Donnerstag, 21. Juni 2018

Zum Vogel- und Insektensterben in Deutschland

Nachschlag - auch hier sollte sich in der Landwirtschaft was ändern


Auch wenn das Vogel- und Insektensterben nicht nur von einer Landwirtschaft ausgelöst wird, die nur noch auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist und keine Rücksicht mehr auf Natur und auch die Tiere (siehe Artikel vor diesem bezüglich Nitrat und Massentierhaltung, wo diese Tierquälerei nicht nur schlimm für die Tiere, sondern auch die Umwelt ist) nimmt, die Bundesregierung arbeitet gerade daran, die Gründe zu überprüfen und auch da ist unsere Art der Landwirtschaft nicht unschuldig dran.


Zitat daraus:
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Ein weiterer Hauptgrund des Vogel- und Insektensterbens wird von Naturschützern gerne übersehen.
Unsere Landwirtschaft konkurriert auf einem globalisierten Agrarmarkt im Rahmen des Freihandels mit Ländern wie Kanada. Eine immer noch erfreulich kleinräumige Landwirtschaft z.B. in Südbaden, verkauft auf dem gleichen Markt wie die giftdominierte großindustrielle Landwirtschaft in den USA. Wenn nur noch der Preis und die Ideologie des „freien Marktes“ zählt, dann haben Insekten, Vögel, Hecken aber auch die Mehrzahl der Landwirte selber keine Chancen. Die Naturschutzbewegung ist nicht der Feind der Landwirtschaft, sondern der potentiell Verbündete einer naturnäheren, giftärmeren, nachhaltigen und somit auch moderneren und zukunftsorientierten Landwirtschaft.
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Und noch eins:
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Die Forderung nach einer industrieunabhängigen Erforschung der Ursachen des Vogelsterbens, erscheint angesichts der Macht von Bayer, Monsanto und Syngenta und Co. beinahe unrealistisch, muss aber angegangen werden und darf nicht zu einer Verzögerung bei der Bekämpfung des Vogelsterbens führen.

Vogelsterben, Insektensterben, Artensterben...
Unsere globale und bundesweite Raubbauwirtschaft und der unerfüllbare und zerstörerische Traum vom unbegrenzten Wachstum führen zu immer massiveren Schäden, nicht nur in der Vogelwelt. Hier muss der BUND und die Umweltbewegung ansetzen.
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LG
Renate
 

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