Über einen interessanten Text aus Zeit online
Also der Text beschäftigt sich vornehmlich damit, dass die sogenannte Elite heute einfach nicht mehr in der Lage ist zu verstehen, wo denn Otto Normalverbraucher der Schuh drückt.
Der Autor, der hier interviewt wird, hat gerade ein Buch geschrieben, das bald rauskommt.
Er definiert Elite übrigens nicht grundsätzlich mit wohlhabend oder reich, sondern nur dann, wenn reiche Leute ihr Geld auch dazu nutzen, Macht und Einfluss auszuüben.
Es gibt auch steinreiche Leute, die tun das nämlich nicht, und die zählt er nicht zur Elite dazu.
Er sagt, diese Eliten, die Macht ausüben, haben sich so weit vom Leben der breiten Masse der Bevölkerung entfernt, dass sie überhaupt keine Vorstellung mehr davon haben, wie diese Menschen eigentlich leben.
Nun sagt er aber weiter, das war so wie es jetzt ist, nicht immer so.
Das wäre zwar bei typischen Wirtschafts-Elite-Typen auch schon früher so gewesen, nicht aber bei den einflussreichen Leuten in der Politik, der Wissenschaft oder in den bekannten Medien.
Heute findet man aber auch dort fast nur noch Menschen, die zur Elite gehören, vollkommen abgekapselt in ihrer Glasglocke unter sich leben und sich in die breite Masse gar nicht mehr reinversetzen und diese verstehen können.
Nun sagt er, die Lebenswirklichkeit der Menschen beeinflusst aber ihr Denken und auch ihr Handeln.
Ein beispielsweise Politiker, der zur Elite gehört und in seiner Glasglocke zu Hause ist, kann sich gar nicht vorstellen, dass ein armer Mensch nichts sparen kann.
Auch können sich die Eliten in der Wissenschaft nicht mehr reindenken, wie normale Bürger heute arbeiten müssen, weil sie eben ganz andere arbeiten können.
Dann sagt er, dass man aus armen Verhältnissen irgendwie in die Elite hineinkommt, ist in so gut wie allen Bereichen unmögllich, auch in der Politik heutzutage.
Auch Politiker kommen heute schon von ihrer Familie her fast ausschließlich selbst aus der Elite.
Das war früher nicht so, da hatten wir viele bekannte Politiker, die auch Einfluss ausüben konnten, die eben aus einfachen Verhältnissen stammten, sich reindenken konnten und deshalb auch die breite Masse besser verstehen konnten als die Politiker heute, die nunmal in ihrer eigenen Glasglocke sitzen und gar nicht verstehen, warum die Menschen sich so aufregen.
Und deshalb, weil das heute auch in der Politik so ist, dass auch da die Eliten Macht ausüben, ist es eben so, dass diese Elite eben in erster Linie eine Politik macht, die den Bessergestellten dienlich ist, nicht aber den armen Leuten.
Sind zwei Seiten .. Ihr müsst, um das mal nachzulesen, dann auch von Seite 1 auf die nächste Seite gehen.
Siehe Link:
Der Autor, der hier interviewt wird, hat gerade ein Buch geschrieben, das bald rauskommt.
Er definiert Elite übrigens nicht grundsätzlich mit wohlhabend oder reich, sondern nur dann, wenn reiche Leute ihr Geld auch dazu nutzen, Macht und Einfluss auszuüben.
Es gibt auch steinreiche Leute, die tun das nämlich nicht, und die zählt er nicht zur Elite dazu.
Er sagt, diese Eliten, die Macht ausüben, haben sich so weit vom Leben der breiten Masse der Bevölkerung entfernt, dass sie überhaupt keine Vorstellung mehr davon haben, wie diese Menschen eigentlich leben.
Nun sagt er aber weiter, das war so wie es jetzt ist, nicht immer so.
Das wäre zwar bei typischen Wirtschafts-Elite-Typen auch schon früher so gewesen, nicht aber bei den einflussreichen Leuten in der Politik, der Wissenschaft oder in den bekannten Medien.
Heute findet man aber auch dort fast nur noch Menschen, die zur Elite gehören, vollkommen abgekapselt in ihrer Glasglocke unter sich leben und sich in die breite Masse gar nicht mehr reinversetzen und diese verstehen können.
Nun sagt er, die Lebenswirklichkeit der Menschen beeinflusst aber ihr Denken und auch ihr Handeln.
Ein beispielsweise Politiker, der zur Elite gehört und in seiner Glasglocke zu Hause ist, kann sich gar nicht vorstellen, dass ein armer Mensch nichts sparen kann.
Auch können sich die Eliten in der Wissenschaft nicht mehr reindenken, wie normale Bürger heute arbeiten müssen, weil sie eben ganz andere arbeiten können.
Dann sagt er, dass man aus armen Verhältnissen irgendwie in die Elite hineinkommt, ist in so gut wie allen Bereichen unmögllich, auch in der Politik heutzutage.
Auch Politiker kommen heute schon von ihrer Familie her fast ausschließlich selbst aus der Elite.
Das war früher nicht so, da hatten wir viele bekannte Politiker, die auch Einfluss ausüben konnten, die eben aus einfachen Verhältnissen stammten, sich reindenken konnten und deshalb auch die breite Masse besser verstehen konnten als die Politiker heute, die nunmal in ihrer eigenen Glasglocke sitzen und gar nicht verstehen, warum die Menschen sich so aufregen.
Und deshalb, weil das heute auch in der Politik so ist, dass auch da die Eliten Macht ausüben, ist es eben so, dass diese Elite eben in erster Linie eine Politik macht, die den Bessergestellten dienlich ist, nicht aber den armen Leuten.
Sind zwei Seiten .. Ihr müsst, um das mal nachzulesen, dann auch von Seite 1 auf die nächste Seite gehen.
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