Montag, 13. August 2018

Neue Schikanen für Selbstständige beim Jobcenter Plön

Sinnlose Fahrerei und Zeitverschwendung nennt sich dann "Unterstützung"


 Am Wochenende kam ein Schreiben vom Jobcenter, dass Jürgen nun mit der nächsten EKS extra einen Termin bei der Leistungsabteilung des Jobcenters Plön machen muss. Es gäbe jetzt eine Verfahrensänderung für nebenberuflich Selbstständige. Fein fein.
Laut Anruf heißt das im Klartext einfach, dass wir nun zu Hause die Anlage EKS und alles dazu wie immer fertig machen müssen, aber Jürgen in Zukunft sowohl mit der vorläufigen EKS wie auch dann später mit der abschließenden EKS nach Plön fahren darf, extra Geld für den Zug ausgeben und sinnlos Zeit verplempern, nur damit wir weiterhin unser Geld kriegen.

Das nennen die dann Hilfe.



Unser Fallmagenagement, die sowieso noch nie aktiv nach Jürgens gelerntem Job als CTA für ihn gesucht haben, sondern immer nur anrufen alle halbe Jahre und sonst nichts tun, bleibt in Preetz.

Warum man dann sowas nicht in Preetz abgeben kann wie immer, entzieht sich meiner Kenntnis.

Also neue Schikane, damit noch mehr Leute vermutlich genug davon haben, selbstständig was Kleines zu machen, weil man die paar Cent, die einem dann noch übrig bleiben, auch noch verfährt.

Da kommt doch wieder Freude auf.

Hab vorhin gerade im Hartz-IV-Forum gelacht, als eine Frau schrieb, sie hätte jetzt durch die letzte Maßnahme ein "Diplom im Moorhuhn-Schießen" oder ein anderer, er könnte jetzt immerhin schon mit Windows 2000 umgehen .. grins.

Na ja .. die "Weiterbildungen" der Jobcenter und auch deren "Vermittlungshilfe" kennt ja jeder, der mit denen zu tun hat, sicher genau.

LG
Renate

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