Donnerstag, 6. September 2018

Ruf nach Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz wird lauter

Inzwischen sind sehr viele Politiker auch dafür .. die Mehrheit der Bevölkerung sowieso

Quelle: Monitor

Siehe meine Quellen:


https://www.gmx.net/magazine/politik/vorfaellen-chemnitz-verfassungsschutz-afd-beobachten-rufe-lauter-33144200

https://www.gmx.net/magazine/politik/bremer-verfassungsschutz-beobachtet-afd-nachwuchs-33145496

Und dass das auch wichtig ist, sieht man an der Recherche von Monitor hier, denn das war alles genauso und von vornherein geplant, haben die Recherchen der Journalisten der ersten Programms so ergeben.

https://www.tagesschau.de/ausland/monitor-afd-rechte-gruppen-101.html

Und das möchte ich komplett zitieren, denn sowas darf in Deutschland nicht untergehen, einfach weil es so wichtig ist, sich rechtzeitig zusammenzuschließen, um zu verhindern, dass die Rechten noch mehr werden.
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"Trauermarsch" in Chemnitz AfD-Schulterschluss mit Rechtsextremen

Stand: 06.09.2018 13:02 Uhr


Im Parlament gibt sich die AfD bürgerlich, auf der Straße verbrüdert sie sich mit Rechtsextremisten und gewaltbereiten Nazis. Monitor-Recherchen zeigen: Der Schulterschluss in Chemnitz war von Anfang an geplant.
Von Andreas Maus, Andrea Röpke, Lisa Seemann, WDR          
Die Anweisungen waren klar: gedeckte Kleidung, stiller Protest, weiße Rosen und vor allem: keine Extremisten und Gewalttäter. So schrieb es Björn Höcke, AfD-Landesvorsitzender von Thüringen, in seinem Aufruf zum sogenannten Trauermarsch von Chemnitz auf Facebook.
Doch es kam anders. Neben Chemnitzer Bürgern, Anhängern der AfD und der fremdenfeindlichen "Pegida" versammelte sich am vergangenen Samstag der harte Kerne der rechtsextremen Szene Deutschlands: Kameradschaften, Neonazis, Hooligans.

Who's Who der neonazistischen Szene

Maik Arnold zum Beispiel, früher Anführer der verfassungsfeindlichen Kameradschaft "Nationale Sozialisten Chemnitz", die 2014 verboten wurde. Er soll Kontakte zum Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) gehabt haben.

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Ganz wichtig ist es, sich den Link anzuschauen und darin die Beweisfotos, die von Monitor da gezeigt werden.
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 "Das war das Who's Who der neonazistischen Szene, nicht nur aus Sachsen, sondern darüber hinaus", erklärt Michael Nattke vom Kulturbüro Sachsen im Interview mit dem ARD-Magazin Monitor. Es sei ein Schulterschluss gewesen von bürgerlichen Gruppen, über die AfD bis hin zu Rechtsextremen.


Pro Chemnitz schloss sich dem AfD-Zug an

Ein Schulterschluss, der offensichtlich genau so gewollt war: Eine Stunde vor dem angemeldeten Trauermarsch der AfD hatte die rechtspopulistische und asylfeindliche Partei Pro Chemnitz eine weitere Demonstration angemeldet.
Laut Martin Kohlmann, Veranstalter der Demonstration, war ein Zusammenschluss mit dem AfD-Marsch geplant, erklärte er am Rande der Demonstration dem ARD-Magazin Monitor: "Der Plan war und es war so angemeldet, dass wir dann hier langkommen und uns dann quasi vereinigen mit den beiden Demonstrationszügen."
Für die AfD-Insiderin Franziska Schreiber steckt dahinter eine klare Strategie des völkisch-nationalen Flügels der AfD um Björn Höcke. Schreiber war bis voriges Jahr Mitglied im Vorstand der Jungen Alternative Sachsen, einer Jugendorganisation der AfD.
Sie ist ausgestiegen, weil die AfD aus ihrer Sicht immer weiter nach rechts rückte: "Ich habe das schon seit zwei Jahren beobachtet, dass Höcke mit Neonazis gezielt zusammenarbeiten möchte, dass er eine Symbiose vom identitären, bürgerschaftlichen Flügel mit den Neonazis in Bomberjacke und Springerstiefel schaffen möchte."
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Es gibt sowohl eine Galerie als auch eine Videodatei, die Ihr über den Link finden könnt und die klar beweisen, der Schulterschluss der rechten Extremisten und der AfD war von vornherein geplant und so gewollt.
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Höcke-Flügel wird radikaler

Björn Höcke äußerte sich jüngst so, dass es das Ziel seiner Partei sei, "die 'rohen' Formen der Bürgerproteste geistig zu veredeln". Mit dem Schulterschluss zwischen AfD und Rechtsextremisten in Chemnitz habe sich nun für Höcke ein Traum erfüllt, ist Jürgen Kasek überzeugt.
Der Rechtsanwalt und Grünen-Politiker hatte zu Gegendemonstrationen in Chemnitz aufgerufen. "Es gab mal Abgrenzungsbeschlüsse der AfD zu Pegida. Es gab Abgrenzungsbeschlüsse zur Identitären Bewegung, es gab Abgrenzungsbeschlüsse dahin, dass man keine Neonazis, also Personen, die früher bei der NPD etwa waren, mit aufnimmt", sagt er. Das sei nun alles Makulatur.
Auf Anfrage zu der gemeinsamen Demonstration von AfD und Rechtsextremen in Chemnitz hieß es aus der Parteizentrale nur: "Kein Kommentar."
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LG
Renate

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