Und es soll weitgehend friedlich verlaufen sein
Quelle: dpa |
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Kraftvolles Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit: Zu einer der
größten Demonstrationen gegen Rassismus und Ausgrenzung der vergangenen
Jahre sind in Berlin nach Veranstalterangaben etwa 240 000 Menschen
gekommen. Diese Zahl übertrifft bei Weitem die angemeldeten 40 000
Teilnehmer. Die Polizei wollte dazu keine eigenen Angaben machen,
sondern sprach lediglich von "einigen Zehntausend" Menschen.Im Zentrum der Hauptstadt bot sich ein buntes Bild: Sowohl junge als auch ältere Teilnehmer waren dem Aufruf der Initiatoren gefolgt, darunter auch viele Eltern, die ihre Kinder mitbrachten. Unter dem Motto "Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung" hatte das Bündnis "#Unteilbar" zu dem Protest aufgerufen. Er richtete sich gegen rechte Hetze, Diskriminierung, das Flüchtlingssterben auf dem Mittelmeer und Kürzungen im Sozialsystem. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit rund 900 Beamten im Einsatz und berichtete bis zum späten Nachmittag von keinen größeren Zwischenfällen.
Die Demonstration begann am Alexanderplatz, von dort zog sich der kilometerlange Zug langsam über die Leipziger Straße, den Potsdamer Platz und zum Brandenburger Tor und weiter zur Siegessäule. Viele Menschen hatten Transparente, Plakate und Luftballons dabei. Unter anderem war zu lesen "Nein zur Hetze gegen Muslime" und "Rassismus ist keine Alternative". Ein riesiges Transparent trug die Aufschrift "Solidarität mit den Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt".
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Nur unter anderem wurde das alles auch getragen von den Grünen, den Linken, Attac und Promis wie den Ärzten oder Herbert Grönemeyer.
Den Berliner Oberbürgermeister störte daran, dass wohl auch eine linksextremistische Organisation mit dazu gehört hat. Ich würde sagen, dass ist bei so einer Großdemo dann wohl nicht auszuschließen.
Aber wenn nur 900 Polizisten ca. 240.000 Teilnehmer ohne Probleme haben beaufsichtigen können, dann scheinen die ja keinen großen Schaden angerichtet zu haben, würde ich meinen.
Man liest sicher bald noch mehr darüber, vermute ich.
Ich würde sagen, das zeigt, dass das Motto "Wir sind mehr" auf viele Menschen, die in diesem Land leben, zutrifft, denn nicht jeder, der sowas gut findet, hat es sich sicher leisten können, eben mal nach Berlin zu fahren.
Es fanden heute unter dem gleichen Thema noch weitere Demos in diversen anderen Städten statt, die nicht ganz so groß waren wie diese in Berlin.
LG
Renate
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