeinschaften.

Aber nun ja .. die Idee habe ich schon öfter bei manchen Politikern gelesen, aber die dagegen sind, haben sich bisher leider immer durchgesetzt.

LG
Renate

Zu viele Algen durch viel zu viel Dünger

- Leider fangen die Seen schon wieder an, voll Algen zu sein -

Wir leben in Holstein ja einerseits in einem Agrarland, wo viele Dinge angebaut werden, Vieh gehalten und so weiter wird.

Schleswig-Holstein ist aber auch eine Region, die landschaftlich sehr schön ist und wo immer sehr viele Leute Urlaub gemacht haben, und das natürlich nicht nur an Nord- und Ostsee, sondern auch den zahlreichen Binnenseen im Inland, wo man früher auch bei gutem Wetter immer baden konnte.

Aber ich habe das ungute Gefühl, die Zeiten, wo man in unseren Seen noch schwimmen kann, sind aufgrund der viel zu hohen Nitrat-Belastung und sonstwas mehr im Wasser bald vorbei.

Das ist wirklich schade.

Hab gestern nachgeschaut, selbst die Ostsee, die ja ein Binnenmeer ist, ist schon von zu vielen Blaualgen betroffen.

Klar mag es auch gehen, in unserem Land zu wanden, zu radeln oder sich sonstwie zu vergnügen, ohne im Sommer schwimmen zu gehen, aber trotzdem würde ich meinen, wenn da nicht endlich mal ein Umdenken in Sachen Umweltbelastung durch einfach zu viel Dünger auf den Feldern, Weiden und so weiter passiert, dass wir uns so einen ganzen Wirtschaftszweig, nämlich den Tourismus, kaputt machen und unser Land für die Menschen ganz sicher auch nicht schöner dadurch wird, wenn unsere Gewässer im Sommer grundsätzlich voll ekelerregender und sogar giftiger Algen schwimmen. Voriges Jahr sind ja sogar schon bundesweit, soweit ich das verfolgt habe, Hunde gestorben, weil sie in solchen Seen baden waren.

Gestern wollten wir mal schauen, was unsere neulich entdeckte Badebucht macht, hatten erstmal ein Handtuch mit, um nur mit den Füßen ins Wasser zu gehen .. und was sehen meine Augen? Die ersten Blaualgen. Noch wenig, aber es geht los.

Ich vermute, das war wohl das einzige Füßeplanschen dieses Jahr in einem unserer eigentlich so schönen Binnenseen hier auf der Ecke.

Ich vermute vermutlich auch nicht zu Unrecht, dass das nun wieder nicht nur bei uns, sondern bundesweit damit losgehen wird genauso wie 2017.

Oben und rechts sieht man die ersten Blaualgen schon recht deutlich.



Das dauert sicher nicht mehr lange, dann schwimmen da wieder richtig dicke Algenteppiche auf dem Wasser, wenn es noch vor Juni schon losgeht damit.

Na ja ... schade .. mal schwimmen gehen zusammen mit Hundi wäre nett gewesen, aber soll wohl auch dieses Jahr wieder nicht sein, falls überhaupt nochmal wieder, wenn unsere Regierung da nicht endlich mal in die Hufe kommt und was in Sachen Umweltschutz tut.

Und rein in Bezug auf so Dinge wie Jobs oder so könnte auf Dauer so eine Entwicklung so mancher Pension, so manchem Hotel, Gäststätte oder Laden, der über Sommer von den Urlaubern lebt und auch sämtlichen Angestellten und Arbeitern in dieser Branche sehr schaden.

Na ja .. schaut man von weitem auf unsere Seen, sehen sie ja optisch noch hübsch aus.

Noch schwimmen auch keine toten Fische an der Oberfläche, was aber, wenn das noch schlimmer wird, durch zu viele Algen passieren kann.



Ob in Holstein nun mehr Menschen von Massentierhaltung oder Billig-Agrar-Produktionen mit viel Dünger und Glyhosat oder vom Tourismus-Geschäft leben, weiß unsere Landesregierung sicher besser.

Sie dürfte auch das Problem unserer veralgten Binnenseen und sogar der Ostsee wohl kennen.



LG
Renate

Freitag, 25. Mai 2018

Kompliziertes rund um den Berliner Wohnungsmarkt

Was ist besser, neu bauen oder die Situation anders regeln?

Ich setze hier unten mal einen Link rein, den ich zum Thema Neubau von Wohnungen in Berlin gefunden habe und der unter anderem die Auffassung des Grünen-Politikers Florian Schmidt beschreibt, dass es gerade in Berlin nicht gut wäre, neue Wohnungen zu bauen, weil das für die armen Bevölkerungsschichten nur kontraproduktiv wäre, das zu tun.

Ob man diese Diskussion auf jede Region Deutschlands übertragen könnte, weiß ich nicht.

In Berlin sieht die Lage nach diesem Bericht so aus, dass immer mehr Immobilienhaie einerseits neu bauen, aber auch alte Häuser kaufen und sanieren und dann die Altmieter durch Mieterhöhungen rausgraulen, die nicht mehr wissen wohin.

 Genau das gleiche haben wir hier in unseren drei Wohnblocks mit dem Vorbesitzer ja auch erlebt. Es ging nur darum zu kaufen, was billig aufzuhübschen, ohne wirklich was zu verbessern, dann die Mieten zu erhöhen, wieder zu verkaufen und schnell abzuhauen und den neuen Käufer auf den eigentlich Kosten, die so alte Häuser verursachen können, sitzen zu lassen.



Und dabei haben sowohl viele Altmieter, aber jetzt auch die Neumieter, nachdem die künstlich runtergerechneten Nebenkosten angepasst wurden, große Probleme bekommen.

Im Moment ziehen hier gerade viele Neumieter wieder aus, weil sie raus müssen wegen der realen Nebenkosten, denn unter nicht realen Nebenkosten hat man sie hierher gelockt.

.

Es gilt nunmal neuerdings ja die Bruttokaltmiete in Deutschland für alle Harzer und Aufstocker, und sowas lässt sich bei Neuvermietungen wunderbar manipulieren

Will damit sagen .. man muss nicht in einer Großstadt leben, um diese Masche schon kennengelernt zu haben. Die Leute, die das mit uns gemacht haben, waren vorher in Berlin zugange, dann in Hamburg und haben sich inzwischen, weil sich die Politiker in den Großstädten beginnen zu wehren, auf die Kleinstädte verlegt.

Ich habe das ja damals recherchiert.

In Berlin soll es nun so aussehen, dass immer mehr gut betuchte Leute dort gern wohnen möchten und die Gegner von Neubauten sagen, man verdrängt damit die Armen aus den Städten, die dann nicht mehr wissen wohin.

Es werden aktuell auch kaum noch neue Baugenehmigungen in Berlin erteilt, weil wohl zur Zeit viele dort so denken.

Andere wiederum sagen dann, so würde man das Problem nicht lösen, das ginge doch nicht und man könnte doch keine Armen-Ghettos in Berlin künstlich am Leben erhalten und so weiter und so fort.

Es ist ganz interessant, in dem Text, den ich unten verlinkt habe, mal das Für und Wider selbst durchzulesen.

Ich persönlich denke schon lange, dass man das Problem Mietobergrenzen mit dem Neubau von Wohnungen, auch von Sozialwohnungen, ganz sicher nicht wird lösen können. Das muss anders passieren und natürlich kann man das auch nicht einfach der freien Marktwirtschaft überlassen .. die funktioniert offensicht nicht mehr in diesem Bereich. Um das zu begreifen, muss man sich nur überall umschauen.

Also unten der Link .. viel Spaß beim Lesen.


LG
Renate

Dienstag, 22. Mai 2018

So nett kann einfach nur einkaufen sein

- Nach der knappen Pfingstwoche war einkaufen heute eine Wonne -

 45 Euro und paar Zerhackte mit einem Raucher dabei, der schon ca. 10 Euro davon für seinen Tabak braucht, sind zwar kein Vermögen, aber für nur 6 Tage einkaufen schon besser als die Sparwoche, die wir gerade hinter uns haben, wo das weniger und dann für 8 Tage war.

In meine Küche hatte heute früh echt der Blitz eingeschlagen, wie man so schön sagt .. alles alle .. jedenfalls fast alles bis auf wirklich nur noch winzige Reste sehr unwichtiger Dinge.

 Jürgen, Boomer und ich dackeln da los, ein vernünftiges Frühstück für sofort und dann erstmal Vorräte für die nächsten 3 Tage einzukaufen und freuen uns schon sehr auf's Frühstück danach.

 Boomer und ich liefen dabei durch den Klosterforst, Jürgen mit der Einkaufskarre die Straße lang.

 Am Auto haben wir uns dann getroffen. Dann konnte es losgehen.

 Geld ausgegeben, na ja .. nicht allzu viel bekommen, aber schon ein bisschen mehr als letzte Woche, wo ich noch viel mehr sparen musste. Uff.

Jürgen packt erstmal alles ein.

Für heute Abend hatte ich Hähnchenschenkel, Rotkohl, Kartoffeln und Soße vorgesehen.

Endlich mal wieder Fleisch zum Mittag, wie schön. Boomer war vorhin auch total glücklich, mit Herrchen und Frauchen die Beute zu teilen.

 Die Hühnerbeine waren riesig, da hat der Boomer natürlich das eine oder andere Stück von abbekommen.

Danach schmeckte dann auch noch sein Hundefutter.

 Der leere Einkaufswaren kann zurück.

Und da waren wir wieder zurück und Jürgen hat alles zum Transport in die Wohnung zusammengepackt.

 Bei den Nachbarn im Garten lag die Hauskatze in der Sonne und freute sich über das schöne Wetter.
Und lecker Erdbeeren gab es heute auch.

Frische Vitamine taten nach der sehr eng bemessenen Kost in der letzten Woche wirklich not.

LG
Renate