Der Beitrag stammt aus Januar 18
Damals ging es mehr um die Idee von Oskar Lafontaine, eine ganz neue Partei zu gründen.
Ich kopiere Euch das mal raus, weil es diese Sammlungsbewegung ja nun seit einer Weile gibt und da nicht die Rede von der Gründung einer ganz neuen Partei ist, sondern von Druck machen gesprochen wird und so.
Samstag, 13. Januar 2018
Ein interessanter Text
... aber hätte so eine neue linke Partei denn eine Chance?
Ich habe das eben im Internet gefunden, dass Teile der Linken meinen, ob es Sinn machen könnte, sich mit allen Linken auch aus anderen Parteien, also speziell denen bei der SPD und denen bei den Grünen, zusammenzutun und dann zusammen als sozusagen neue Partei daraus eine ganz neue Linke zu machen.
Manche der Linken wie Lafontaine und Wagenknecht finden diese Idee gut, Katja Kipping sagt, das wird nicht klappen.
Bernd Riexinger setzt auf die jungen Leute, denn die Kapitalismuskritik
sei bei der Jugend wieder im Kommen. Er sagt auch, die SPD hat sich von
Hartz IV noch nicht verabschiedet und so macht das keinen Sinn und die
Grünen würden sich statt auf Soziales zu sehr auf die neue
Automobilindustrie fixieren.
Na ja .. ein interessantes Thema.
Ich verlinke das mal.
LG
Renate
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Und den Text aus dem Link sicherheitshalber auch mal komplett:
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Stärkere Linke oder linke Volkspartei? Kipping will wachsen, Wagenknecht eine neue Partei
Der frühere
Linke-Vorsitzende Lafontaine wünscht sich eine linke Sammlungsbewegung.
Auch Sahra Wagenknecht unterstützt den Vorschlag. In der aktuellen
Parteiführung hält man allerdings sehr wenig wenig. Dafür sollen die
Linken deutlich mehr Wähler gewinnen. Doch erstmal sieht es nach einem
neuen Streitthema aus.
Linkspartei-Chefin Katja Kipping hat sich
gegen einen Vorschlag des Ex-Vorsitzenden Oskar Lafontaine für eine neue
linke Partei ausgesprochen. Auch Wagenknecht will neue Partei
Lafontaine hatte angesichts des schlechten Abschneidens der SPD bei der Bundestagswahl zur Bildung einer linken Volkspartei aufgerufen, in der sich Linke, Teile der Grünen und der SPD zusammentun sollten.Im "Spiegel" hat sich Sahra Wagenknecht ähnlich geäußert. "Natürlich wünsche ich mir eine starke linke Volkspartei", sagte sie. "Wir müssen das weiterdenken und dafür werben. Es muss ein Funke überspringen."
"Deshalb wäre es gut, wenn Politiker unterschiedlicher Parteien, die für ein solches Programm stehen, sich zusammenschließen."
Kipping will 15 Prozent
Parteichefin Kipping sieht das anders: "Wenn es zu neuen linken Mehrheiten kommen soll, dann geht das nur über eine Linke, die größer und wirkungsmächtiger ist - Stichwort: 'Größer werden statt Neugründung'", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin anlässlich einer Klausurtagung der Partei an diesem Samstag."Wir sind jetzt bei guten 10 Prozent, obgleich wir einige Kontroversen gerade sehr öffentlich austragen", sagte Kipping angesichts jüngster Kontroversen führender Linke-Politiker.
Kipping sagte: "Verbinden und nicht spalten - so beginnt jede wirkliche Sammlung und jeder Aufbruch." Es gehe eher um "das Projekt 15 Prozent" statt um eine Neugründung. Die Linke habe 2017 über 8.500 neue Mitglieder aufgenommen.
Riexinger geht auf SPD los
Der Co-Vorsitzende Bernd Riexinger sagte, die Mehrheit der neuen Mitglieder sei unter 35. "Im Westen sind wir sogar die jüngste Partei." Kapitalismuskritik sei wieder angesagt bei jungen Leuten. "Diese neue linke Generation wird eine wichtige Rolle spielen in der Auseinandersetzung darüber, in welche Richtung sich diese Gesellschaft entwickelt."Die SPD habe sich nicht von der Agenda 2010 mit den Hartz-Reformen verabschiedet, die Grünen würden zur Partei der Automobilindustrie - "halt mit "Elektro" davor", kritisierte Riexinger.
"Nicht die Ärmsten bedrohen den Wohlstand in Deutschland, sondern die Reichsten", so der Parteichef. "Und Reichtum ist teilbar."
Die Parteiführung werde eine geordnete, solidarische und konstruktive Diskussion in der Partei dazu ermöglichen. "Das tun wir in den nächsten Wochen mit einer Reihe Regionalforen", kündigte er an. (cai/dpa)
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LG
Renate
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