Freitag, 10. August 2018

Zahl der Sozialwohnungen ist 2017 weiter gesunken

Hab das gerade in einem Link der Tagesschau gefunden


Jürgen gestern mit Boomer vor unserem Wohnblock. Als wir da 2008 eingezogen sind, waren das noch Sozialwohnungen, inzwischen sind es keine mehr und wir bezahlen inzwischen zwar weniger, aber nach wie vor von dem bisschen Regelsatz, den man uns gibt, noch was zur Miete dazu, obwohl das ganz sicher keine Luxuswohnungen bei uns sind.

Auch wenn immerzu darüber geredet wird, auch 2017 sind es wieder weniger Sozialwohnungen geworden in Deutschland, nicht mehr, obwohl sie doch ständig davon reden, es müssten mehr werden.

Meiner Ansicht nach würde man das auch nur erreichen, wenn die Mietobergrenzen großflächig in ganz Deutschland raufgesetzt würden ... denn mit dem Bau von neuen Sozialwohnungen werden sie den Wegfall von alten, die aus der Mietpreisbindung rausfallen, nicht auffangen können. Das hat bisher nicht funktioniert und daran glaube ich inzwischen auch nicht mehr.


https://www.tagesschau.de/inland/sozialwohnungen-107.html

Ein Auszug aus diesem Text, der verdeutlicht, wie groß dieses Problem ist: Rest findet Ihr dann im Link.

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Menschen mit geringem Verdienst müssen weiter Geduld haben bei der Suche nach einer Sozialwohnung: Die Zahl der bezuschussten Wohnungen nimmt weiter ab. Für die Grünen ein nicht tragbarer Zustand.
Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. 2017 gab es nur noch rund 1,2 Millionen Wohnungen für Geringverdiener und damit rund 46.000 weniger als im Vorjahr. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.
Im Jahr 2006, als die Zuständigkeit für den sozialen Wohnungsbau vom Bund auf die Länder überging, waren es noch rund 2,1 Millionen Wohnungen. Allerdings war die Zahl schon in den Jahren zuvor gesunken - 2002 gab es noch 2,5 Millionen Sozialwohnungen in Deutschland.
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LG
Renate

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