Donnerstag, 22. September 2016

Rechnen um meine Großfamilie Buntermix - Teil 6

Ausgaben-Einnahmen-Vergleich


Nun geht es um die Wurst, wie viel dieser Familie in Deutschland wohl fehlen würde, wenn es sie wirklich geben würde oder genauer gesagt darum, ob eine Familie, wie ich selbst früher eine ähnliche hatte, die mein Ex und ich auch groß bekommen haben, heute überhaupt noch eine Chance hätte, halbwegs menschenwürdig zu überleben oder sagen wir mal .. noch zu leben statt nur noch ums nackte Überleben zu kämpfen.

Hier habe ich diese Familie zunächst vorgestellt, damit man sich etwas darunter vorstellen kann.


Laut meiner Kostenrechnung braucht diese Familie im Monat 6.660 Euro.


578,68 Euro kommen über Oma Christiane in die Familienkasse.


Über die Familie von Markus kommen 2.764,89 Euro dazu.


Über die Familie von Clemens kommen nochmal 1.700 Euro dazu.


Ich addiere das jetzt mal: 5.043,57 Euro.

6.660 Euro - 5.043,57 Euro = es fehlen also unterm Strich 1.616,43 Euro 

 Das ist eine Menge Geld, was dieser Familie fehlt, pro Person sind das 179,61 Euro

Selbst wenn die Kinder keinen Cent Taschengeld mehr kriegen würden, keine Blume in den Garten gepflanzt würde, Weihnachten ausfallen würde, es nicht einen kleinen Ausflug gäbe, alle Ausgaben für die Hobbys wegfallen würden wie die beiden Pferde, der Oldtimer, das Keyboard für den Jüngsten und die Band der beiden jungen Männer hätte die Familie erst 800 Euro der fehlenden mehr als doppelt so hohen Fehlkosten eingespart.

Beim Verzicht auf sämtliche Sozialkontakte, auch für die Kinder, wären es dann 900 Euro, die die Familie sparen könnte.

Die Kosten für das Autofahren sind so niedrig, dass die Familie die nicht mehr reduzieren könnte.

Würde die Familie die Kostens fürs Essen usw. noch um weitere 200 Euro im Monat reduzieren, wären das immer noch nur erst 1.100 Euro, die sie eingespart hätte.

Selbst ohne Schuppen, der gebraucht wird, um vieles abzustellen sowie den Garten .. sollte der Vermieter damit überhaupt einverstanden sein, wäre die Familie nach wie vor noch nur bei 1.250 Euro, die sie gespart hätte .. es würden immer noch über 300 Euro fehlen.

Günstiger mieten könnte diese Familie gar nicht.

...

Und dann wundert sich unsere Angela Merkel darüber, dass die Menschen die einzige Alternative wählen, die ihnen in Deutschland noch Hoffnung macht, auch als Deutscher eine Familie in diesem Land ernähren zu können?

LG
Renate

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