Dass das keiner mehr machen will, verwundert mich wirklich nicht
Das habe ich neulich zufällig gefunden und finde das Thema interessant genug, es hier im Armuts-Blog mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Es geht darum, dass unsere Obst- und Gemüsebauern händeringend Erntehelfer suchen und nicht mehr genug davon finden können und sehr jammern.
Es geht aber auch darum, warum selbst die früher so willigen Polen und Rumänen oder andere typische Saisonarbeiter, die sonst gern diese Jobs gemacht haben, weil in ihren Heimatländern das Geld, was sie hier verdienen, eben noch viel mehr wert ist, sich inzwischen weitgehend weigern, diese Jobs überhaupt noch zu machen.
Die werden nämlich unter unglaublich entwürdigenden Bedingungen jetzt ausgebeutet ohne Ende.
Von wegen Mindestlohn und gute Arbeit. Die kriegen aus den unterschiedlichsten Gründen nach wie vor den Mindestlohn nicht wirklich, sondern der Lohn wird nun auf andere Art und Weise gedrückt .. teils werden ihnen schon beim Eintreffen am Arbeitsplatz die Papiere weggenommen, damit sie nicht sofort wieder abhauen können, wenn sie merken, was da monatelang mit ihnen für ein an Sklaverei grenzendes Schindluder getrieben wird und sie so jedenfalls, weil sie gar nicht wieder weg können, dann die Saison über mangels ihrer Papiere da notgegrungenerweise arbeiten müssen, ob sie wollen oder nicht und auch unter mehr als ausbeuterischen Bedingungen.
Natürlich klappt auch das nicht wirklich auf Dauer, was unsere Obst- und Gemüsebauern da abziehen, denn wer einmal solche Sklavenarbeit erlebt hat, kommt nicht mehr wieder .. und wird es in seiner Heimat auch rumerzählen, so dass andere Arbeiter auf derartige Jobangebote gar nicht erst mehr reinfallen.
Selbst Saisonkräfte, die schon jahrzehntelang immer diese Jobs gemacht haben und früher auch zufrieden damit waren, sagen, das geht zu weit. Sie werden diese Arbeit unter solchen Umständen nicht mehr machen.
Was aber sagen nun die Bauern?
Die wiederum sagen, sie könnten den Mindestlohn nicht bezahlen, weil sie wiederum von den Abnehmern ihrer Waren vom Preis her so unter Druck gesetzt werden, dass ihnen nichts anderes übrig bleiben würde, als eben die Arbeiter dergestalt auszubeuten, wie sie es tun.
Interessant, nicht wahr, was in unserem Land abgeht und wo dann seitens unserer ach so hochverehrten Regierung sicher wieder gesagt wird, das kann so ja nicht sein und uns fehlen ja Arbeitskräfte oder Facharbeiter oder pi pa po ... nix da.
Uns fehlen endlich anständige Arbeitsbedingungen.
Wenn schon die Polen und Rumänen streiken, dann sollten sich unsere Regierungstypen mal an die Birne fassen und das Hirn aktivieren, was falsch läuft in diesem Staat, dass es sogar so weit gekommen ist.
Mehr unten in dem Artikel .. der ist nämlich hochinteressant .. sind mehrere Seiten, da müsst Ihr dann weiterklicken.
Es geht darum, dass unsere Obst- und Gemüsebauern händeringend Erntehelfer suchen und nicht mehr genug davon finden können und sehr jammern.
Es geht aber auch darum, warum selbst die früher so willigen Polen und Rumänen oder andere typische Saisonarbeiter, die sonst gern diese Jobs gemacht haben, weil in ihren Heimatländern das Geld, was sie hier verdienen, eben noch viel mehr wert ist, sich inzwischen weitgehend weigern, diese Jobs überhaupt noch zu machen.
Die werden nämlich unter unglaublich entwürdigenden Bedingungen jetzt ausgebeutet ohne Ende.
Von wegen Mindestlohn und gute Arbeit. Die kriegen aus den unterschiedlichsten Gründen nach wie vor den Mindestlohn nicht wirklich, sondern der Lohn wird nun auf andere Art und Weise gedrückt .. teils werden ihnen schon beim Eintreffen am Arbeitsplatz die Papiere weggenommen, damit sie nicht sofort wieder abhauen können, wenn sie merken, was da monatelang mit ihnen für ein an Sklaverei grenzendes Schindluder getrieben wird und sie so jedenfalls, weil sie gar nicht wieder weg können, dann die Saison über mangels ihrer Papiere da notgegrungenerweise arbeiten müssen, ob sie wollen oder nicht und auch unter mehr als ausbeuterischen Bedingungen.
Natürlich klappt auch das nicht wirklich auf Dauer, was unsere Obst- und Gemüsebauern da abziehen, denn wer einmal solche Sklavenarbeit erlebt hat, kommt nicht mehr wieder .. und wird es in seiner Heimat auch rumerzählen, so dass andere Arbeiter auf derartige Jobangebote gar nicht erst mehr reinfallen.
Selbst Saisonkräfte, die schon jahrzehntelang immer diese Jobs gemacht haben und früher auch zufrieden damit waren, sagen, das geht zu weit. Sie werden diese Arbeit unter solchen Umständen nicht mehr machen.
Was aber sagen nun die Bauern?
Die wiederum sagen, sie könnten den Mindestlohn nicht bezahlen, weil sie wiederum von den Abnehmern ihrer Waren vom Preis her so unter Druck gesetzt werden, dass ihnen nichts anderes übrig bleiben würde, als eben die Arbeiter dergestalt auszubeuten, wie sie es tun.
Interessant, nicht wahr, was in unserem Land abgeht und wo dann seitens unserer ach so hochverehrten Regierung sicher wieder gesagt wird, das kann so ja nicht sein und uns fehlen ja Arbeitskräfte oder Facharbeiter oder pi pa po ... nix da.
Uns fehlen endlich anständige Arbeitsbedingungen.
Wenn schon die Polen und Rumänen streiken, dann sollten sich unsere Regierungstypen mal an die Birne fassen und das Hirn aktivieren, was falsch läuft in diesem Staat, dass es sogar so weit gekommen ist.
Mehr unten in dem Artikel .. der ist nämlich hochinteressant .. sind mehrere Seiten, da müsst Ihr dann weiterklicken.
LG
Renate
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