Mein Vorschlag: Wie wäre es mit realistischeren Mietobergrenzen?
Hab da gerade was gefunden .. am Ende wird gesagt, ob nicht Transferleistungen den Staat günstiger kämen als nur Neubau von Sozialwohnungen.
Sage ich doch die ganze Zeit:
Wie wäre es denn damit, außer den Regelsatz endllich mal der Realität anzupassen, auch die Mietobergrenzen an die Realität anzupassen.
Und dann ein weiterer Tipp.
Abschaffung der Bedarfsgemeinschaften und Sozialleistungen individualisieren würde vielleicht viele Menschen dazu bringen können zusammenzuziehen, die heute einzeln leben, obwohl sie zusammengehören. Nämlich aus rein finanziellen Gründen, was jeder weiß und möglicherweise den Staat mehr kostet als wenn man einfach mal die Bedarfsgemeinschaften wieder abschaffen würde.
Unten noch paar Textausschnitte, Rest dann bitte selbst im Link lesen.
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Miete drückt laut Studie Million Haushalte unter Hartz-IV-Niveau
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Steigende Mieten und akuter
Wohnungsmangel machen Arme in Deutschland noch ärmer. Eine aktuelle
Studie kommt zum Ergebnis: Ausgerechnet Geringverdiener müssen
überdurchschnittlich viel Geld für ihre Miete aufwenden.
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Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung im Auftrag des Sozialverbands Deutschland hervorgeht, müssen Ärmere gemessen am Haushaltseinkommen außerdem deutlich mehr für das Wohnen ausgeben als Normalverdiener und Reiche.
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Wer dagegen netto mehr als 4.500 Euro im Monat zur Verfügung hat, muss nur noch 17 Prozent für das Wohnen ausgeben.
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Unklar sei, ob das allein am niedrigen Einkommen liege oder ob auch Diskriminierung eine Rolle spiele, sagte Junker. Besonders bei Mietern mit Migrationshintergrund gebe es dafür Hinweise.
Fehlender Wohnraum ist das Hauptproblem
Schätzungen zufolge werden in Deutschland weit mehr als 1,9 Millionen zusätzliche bezahlbare Wohnungen gebraucht. Laut den Studien-Autoren führt das zum Beispiel dazu, dass viele Einkommensschwache zur Untermiete oder in unsicheren Verhältnissen mit befristeten Mietverträgen leben.
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Jeder vierte Haushalt lebe auf zu engem Raum, sagte Studienautor Junker. Kinder müssen sich Zimmer mit mehreren Geschwistern teilen, Eltern im Wohnzimmer schlafen, weil das Geld nicht für mehr Quadratmeter reiche.
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Viele Haushalte profitierten nämlich auch dann noch von der Förderung, wenn sie gar nicht mehr bedürftig seien. Besser seien deshalb direkte Transfers an einkommensschwache Haushalte wie das Wohngeld.
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LG
Renate
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