Was ist besser, neu bauen oder die Situation anders regeln?
Ich setze hier unten mal einen Link rein, den ich zum Thema Neubau von Wohnungen in Berlin gefunden habe und der unter anderem die Auffassung des Grünen-Politikers Florian Schmidt beschreibt, dass es gerade in Berlin nicht gut wäre, neue Wohnungen zu bauen, weil das für die armen Bevölkerungsschichten nur kontraproduktiv wäre, das zu tun.
Ob man diese Diskussion auf jede Region Deutschlands übertragen könnte, weiß ich nicht.
In Berlin sieht die Lage nach diesem Bericht so aus, dass immer mehr Immobilienhaie einerseits neu bauen, aber auch alte Häuser kaufen und sanieren und dann die Altmieter durch Mieterhöhungen rausgraulen, die nicht mehr wissen wohin.
Genau das gleiche haben wir hier in unseren drei Wohnblocks mit dem Vorbesitzer ja auch erlebt. Es ging nur darum zu kaufen, was billig aufzuhübschen, ohne wirklich was zu verbessern, dann die Mieten zu erhöhen, wieder zu verkaufen und schnell abzuhauen und den neuen Käufer auf den eigentlich Kosten, die so alte Häuser verursachen können, sitzen zu lassen.
Und dabei haben sowohl viele Altmieter, aber jetzt auch die Neumieter, nachdem die künstlich runtergerechneten Nebenkosten angepasst wurden, große Probleme bekommen.
Im Moment ziehen hier gerade viele Neumieter wieder aus, weil sie raus müssen wegen der realen Nebenkosten, denn unter nicht realen Nebenkosten hat man sie hierher gelockt.
.
Es gilt nunmal neuerdings ja die Bruttokaltmiete in Deutschland für alle Harzer und Aufstocker, und sowas lässt sich bei Neuvermietungen wunderbar manipulieren
Will damit sagen .. man muss nicht in einer Großstadt leben, um diese Masche schon kennengelernt zu haben. Die Leute, die das mit uns gemacht haben, waren vorher in Berlin zugange, dann in Hamburg und haben sich inzwischen, weil sich die Politiker in den Großstädten beginnen zu wehren, auf die Kleinstädte verlegt.
Ich habe das ja damals recherchiert.
In Berlin soll es nun so aussehen, dass immer mehr gut betuchte Leute dort gern wohnen möchten und die Gegner von Neubauten sagen, man verdrängt damit die Armen aus den Städten, die dann nicht mehr wissen wohin.
Es werden aktuell auch kaum noch neue Baugenehmigungen in Berlin erteilt, weil wohl zur Zeit viele dort so denken.
Andere wiederum sagen dann, so würde man das Problem nicht lösen, das ginge doch nicht und man könnte doch keine Armen-Ghettos in Berlin künstlich am Leben erhalten und so weiter und so fort.
Es ist ganz interessant, in dem Text, den ich unten verlinkt habe, mal das Für und Wider selbst durchzulesen.
Ich persönlich denke schon lange, dass man das Problem Mietobergrenzen mit dem Neubau von Wohnungen, auch von Sozialwohnungen, ganz sicher nicht wird lösen können. Das muss anders passieren und natürlich kann man das auch nicht einfach der freien Marktwirtschaft überlassen .. die funktioniert offensicht nicht mehr in diesem Bereich. Um das zu begreifen, muss man sich nur überall umschauen.
Also unten der Link .. viel Spaß beim Lesen.
Ob man diese Diskussion auf jede Region Deutschlands übertragen könnte, weiß ich nicht.
In Berlin sieht die Lage nach diesem Bericht so aus, dass immer mehr Immobilienhaie einerseits neu bauen, aber auch alte Häuser kaufen und sanieren und dann die Altmieter durch Mieterhöhungen rausgraulen, die nicht mehr wissen wohin.
Genau das gleiche haben wir hier in unseren drei Wohnblocks mit dem Vorbesitzer ja auch erlebt. Es ging nur darum zu kaufen, was billig aufzuhübschen, ohne wirklich was zu verbessern, dann die Mieten zu erhöhen, wieder zu verkaufen und schnell abzuhauen und den neuen Käufer auf den eigentlich Kosten, die so alte Häuser verursachen können, sitzen zu lassen.
Und dabei haben sowohl viele Altmieter, aber jetzt auch die Neumieter, nachdem die künstlich runtergerechneten Nebenkosten angepasst wurden, große Probleme bekommen.
Im Moment ziehen hier gerade viele Neumieter wieder aus, weil sie raus müssen wegen der realen Nebenkosten, denn unter nicht realen Nebenkosten hat man sie hierher gelockt.
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Es gilt nunmal neuerdings ja die Bruttokaltmiete in Deutschland für alle Harzer und Aufstocker, und sowas lässt sich bei Neuvermietungen wunderbar manipulieren
Will damit sagen .. man muss nicht in einer Großstadt leben, um diese Masche schon kennengelernt zu haben. Die Leute, die das mit uns gemacht haben, waren vorher in Berlin zugange, dann in Hamburg und haben sich inzwischen, weil sich die Politiker in den Großstädten beginnen zu wehren, auf die Kleinstädte verlegt.
Ich habe das ja damals recherchiert.
In Berlin soll es nun so aussehen, dass immer mehr gut betuchte Leute dort gern wohnen möchten und die Gegner von Neubauten sagen, man verdrängt damit die Armen aus den Städten, die dann nicht mehr wissen wohin.
Es werden aktuell auch kaum noch neue Baugenehmigungen in Berlin erteilt, weil wohl zur Zeit viele dort so denken.
Andere wiederum sagen dann, so würde man das Problem nicht lösen, das ginge doch nicht und man könnte doch keine Armen-Ghettos in Berlin künstlich am Leben erhalten und so weiter und so fort.
Es ist ganz interessant, in dem Text, den ich unten verlinkt habe, mal das Für und Wider selbst durchzulesen.
Ich persönlich denke schon lange, dass man das Problem Mietobergrenzen mit dem Neubau von Wohnungen, auch von Sozialwohnungen, ganz sicher nicht wird lösen können. Das muss anders passieren und natürlich kann man das auch nicht einfach der freien Marktwirtschaft überlassen .. die funktioniert offensicht nicht mehr in diesem Bereich. Um das zu begreifen, muss man sich nur überall umschauen.
Also unten der Link .. viel Spaß beim Lesen.
LG
Renate
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