Donnerstag, 7. Juni 2018

Und sowas soll für Kinder förderlich sein?

Kleine Kinder gehören zur Mutter und nicht in die Kita !!!

 Ganz unten in diesem Text verlinke ich Euch mal einen Text, der mir gestern beim Surfen im Internet ins Auge fiel.

Es geht da um den Betreiber einer Kita, der sich selbst angezeigt hat, weil er damit demonstrieren will, dass es kein Zustand ist, mit wie wenig Personal heute deutsche Kitas kleine Kinder betreuen müssen.

Ein paar Beispiele in diesem Text erklären auch, warum es nicht möglich ist, sich unter solchen Umständen wirklich anständig um die Kinder zu kümmern.

Die Fotos hier sind wahllos zusammengestellte alte Bilder aus meinem eigenen Familienleben.

Ich habe 4 Kinder, war auch lange berufstätig, was gut ging, weil meine Mutter mit uns zusammenwohnte und in meiner Abwesenheit die Kinder versorgt hat.

Mit den örtlichen Öffnungszeiten der Kindergärten damals wäre das gar nicht gegangen.

 Ich persönlich habe auch beobachtet, dass meine Kinder erst im Alter von ca. 4 Jahren anfingen, auch mal von alleine mit den Nachbarkindern zu spielen, ohne dass ich in der Nähe sein musste.

Später habe ich eine Weile Psychologie studiert und dort im Fach Entwicklungspsychologie gelernt, dass es genau genommen (abgesehen von vielleicht Ausnahmen, wo die Kinder es zu Hause wirklich gar nicht gut haben) nicht gut für ein Kind ist, zu früh in einen Kindergarten zu kommen.

Schon das Alter von 3 Jahren, so sagte unsere Professorin damals, ist zu früh, ab 4 ist es eventuell denkbar, dass der stundenweise Besuch eines Kindergartens einem Kind gut tun kann und Vorschule wäre dann in einem Alter, wo sie schon recht gut damit zurechtkommen würden .. vorausgesetzt, die Mama kümmert sich in der übrigen Zeit dennoch ausreichend um ihre Kinder.


Ich habe dort auch gelernt, dass selbst große Kinder und sogar Teenager immer noch eine Mutter brauchen, die genug Zeit für sie hat.

Wer Kinder wirklich gut erziehen möchte, kann sich im Job nicht auspowern, sondern allenfalls etwas dazu verdienen, das sich gut mit nur größeren Kindern vereinbaren lässt. Ganz kleine brauchen die Mutter, die am besten für sie sorgen kann und wenn die nicht komplett unfähig ist, sonst kein anderer. Das hat schon etwas mit dem angeborenen Bindungsverhalten von Kindern zu tun.

Es war klar, dass nach der Zusammenlegung der beiden deutschen Staaten die Ossis ihre Mentalität mit ins Land bringen würden.

Und dort wurden Kinder ja sozusagen durch den Staat zwangserzogen.

Es haben sich so also ziemlich schräge Parallelgesellschaften in Deutschland entwickelt, die eigentlich von der Denkweise her gar nicht zusammenpassen.
Ich persönlich stehe nicht auf die typische Ossi-Mentalität, sondern stehe dazu, dass ich ein gebürtiger Wessi bin und mit den Idealen groß geworden, die in Westdeutschland in Bezug auf die Kindererziehung und auch sonst mich selbst und meine Einstellung zur Politik geprägt haben.

Und dazu gehört auch, dass der Staat eigentlich die Aufgabe hätte, dafür zu sorgen, dass unsere Väter genug verdienen, damit unsere Mütter in der Lage sind, sich anständig um ihre Kinder zu kümmern.

Und damit betrachte ich mich durchals als emanzipiert .. und zwar in der Art, dass ich sage, ich bin eine Frau und möchte bitteschön auch als solche meine natürlichen Instinkte und Bedürfnisse ausleben können und nicht als Arbeitsmaterial in einem Land verheizt werden, das Arbeitskräfte nur ausbeutet und keine Rücksicht auf die Kinder nimmt, die sich in so einer Gesellschaft entwickeln sollen.

Es wird nun ja neuerdings .. und das passt natürlich wunderbar zur Ausbeuter-Mentalität nach Hartz IV .. immer behauptet, Kinder könnten sich in den Kitas, die ja schon für Säuglinge angeboten werden, viel besser entwickeln als zu Hause.

Natürlich stimmt das nicht. In den wenigsten Fällen wird eine Kita die Mutter ersetzen können, es sei denn, die Frau ist so unfähig, dass man ihr die Kinder besser wegnehmen und in eine Pflegefamilie geben sollte. Und da wären kleine Kinder dann auch wieder besser bei der Pflegemutter aufgehoben statt in einer Kita.

Ab 4 und nur stundenweise ließe sich dann darüber reden genauso wie über den Besuch einer Vorschule.

Zusätzlich haben wir ja gar keine vernünftigen Kitas in Deutschland. Die Erzieherinnen dort sind überlastet, weil sie auf zu viele Kinder aufpassen müssen und können keinem davon wirklich gerecht werden.

Das ist genauso wie in der Pflege eben kein Zustand.

Deshalb huschte mir auch ein Lächeln übers Gesicht, als ich fand, dass ausgerechnet eine Ossi-Kita sich selbst angezeigt hat, weil der Leiter unter dem heutigen Personalmangel in allen Kitas der Auffassung ist, so geht das nicht.

Finde ich toll. Und nun viel Spaß beim Reinlesen in diesen Text.



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