Einer meiner besonders rechten nun entfreundeten Internetbekannten stammt übrigens aus Köthen
Neues aus Köthen .. was wirklich passiert ist, darüber habe ich noch nichts gefunden, da arbeitet die Polizei noch dran.
Auf jeden Fall ist sicher, der Mann, der da starb, wurde nicht durch Schläge oder Tritt auf den Kopf getötet, der starb bei diesem Streit an Herzversagen.
Und sein Bruder, mit dem er zusammen ja freiwillig in diese Gruppe ging, die da wohl mit einer Frau heftigst am Diskutieren war, wer von drei Afghanen denn nun der richtiger Vater ihres ungeborenen Kindes sei, der ist ein polizeilich bekannter Rechtsradikaler aus Köthen.
Auch habe ich schon gelesen, dass noch nichtmal feststeht, ob es sich nicht sogar um Notwehr handeln könne, das wird noch geklärt, auch wenn einer der in die Schlägerei verwickelten Afghanen auch bereits wegen Körperverletzung in einem Fall davor eine Klage laufen hat.
Aber es kommt jetzt bei den Ermittlungen auch ans Tageslicht, dass auch der Ort Köthen schon lange eine rechtsradikale rassistische Hochburg ist.
Ich hatte lange einen Internetbekannten, wo ich jetzt gesehen habe, der stammt aus Köthen.
Er schrieb nie viel, er suchte eine Frau und konnte keine finden. Alle meien Freundinnen fanden ihn bei näherer Betrachtung zu langweilig, um als neuer Partner interessant zu sein. Ich hatte früher das Gefühl, der Mann könnte zuverlässig und treu sein, habe ihn oft mit Frauen aus meinem Bekanntenkreis, die einen festen Partner suchten, bekannt gemacht.
Er ist nach einer schweren Herz-Op Frührentner, es geht ihm finanziell auch nicht so gut.
Ich poste ja nun oft über zu niedrige Regelsätze und auch über die in meinen Augen sozialen Missstände in Deutschland. Dieser Mann redete oft davon, Deutschland bräuchte eine Revolution, um endlich etwas zu ändern.
Dass er dabei an rassistische und rechtsradikale Krawalle dachte, ist mir erst jetzt vor ein paar Wochen aufgefallen und nach ein paar kurzen Diskussionen haben ich den Mann, mit dem ich früher, weil er sich so schwer tat mit lesen und schreiben im Internet, sogar oft telefoniert habe, weil es so schneller ging, mit ihm über das, was er auf dem Herzen hatte, zu reden, nun entfreundet.
Der Mann hat den Vornamen Rolf und stammt wie gesagt aus Köthen. Er hat zwei Söhne und wohnt jetzt in deren Nähe in Hamburg. Vor seinem Umzug nach Hamburg wohnte er an anderen Orten in der Ex-DDR.
Er behauptet auch jetzt auf seiner Facebook-Seite, "die Lügenpresse hätte es erfunden, dass der Mann in Köthen an Herzversagen starb, der wäre in Wirklichkeit erschlagen worden".
Ich habe auf seiner Facebook-Seite zuletzt sehr viele wirklich rassistische und andere Lügen gefunden, die er teilt und vermutlich über irgendwelche nicht öffentlichen rechtsradikalen Netzwerke bekommt.
Dazu gehören nicht nur rassistische Posts, sondern auch massive Angriffe immer wieder auf Angela Merkel .. auf die Grünen, wo auch gehetzt wird .. auf die normale Presse, die grundsätzlich als Lügenpresse degradiert wird und so weiter.
Ganz schlimm .. dabei gibt er sich, wenn er darüber redet, dass er eine Frau sucht, so brav und bürgerlich.
Ich habe diesen Mann also nun entfreundet .. und da er jetzt nicht mehr in der Ex-DDR wohnt, sondern in Hamburg, macht das deutlich, wie sich die rechte Szene auch aus der Ex-DDR heraus in den Westen verbreitet.
Auch wenn ich nicht abstreiten möchte, dass ich inzwischen auch echte gebürtige Wessis kenne, die ebenfalls radikale Nazis geworden sind.
Nun mal was aus dem Link unten.
...
In den späteren Abendstunden traten dann die Akteure der rechten
Szene in den Vordergrund: David Köckert, Chef des rechtsextremen
Thüringer Pegida-Ablegers „Thügida“, beklagte in seiner Rede einen
„Rassenkrieg gegen das deutsche Volk“ und forderte dazu auf, Gegner zu
Hause aufzusuchen, um Gewalt gegen Deutsche „Auge um Auge, Zahn um Zahn“
zu vergelten. Deutschlands Politiker beschimpfte er als „Mistmaden“.
Hunderte applaudierten.
Andere Redner hetzten gegen „Halbneger“ und „die kranke Republik“,
die durch einen Umsturz abgeschafft werden müsse. Mehrfach grölten
Rechte: „Nationaler Sozialismus, jetzt, jetzt, jetzt!“ Auch manch
bürgerlich anmutender Demonstrant entpuppte sich später als
polizeibekannter Rechtsextremist: Bei der jungen Frau etwa, die sich der
Menge als besorgte Mutter von drei Kindern und überzeugte Demokratin
vorstellte, handelte es sich in Wahrheit um Jennifer R., Aktivistin vom
„Nationalen Kollektiv Anhalt“ und Stieftochter eines bekannten Neonazis.
Auf einer zweiten Kundgebung am Montagabend verbarg sie ihre Gesinnung
nicht mehr: Da versprach sie, kritische Journalisten und Linke würden
„bald brennen“. Wie funktionieren die Netzwerke der Rechten? Wer sind die Akteure?
Köthen gilt seit Jahren als rechte Hochburg, bei der Bundestagswahl im vorigen Jahr kam die AfD im Landkreis auf 22 Prozent. Darüber hinaus gibt es im Ort eine aggressive Neonazi-Szene. Mitgliedern der Gruppe „Nationaler Widerstand Köthen“ werden Brandanschläge auf ein Flüchtlingsheim sowie die Schändung des jüdischen Friedhofs zugeschrieben. Ein Teil der Rechtsradikalen, die Sonntagabend durch den Ort zogen, lebt also tatsächlich in Köthen – die große Mehrheit wurde allerdings über das Internet mobilisiert und reiste von außerhalb an: aus nahe gelegenen Städten wie Dessau, Bitterfeld und Halle sowie den angrenzenden Bundesländern.Den Ablauf der Veranstaltung dominierten die Anhänger von Thügida, allen voran der gesichtstätowierte Neonazi David Köckert, der auch schon in Chemnitz demonstriert und vergeblich versucht hatte, das Festival #Wirsindmehr mit einer eigenen Kundgebung zu stören. Journalisten, die über Köckerts Aktivitäten in Chemnitz berichteten, droht er mit Rache. Beim zweiten Aufmarsch am Montagabend zogen dann noch einmal 500 Menschen durch die Innenstadt, deutlich weniger als erwartet. Hierzu hatten unter anderem AfD-Rechtsaußen André Poggenburg, langjährige NPD-Kader sowie Neonazi Tommy Frenck, der Veranstalter des Rechtsrockfestival in Themar, aufgerufen. Die Polizei sprach von einem „weitestgehend störungsfreien Abend“.
...
Mehr dann unten .. die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Ich werde ab und zu nachsehen, ob ich was Neues dazu finde.
LG
Renate
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