Montag, 18. Mai 2020

Bei Aerosolen als Ursache wäre Mundschutz bei Corona vollkommen sinnlos

Der aktuelle Stand der Aerosol-Forschung

Ganz unten habe ich für Euch mal einen aktuellen Text über den Stand der Aerosol-Forschung angehängt.

Es spricht sehr viel dafür, dass sich der Corona-Virus durch Aerosole verbreitet, was aber dann auch bedeuten würde, dass vieles, was wir aktuell denken und tun, genau genommen wenig oder gar keinen Sinn machen würde, sollte sich das bewahrheiten.

Dazu gehört auch der Mundschutz, der unter diesen Umständen vollkommen nutzlos wäre.

Ich werde Euch mal nur die Headline hier reinkopieren und dann mit eigenen Worten erzählen, was in dem Text drinsteht.
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 Viel spricht dafür, dass winzige, in der Luft schwebende Tröpfchen das Coronavirus verbreiten. Das würde Innenräume, Sprechen, Singen riskant machen. Doch der Beweis fehlt.
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Der Text ist vom 16.05.20

Fachleute vermuten, dass diese Aerosole lange in der Luft schweben können, also nicht sofort zu Boden sinken . sie suchen aber noch eifrig nach Beweisen dafür, was wohl nicht so einfach ist.

Das würde, wenn es sich als wahr herausstellt, aber genau genommen so ziemlich alles über den Haufen werfen, was aktuell wegen dem Corona-Virus getan wird.

Ich kopiere doch nochmal was raus, nämlich über die Studie aus China:
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 Doch je genauer sie Ansteckungsereignisse nachverfolgen, desto stärker werden die Indizien. Am 7. April erschien eine Analyse chinesischer Fachleute von 318 Ansteckungsereignissen, von denen 316 in Innenräumen stattfanden; zwei Wochen später berichtete ein anderes Team von mehreren Ansteckungen im Luftstrom einer Klimaanlage in einem Restaurant in Guangzhou. Beides deutet auf schwebende Aerosole als Ursache.
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Aerosole haben nur einen Durchmesser von 10 Mikrometern.

Sie entstehen besonders oft beim Sprechen oder Singen.

Wenn es welche sein sollten, können diese Aerosole über weite Strecken transportiert werden.

 Auch den nächsten Textabschnitt kopiere ich Euch mal aus dem Text raus:
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»Nach Ansicht der Wissenschaftler, die daran arbeiten, gibt es absolut keinen Zweifel darüber, dass sich das Virus über die Luft verbreitet«, sagte schon im März die Aerosolforscherin Lidia Morawska von der Queensland University of Technology in »Nature«. »Es ist offensichtlich.« Es nachzuweisen gestaltete sich jedoch äußerst schwierig.
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Das ist nur sehr schwierig nachzuweisen, warum wird in dem Text genau erklärt.

Warum es so wichtig ist, das aber rauszukriegen, kopiere ich Euch hier wieder als Textauszug rein.

Weil man müsste dann ganz anders vorgehen als es heute gemacht wird.

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 Deswegen waren und sind Fachleute mit einer Antwort auf die Aerosol-Frage zurückhaltend. Dabei ist dieser Punkt von entscheidender Bedeutung. Mit Hilfe von Aerosolen könnte sich der Erreger nicht nur über weite Strecken verbreiten, sondern auch noch Menschen infizieren, wenn die erkrankte Person längst nicht mehr in der Nähe ist. Sprechen und besonders Singen produziert vermutlich große Mengen Aerosole – je lauter, desto mehr, wie bereits im Februar 2019 eine Arbeitsgruppe berichtete. Ein Mundschutz aus Stoff würde gegen diese Form der Übertragung zudem kaum schützen – oder nur dadurch, dass die Menschen Räume, in denen Masken vorgeschrieben sind, meiden – und dort weniger reden. Eine wirksame Barriere gegen das Einatmen und auch das Ausatmen von Aerosolen stellt ein improvisierter Mundschutz jedenfalls nicht dar.
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In Washington waren beispielsweise 61 Leute bei einer Chorprobe beisammen.

Nach dieser Chorprobe hatten sich 33 davon sicher angesteckt und 20 wahrscheinlich.

Das spricht auch dafür, dass es Aerosole sind.

 Von Masern und Windpocken weiß man heute sicher, dass sie durch Aerosole übertragen werden, bei der Influenza ist das unterschiedlich, manchmal ja, manchmal auch nicht.

Und bei diesem Coronavirus fehlt eben bisher noch der Beweis, obwohl die Vermutung sehr nahe liegt, dass es da genauso sein könnte.

Also noch suchen sie, sind aber zuversichtlich, das mehrere Studien schließlich dazu führen werden, dass man dann weiß, ob sich auch der aktuelle Corona-Virus über Aerosole verbreitet oder aber nicht.

 Hier nun der Link zum ganz genau lesen:

https://www.spektrum.de/news/steckt-das-neue-coronavirus-in-schwebenden-troepfchen/1735368?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Hier geht es jetzt noch mit ein paar Fotos von unserem gestrigen Sonntagsspaziergang weiter.

 Was schade ist, es ist ja so wenig Zeit.

Und Wissenschaft braucht ja eigentlich immer eine ganze Menge Zeit, um wirklich gute Ergebnisse zu liefern.

Aber irgendwann werden wir die Ergebnisse dieser Studien sicherlich auch alle zuwissen kriegen.

Vor unserem Haus angekommen.

Da fangen jetzt gerade die Heckenrosen an zu blühen.




LG
Renate

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