Donnerstag, 11. Oktober 2018

Die Farce von der Familien- und Kinderförderung -- Arme gehen wieder leer aus

Hatte Hubertus Heil nicht mal was davon gesagt, Familien wären noch schlechter dran als Rentner?


Heute schnackt die GroKo ja nun über Familienpolitik. Es geht um mehr Kindergeld und Steuerentlastungen für Haushalte mit Kindern.

Nur da die Regelsätze nach wie vor nicht angehoben worden sind, besonders Familien oft zu den sogenannten Hartz-IV-Aufstockern im Land gehören und insofern vom Regelsatz abhängig sind, weil sie Steuern ohnehin kaum zahlen, von Steuersenkungen für Kinder also nichts haben und das Kindergeld sowieso mit dem Regelsatz verrechnet wird .. was soll der Schmarrn ????




Daraus:

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| 00:32 Uhr

Leitartikel

In der Familienpolitik fehlt die klare Richtung 
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 Der Bundestag wird heute wieder ein Loblied auf die Familien singen. Dass sie die Gesellschaft zusammen halten, dass Kinder in jeder Hinsicht ein Gewinn sind, und dass Eltern schon wegen ihrer Erziehungsaufgaben der besonderen Aufmerksamkeit und Fürsorge des Staates bedürfen.
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Der Familienpolitik in Deutschland fehlt bis heute eine klare Richtung. Das zeigt sich auch am aktuellen Regierungsentwurf. Zwar werden sich viele Eltern über die kommende Anhebung des Kindergeldes um zehn Euro freuen. Doch die Kinder in Hartz-IV-Haushalten haben davon nichts. Denn das Kindergeld wird mit der Stütze voll verrechnet. Die gleichzeitige Anhebung des Kinderfreibetrags sorgt derweil dafür, dass besserverdienende Eltern sogar noch stärker profitieren als durch die Anhebung des Kindergeldes.Der Anspruch, dass dem Staat alle Kinder gleich viel wert sein müssen, wird auf diese Weise zur Farce. 
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 LG
Renate

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