Offenbar fühle nicht nur ich mich als Wessi abgelehnt, weil es von den Ossis ausgeht
Quelle: Wikipedia |
Allgemeines zum Tag der Deutschen Einheit, der ja nun seit 1990 nicht mehr der 17. Juni, sondern der 3. Oktober ist, findet Ihr in Wikipedia.
Früher haben wir ja in Westdeutschland seit 1954 den 17. Juni als Tag der Deutschen Einheit gefeiert, weil am 17. Juni 1953, also ca. 3 Wochen bevor ich selbst überhaupt auf die Welt kam (wurde am 5. Juli 1953 geboren) ja eine Arbeiterrevolte in der Ex-DDR war, die dann von den Russen mit Gewalt niedergeschlagen wurde, wo es auch eine Menge Tote gab und so weiter und die Spaltung Ost-West dann endgültig da ...das, was wir lange den eisernen Vorhang genannt haben. Die Mauer selbst wurde dann ja erst einige Jahre später gebaut.
Ich muss sagen, ich fühle mich als Wessi zu Unrecht von etlichen Ossis .. nicht allen ... zunehmend angegriffen. Wir haben den Ossis doch gar nichts getan, sondern sie nach ihrer eigenen Revolution eben im Oktober 1990 liebevoll und freundlich in unserem Land aufgenommen.
Sie lehnen uns ab, nicht wir sie. Wenn ich dann lese, wir müssten uns mehr auf die Ossis zubewegen, die anerkennen und so weiter, obwohl es ihnen inzwischen nachweislich wirtschaftlich drüben kaum noch schlechter geht als uns selbst .. sie nur in großen Anteilen rumquaken, immerzu nur haben wollen, egoistisch bis zum Abwinken sind, die Ausländer rausekeln wollen, die Schutz brauchen und und und ... jedenfalls viele drüben, da werde ich sauer und in meinen Augen auch zu recht.
Die Linke, früher schon PDS, ist in meinen Augen nicht unschuldig daran, dass die Ossis laufend am Jaulen sind, sie kriegen nicht genug vom Westen. Die Linke hat auch nie wirklich mal gesagt, dass das SED-System nicht funktioniert hat, sondern immer nur alles aus der DDR schön geredet. So geht das aber nicht. Es müssen mal Fakten auf den Tisch, wie das wirklich war damals .. und es wird Zeit, dass nicht der Westen sich beim Osten entschuldigt und sagt, wir erkennen Euch an ... der Osten müsste allmählich mal soweit kommen, sich beim Westen zu entschuldigen und sagen, dass auch sie uns anerkennen .. wir sind nunmal durch die Umstände, unter dem Einfluss der West-Alliierten unser Land nach dem Krieg aufgebaut zu haben, ganz anders als die Ossis, die von den Russen beeinflusst wurden .. aber wir sind deshalb nicht die schlechteren Menschen.
Und das gehört mal auf den Tisch. Und auch gerade heute am Tag der sogenannten Deutschen Einheit, wo die Spaltung aktuell viel tiefer nicht mehr sein kann .. und das geht vom Osten aus.
Mehr dazu in einem sehr schönen Text, den ich eben dazu fand .. denn ich stehe mit meiner Meinung auch da gar nicht alleine da.
Früher haben wir ja in Westdeutschland seit 1954 den 17. Juni als Tag der Deutschen Einheit gefeiert, weil am 17. Juni 1953, also ca. 3 Wochen bevor ich selbst überhaupt auf die Welt kam (wurde am 5. Juli 1953 geboren) ja eine Arbeiterrevolte in der Ex-DDR war, die dann von den Russen mit Gewalt niedergeschlagen wurde, wo es auch eine Menge Tote gab und so weiter und die Spaltung Ost-West dann endgültig da ...das, was wir lange den eisernen Vorhang genannt haben. Die Mauer selbst wurde dann ja erst einige Jahre später gebaut.
Ich muss sagen, ich fühle mich als Wessi zu Unrecht von etlichen Ossis .. nicht allen ... zunehmend angegriffen. Wir haben den Ossis doch gar nichts getan, sondern sie nach ihrer eigenen Revolution eben im Oktober 1990 liebevoll und freundlich in unserem Land aufgenommen.
Sie lehnen uns ab, nicht wir sie. Wenn ich dann lese, wir müssten uns mehr auf die Ossis zubewegen, die anerkennen und so weiter, obwohl es ihnen inzwischen nachweislich wirtschaftlich drüben kaum noch schlechter geht als uns selbst .. sie nur in großen Anteilen rumquaken, immerzu nur haben wollen, egoistisch bis zum Abwinken sind, die Ausländer rausekeln wollen, die Schutz brauchen und und und ... jedenfalls viele drüben, da werde ich sauer und in meinen Augen auch zu recht.
Die Linke, früher schon PDS, ist in meinen Augen nicht unschuldig daran, dass die Ossis laufend am Jaulen sind, sie kriegen nicht genug vom Westen. Die Linke hat auch nie wirklich mal gesagt, dass das SED-System nicht funktioniert hat, sondern immer nur alles aus der DDR schön geredet. So geht das aber nicht. Es müssen mal Fakten auf den Tisch, wie das wirklich war damals .. und es wird Zeit, dass nicht der Westen sich beim Osten entschuldigt und sagt, wir erkennen Euch an ... der Osten müsste allmählich mal soweit kommen, sich beim Westen zu entschuldigen und sagen, dass auch sie uns anerkennen .. wir sind nunmal durch die Umstände, unter dem Einfluss der West-Alliierten unser Land nach dem Krieg aufgebaut zu haben, ganz anders als die Ossis, die von den Russen beeinflusst wurden .. aber wir sind deshalb nicht die schlechteren Menschen.
Und das gehört mal auf den Tisch. Und auch gerade heute am Tag der sogenannten Deutschen Einheit, wo die Spaltung aktuell viel tiefer nicht mehr sein kann .. und das geht vom Osten aus.
Mehr dazu in einem sehr schönen Text, den ich eben dazu fand .. denn ich stehe mit meiner Meinung auch da gar nicht alleine da.
https://www.gmx.net/magazine/politik/28-jahre-deutsche-einheit-15-jahre-koepfen-33192886
Daraus dann mal ein paar Zitate wie immer hier:
...
Das Vermögen der Ostdeutschen ist in den vergangenen 15 Jahren um 75 Prozent gestiegen. Die Wirtschaftsleistung der Region hat sich seit der Wiedervereinigung verdoppelt. Faktisch war der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland noch nie so gering wie jetzt.
...
Auch die Bundesregierung zieht in ihrem Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit eine positive Bilanz: Seit 2009 wachsen Unternehmen und Einkommen in Ostdeutschland demnach kontinuierlich, die Infrastruktur verbessert sich zusehends und die Lebenserwartung der Bürger in Ost und West hat sich weitgehend angeglichen.
Die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland hat sich von durchschnittlich 17 Prozent im Jahr 1999 auf 7,6 Prozent im Vorjahr reduziert und sich damit dem westdeutschen Durchschnitt von 5,3 Prozent angenähert. Die Löhne erreichen mittlerweile 82 Prozent des Westniveaus.
Insgesamt zeigt sich also, dass die Bundesregierung ihr im Grundgesetz festgeschriebenes Ziel, "gleichwertige Lebensverhältnisse" in Ost- und Westdeutschland herzustellen, zwar noch nicht erreicht hat, sich aber auf einem guten Weg befindet.
...
Gerade in den vergangenen Monaten scheint es, als trenne Deutschland nach wie vor eine Kluft entlang der Grenze der ehemaligen DDR.
Klaus Schroeder ist wissenschaftlicher Leiter des Forschungsverbundes zum SED-Staat und Professor für Politikwissenschaften an der FU Berlin. Er erforscht das Befinden der Nation hinsichtlich der Wiedervereinigung seit über 20 Jahren und sagt zwar, dass "eine sehr breite Mehrheit im Westen und eine kleine Minderheit im Ost mit der Wiedervereinigung zufrieden" ist. Doch 45 Prozent der Ostdeutschen hätten Probleme mit der Wiedervereinigung: "Sie fühlen sich fremd im Westen und haben eine Aversion und Wut gegen Westler. Das äußert sich in Demonstrationen und im Wahlverhalten."
So haben im Osten populistische Parteien aus dem linken und rechten Spektrum bei der letzten Bundestagswahl 40 Prozent der Stimmen geholt,
im Westen waren es nur etwa 18 Prozent. Und seitdem sei der Graben
zwischen Ost und West eher noch tiefer geworden, glaubt der Experte.
...
Das Gefühl sei sehr tief verankert und zuletzt durch die Migrationspolitik wiederbelebt worden. "Die Ostdeutschen sind der Meinung, dass die Entscheidung, Flüchtlinge nach Deutschland zu lassen, ihnen übergestülpt wurde. Darum sagen sie heute: Das wollen wir nicht."
Zwar gäbe es diese Gefühle teils auch in Westdeutschland, doch würden
sie im Osten durch einen anderen Aspekt noch verstärkt: Der Sozialneid
sei im Osten viel stärker ausgeprägt als im Westen, argumentiert der
Politikexperte, weil er unmittelbar nach der Wiedervereinigung durch die
PDS, den Vorgänger der Linkspartei, gesät worden sei.
...
Außerdem fühlten sich die Ostdeutschen durch die aus ihrer Sicht
arroganten Westdeutschen ungerecht behandelt. Auch etwa, weil diese sie
als Opfer eines Unrechtsregimes sehen. Doch diese Wahrnehmung entspricht
nicht dem Gefühl der Ostdeutschen.
...
Mehr ist dann im Link oben zu lesen und wer noch mehr lesen möchte .. unten der Wikipedia-Link zum Tag der Deutschen Einheit .. also dem neuen.
Und nein ich sehe das nicht so, dass wir Wessis weiterhin zu Kreuze kriechen müssen, damit jene Ossis, die immer noch am Rumjaulen sind, endlich mal die Klappe halten ... es ist umgekehrt .. man sollte diesen asozialen Spinnern, die den Hals nicht voll kriegen können, endlich mal das Maul stopfen und ihnen klarmachen, so nicht.
Und alle Rechtsterroristen in den Knast .. womit ja schon angefangen wurde .. vielleicht hilft ja das.
Und auch die Linke könnte mal aufhören zu behaupten, den Ossis wäre nicht genug geholfen worden .. das ist nicht wahr . sie haben hinten und vorn reingeschoben bekommen .. und allmählich ist es genug .. sie können auch mal aufhören, immer nur alles haben zu wollen und ihre eigene Missgunst anderen gegenüber zurückschrauben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_der_Deutschen_Einheit
LG
Renate
Daraus dann mal ein paar Zitate wie immer hier:
...
28 Jahre nach der
Wiedervereinigung sehen die Fakten gut aus: Die Lebensverhältnisse in
Ost und West haben sich weitgehend angeglichen. Doch die Gefühle der
Bürger passen nicht dazu. Der Politikwissenschaftler Klaus Schroeder
glaubt gar, die Kluft zwischen Ost und West sei groß wie nie. Er sagt:
"Wir brauchen noch 15 Jahre, bis die Wiedervereinigung auch in den
Köpfen angekommen ist."
...
28 Jahre nach dem Fall der Mauer steht es auf den ersten Blick gut um die deutsche Wiedervereinigung. Das Vermögen der Ostdeutschen ist in den vergangenen 15 Jahren um 75 Prozent gestiegen. Die Wirtschaftsleistung der Region hat sich seit der Wiedervereinigung verdoppelt. Faktisch war der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland noch nie so gering wie jetzt.
...
Auch die Bundesregierung zieht in ihrem Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit eine positive Bilanz: Seit 2009 wachsen Unternehmen und Einkommen in Ostdeutschland demnach kontinuierlich, die Infrastruktur verbessert sich zusehends und die Lebenserwartung der Bürger in Ost und West hat sich weitgehend angeglichen.
Die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland hat sich von durchschnittlich 17 Prozent im Jahr 1999 auf 7,6 Prozent im Vorjahr reduziert und sich damit dem westdeutschen Durchschnitt von 5,3 Prozent angenähert. Die Löhne erreichen mittlerweile 82 Prozent des Westniveaus.
Insgesamt zeigt sich also, dass die Bundesregierung ihr im Grundgesetz festgeschriebenes Ziel, "gleichwertige Lebensverhältnisse" in Ost- und Westdeutschland herzustellen, zwar noch nicht erreicht hat, sich aber auf einem guten Weg befindet.
...
"45 Prozent der Ostdeutschen fühlen sich fremd"
Doch neben den Fakten existiert noch eine zweite Wahrheit: Sie steckt in den Köpfen und Herzen der Bundesbürger und lässt sich wohl am besten als gefühlte Wiedervereinigung bezeichnen. Und da sieht die Sache schon ganz anders aus.Gerade in den vergangenen Monaten scheint es, als trenne Deutschland nach wie vor eine Kluft entlang der Grenze der ehemaligen DDR.
Klaus Schroeder ist wissenschaftlicher Leiter des Forschungsverbundes zum SED-Staat und Professor für Politikwissenschaften an der FU Berlin. Er erforscht das Befinden der Nation hinsichtlich der Wiedervereinigung seit über 20 Jahren und sagt zwar, dass "eine sehr breite Mehrheit im Westen und eine kleine Minderheit im Ost mit der Wiedervereinigung zufrieden" ist. Doch 45 Prozent der Ostdeutschen hätten Probleme mit der Wiedervereinigung: "Sie fühlen sich fremd im Westen und haben eine Aversion und Wut gegen Westler. Das äußert sich in Demonstrationen und im Wahlverhalten."
...
Bevormundung durch den Westen?
Eines der Hauptprobleme liege darin, dass die Ostdeutschen sich vom Westen bevormundet fühlten, deshalb zögen sie häufig Vergleiche mit der Honecker-Zeit. "Damals wurden die Menschen von der SED-Diktatur bevormundet und heute haben sei das gleiche Gefühl gegenüber Angela Merkel und den Regierungsparteien", sagt Schroeder.Das Gefühl sei sehr tief verankert und zuletzt durch die Migrationspolitik wiederbelebt worden. "Die Ostdeutschen sind der Meinung, dass die Entscheidung, Flüchtlinge nach Deutschland zu lassen, ihnen übergestülpt wurde. Darum sagen sie heute: Das wollen wir nicht."
...
Unterschiedliche Wahrnehmungen
"Damals wurde nicht angesprochen, wie die SED die DDR auf etwa wirtschaftlicher und ökologischer Ebene ruiniert hat. Sondern die PDS hat damals so getan, als ob Ost und West praktisch über Nacht finanziell und sozial gleichgestellt werden müssten", sagt Schroeder. "Die Ausgangslage wurde dabei gar nicht mehr beachtet und das Ergebnis war ein Gefühl des Zu-Kurz-Gekommen-Seins im Osten."...
Mehr ist dann im Link oben zu lesen und wer noch mehr lesen möchte .. unten der Wikipedia-Link zum Tag der Deutschen Einheit .. also dem neuen.
Und nein ich sehe das nicht so, dass wir Wessis weiterhin zu Kreuze kriechen müssen, damit jene Ossis, die immer noch am Rumjaulen sind, endlich mal die Klappe halten ... es ist umgekehrt .. man sollte diesen asozialen Spinnern, die den Hals nicht voll kriegen können, endlich mal das Maul stopfen und ihnen klarmachen, so nicht.
Und alle Rechtsterroristen in den Knast .. womit ja schon angefangen wurde .. vielleicht hilft ja das.
Und auch die Linke könnte mal aufhören zu behaupten, den Ossis wäre nicht genug geholfen worden .. das ist nicht wahr . sie haben hinten und vorn reingeschoben bekommen .. und allmählich ist es genug .. sie können auch mal aufhören, immer nur alles haben zu wollen und ihre eigene Missgunst anderen gegenüber zurückschrauben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_der_Deutschen_Einheit
LG
Renate
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen