Ein nach Überarbeitung nun gezähmtes Programm und Facebook-Sprüche, die krasser nicht sein können
Das habe ich gestern gefunden und will das vor der Bayern-Landtagswahl doch schnell nochmal posten.
Alles findet Ihr unten im Link.
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Schote Nr. 1:
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Der AfD-Kandidat aus Neu-Ulm will über seine Positionen und über sich informieren. Da geht es etwa um "zügellose Zuwanderung in die Sozialsysteme" und die "politische Amokfahrt" der Regierung. Parallel ist Großkurths Bekanntheitsgrad stark gewachsen, in sozialen Netzwerken, mit viel Spott flankiert. Denn in einer internen Online-Gruppe der AfD hatte er geschrieben: Nachdem er sich einen Eindruck vom Wahlprogramm verschafft habe, "sehe ich ein, dass es wohl besser ist, dieses nicht unnötig unter die Leute zu bringen. Mit zunehmender Verbreitung steigt das Risiko, dass das jemand liest".
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Schote Nr. 2:
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Das Programm klingt insgesamt recht gediegen - im Vergleich zum realen Wahlkampf. So plädiert der Text für Ordnung in der Asylpolitik, Grenzschutz und Abschiebungen. Im Jargon vieler AfD-Leute heißt es dagegen, die Regierenden planten arglistig einen "Bevölkerungsaustausch". Das war einst ein Begriff ausschließlich der extremen Rechten. Das Programm will die Ausbreitung des "islamischen Herrschaftsanspruchs" unterbinden, zum Beispiel Minarette verbieten. Die niederbayerische Kandidatin Katrin Ebner-Steiner übersetzte das mal so: Sie kämpfe dafür, "dass Bayern nicht zu einer islamistischen Dönerbude verkommt".
Nicht im Programm stehen Worte wie "aufräumen" und "ausmisten", die man öfters von Kandidaten hört. Was das bedeuten könnte, lässt sich in den Facebook-Kommentaren auf AfD-Seiten nachlesen. Ungelöschte Kommentare. So werden Journalisten - "Steigbügelhalter des Volksverrats" - bei einer Machtübernahme "Besuch bekommen"; man werde "bei den linken Lehrern aussortieren"; Namen von Flüchtlingshelfern seien zu veröffentlichen, um sie "eines Tages vor Tribunale zu stellen". Auf der Seite eines unterfränkischen Bezirkstagskandidaten, der ein Foto zweier Schwuler zeigt, steht: "Einen Galgen, einen Galgen". Das Programm verheißt aber: "Die AfD steht für die Achtung der Menschenrechte."
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Heftig nicht ???
Alles findet Ihr unten im Link.
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Schote Nr. 1:
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Der AfD-Kandidat aus Neu-Ulm will über seine Positionen und über sich informieren. Da geht es etwa um "zügellose Zuwanderung in die Sozialsysteme" und die "politische Amokfahrt" der Regierung. Parallel ist Großkurths Bekanntheitsgrad stark gewachsen, in sozialen Netzwerken, mit viel Spott flankiert. Denn in einer internen Online-Gruppe der AfD hatte er geschrieben: Nachdem er sich einen Eindruck vom Wahlprogramm verschafft habe, "sehe ich ein, dass es wohl besser ist, dieses nicht unnötig unter die Leute zu bringen. Mit zunehmender Verbreitung steigt das Risiko, dass das jemand liest".
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Schote Nr. 2:
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Das Programm klingt insgesamt recht gediegen - im Vergleich zum realen Wahlkampf. So plädiert der Text für Ordnung in der Asylpolitik, Grenzschutz und Abschiebungen. Im Jargon vieler AfD-Leute heißt es dagegen, die Regierenden planten arglistig einen "Bevölkerungsaustausch". Das war einst ein Begriff ausschließlich der extremen Rechten. Das Programm will die Ausbreitung des "islamischen Herrschaftsanspruchs" unterbinden, zum Beispiel Minarette verbieten. Die niederbayerische Kandidatin Katrin Ebner-Steiner übersetzte das mal so: Sie kämpfe dafür, "dass Bayern nicht zu einer islamistischen Dönerbude verkommt".
Nicht im Programm stehen Worte wie "aufräumen" und "ausmisten", die man öfters von Kandidaten hört. Was das bedeuten könnte, lässt sich in den Facebook-Kommentaren auf AfD-Seiten nachlesen. Ungelöschte Kommentare. So werden Journalisten - "Steigbügelhalter des Volksverrats" - bei einer Machtübernahme "Besuch bekommen"; man werde "bei den linken Lehrern aussortieren"; Namen von Flüchtlingshelfern seien zu veröffentlichen, um sie "eines Tages vor Tribunale zu stellen". Auf der Seite eines unterfränkischen Bezirkstagskandidaten, der ein Foto zweier Schwuler zeigt, steht: "Einen Galgen, einen Galgen". Das Programm verheißt aber: "Die AfD steht für die Achtung der Menschenrechte."
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Heftig nicht ???
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