Wohl Umfragen zu Anfang .. kann aber nicht lange gelaufen sein
Ich landete halt dann bei Facebook .. denn schon gleich kurz nach Beginn von "Aufstehen" stand da eigentlich das hier:
...
Liebe User, wir haben unsere erste digitale Debatte geschlossen. Es war ein großartiger Test. Vielen Dank für eure Teilnahme. Wir sind völlig überwältigt, wie viele Menschen mitgemacht haben. Unglaublich!
Einen ausführlichen schriftlichen Bericht (English) findest hier.
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Liebe User, wir haben unsere erste digitale Debatte geschlossen. Es war ein großartiger Test. Vielen Dank für eure Teilnahme. Wir sind völlig überwältigt, wie viele Menschen mitgemacht haben. Unglaublich!
Einen ausführlichen schriftlichen Bericht (English) findest hier.
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https://www.aufstehen.de/pol-is/
Heute bin ich dann mal bei "hier" rein und fand tatsächlich was.
Es kann aber wie gesagt ja gar nicht lange als Debatte gelaufen sein, kaum ein paar Wochen, eher nur einige Tage, würde ich sagen, denn das war schon so, als ich erstmalig auf der "Aufstehen"-Seite landete und ich bin da nun ja schon lange dabei, also wochenlang, und sie haben ja erst Anfang September überhaupt angefangen.
Trotzdem schau ich mir das jetzt mal genauer an, was da in wohl diesen paar Tagen an Debatte zustande gekommen ist.
....
Also ich pul mal raus, was ich davon interessant finde.
Über 90 % wünschen sich eine Politik für die Menschen mit mittlerem oder kleinem Einkommen.
Fast 100 % möchten, dass die großen Konzerne auch anständig Steuern bezahlen, die hier bei uns viel verdienen.
Auch über 90 % finden, dass soziale Berufe einmal besser anerkannt, besser bezahlt werden sollten und die Arbeitsbedingungen besser werden müssten (also Pflegekräfte, Erzieher usw.).
Nur zwischen 48 und 85 % sind der Ansicht, dass unsere Medien neutral und unabhängig berichten würden.
Über 90 % beklagen sich über die große Schere zwischen arm und reich.
Zwischen 4 und 30 % der Teilnehmer wünschen sich die DM zuück (was für mich heißt, da haben sehr viele AfD-Wähler mitgemacht, denn das ist ja deren Thema).
Zwischen 7 und 45 % haben Angst um ihre Heimat, es verändert sich in deren Augen zu viel an Kultur und so weiter (auch da würde ich eine große Menge Leute von der AfD vermuten, denn auch das ist ein Thema dieser Partei)
Zwischen 22 und 25 % leben in den neuen Bundesländern.
Zwischen 21 und 72 % ängstigt die deutsche Einwanderungspolitik (auch das ist ein AfD-Thema, aber teils wohl auch ein CSU-Thema)
Zwischen 34 und 81 % beklagen sich darüber, dass die Politik sich nicht genug um deutsche Bürger kümmern würde.
Zwischen 40 und 79 % haben Angst vor Alter und Rente.
Zwischen 43 und 84 % der Teilnehmer finden es okay, dass die Bevölkerung bunter wird.
Zwischen 45 und 83 % nehmen Flüchtlinge nicht als Konkurrenz wahr, sondern als Menschen, die Hilfe brauchen.
Zwischen 20 und 63 % haben Existenzängste.
Zwischen 86 und 87 % wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf, auch kostenlose Kita-Plätze.
Zwischen 82 und 88 % machen sich Gedanken darüber, dass immer mehr Roboter unsere Jobs übernehmen. Da Jürgen und ich einen digitalen Job haben, kennen wir uns damit vermutlich besser aus als viele, die das noch erleben werden.
Zwischen 60 und 82 % finden den Rechtsdruck beängstigend .. das spricht auch dafür, warum so viele beim Konzert "Wir sind mehr"oder der Ungeteilt-Demo waren.
Zwischen 88 bis 95 % der Teilnehmer machte sich Sorgen wegen des Pflegesystems.
Zwischen 72 und 75 % meinen, wenn es den Menschen besser ginge, wären die Menschen Flüchtlingen gegenüber offener.
Zwischen 74 und 83 % denken, man sollte den Kapitalismus zähmen, so würde man die Fluchtursachen bekämpfen.
75 bis 85 % der Teilnehmer denken, dass man der Familie die Möglichkeit geben sollte, sich selbst um Kinder und Alte kümmern zu können.
Den Rest fand ich weniger aufschlussreich und interessant.
Die Ansichten über DM zurück, Angst um ihr Heimatgefühl oder die Presse lassen auch etliche Rechte unter den Befragten vermuten.
Weil diese Debatte nur so kurz lief:
Nur ein paar Tage bringt doch keine repräsentativen Meinungen zustande .. da wussten die meisten Menschen sicher doch noch gar nicht, dass da was läuft oder haben noch nicht reingeschaut.
Und danach sind bisher keine neuen Fragen gekommen .. nur die diffusen Facebook-Beiträge, wo ja auch keine wirkliche Möglichkeit besteht, sich da nun als Mitglied wirklich außer mitzukommentieren einzubringen.
LG
Renate
Heute bin ich dann mal bei "hier" rein und fand tatsächlich was.
Es kann aber wie gesagt ja gar nicht lange als Debatte gelaufen sein, kaum ein paar Wochen, eher nur einige Tage, würde ich sagen, denn das war schon so, als ich erstmalig auf der "Aufstehen"-Seite landete und ich bin da nun ja schon lange dabei, also wochenlang, und sie haben ja erst Anfang September überhaupt angefangen.
Trotzdem schau ich mir das jetzt mal genauer an, was da in wohl diesen paar Tagen an Debatte zustande gekommen ist.
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Also ich pul mal raus, was ich davon interessant finde.
Über 90 % wünschen sich eine Politik für die Menschen mit mittlerem oder kleinem Einkommen.
Fast 100 % möchten, dass die großen Konzerne auch anständig Steuern bezahlen, die hier bei uns viel verdienen.
Auch über 90 % finden, dass soziale Berufe einmal besser anerkannt, besser bezahlt werden sollten und die Arbeitsbedingungen besser werden müssten (also Pflegekräfte, Erzieher usw.).
Nur zwischen 48 und 85 % sind der Ansicht, dass unsere Medien neutral und unabhängig berichten würden.
Über 90 % beklagen sich über die große Schere zwischen arm und reich.
Zwischen 4 und 30 % der Teilnehmer wünschen sich die DM zuück (was für mich heißt, da haben sehr viele AfD-Wähler mitgemacht, denn das ist ja deren Thema).
Zwischen 7 und 45 % haben Angst um ihre Heimat, es verändert sich in deren Augen zu viel an Kultur und so weiter (auch da würde ich eine große Menge Leute von der AfD vermuten, denn auch das ist ein Thema dieser Partei)
Zwischen 22 und 25 % leben in den neuen Bundesländern.
Zwischen 21 und 72 % ängstigt die deutsche Einwanderungspolitik (auch das ist ein AfD-Thema, aber teils wohl auch ein CSU-Thema)
Zwischen 34 und 81 % beklagen sich darüber, dass die Politik sich nicht genug um deutsche Bürger kümmern würde.
Zwischen 40 und 79 % haben Angst vor Alter und Rente.
Zwischen 43 und 84 % der Teilnehmer finden es okay, dass die Bevölkerung bunter wird.
Zwischen 45 und 83 % nehmen Flüchtlinge nicht als Konkurrenz wahr, sondern als Menschen, die Hilfe brauchen.
Zwischen 20 und 63 % haben Existenzängste.
Zwischen 86 und 87 % wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf, auch kostenlose Kita-Plätze.
Zwischen 82 und 88 % machen sich Gedanken darüber, dass immer mehr Roboter unsere Jobs übernehmen. Da Jürgen und ich einen digitalen Job haben, kennen wir uns damit vermutlich besser aus als viele, die das noch erleben werden.
Zwischen 60 und 82 % finden den Rechtsdruck beängstigend .. das spricht auch dafür, warum so viele beim Konzert "Wir sind mehr"oder der Ungeteilt-Demo waren.
Zwischen 88 bis 95 % der Teilnehmer machte sich Sorgen wegen des Pflegesystems.
Zwischen 72 und 75 % meinen, wenn es den Menschen besser ginge, wären die Menschen Flüchtlingen gegenüber offener.
Zwischen 74 und 83 % denken, man sollte den Kapitalismus zähmen, so würde man die Fluchtursachen bekämpfen.
75 bis 85 % der Teilnehmer denken, dass man der Familie die Möglichkeit geben sollte, sich selbst um Kinder und Alte kümmern zu können.
Den Rest fand ich weniger aufschlussreich und interessant.
Die Ansichten über DM zurück, Angst um ihr Heimatgefühl oder die Presse lassen auch etliche Rechte unter den Befragten vermuten.
Weil diese Debatte nur so kurz lief:
Nur ein paar Tage bringt doch keine repräsentativen Meinungen zustande .. da wussten die meisten Menschen sicher doch noch gar nicht, dass da was läuft oder haben noch nicht reingeschaut.
Und danach sind bisher keine neuen Fragen gekommen .. nur die diffusen Facebook-Beiträge, wo ja auch keine wirkliche Möglichkeit besteht, sich da nun als Mitglied wirklich außer mitzukommentieren einzubringen.
LG
Renate
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