Gestern keine 500, heute etwas mehr als 500 Gesamtaufträge
Normalerweise war ich es vor der Coronakrise gewohnt, alleine in der Sternestufe 4, in der ich schreibe, oft über 2.000 Aufträge vorzufinden, die man schreiben könnte, aber auf jeden Fall selbst am Wochenende immer mehr als 1.000.
Bei Jürgen, der in der Sternestufe 3 schreibt, sind das zwar immer weniger, aber einige hundert meistens schon gewesen .. also vor Corona, ebenso in der Sternestufe 2.
Nur in der Sternestufe 5 für die echten Journalisten oder eben sehr guten Texter waren es nie viele, die sind eben sehr exklusiv und werden auch entsprechend gut bezahlt.
Ob wir jetzt so wenig Aufträge haben oder aber viel zu viele Autoren, weil das bei immer mehr Arbeitslosen ja eine Alternative zum Garnichtstun darstellt, was wir machen, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall habe ich sowas in Jahren nicht mehr erlebt, dass so eine Auftragsflaute herrscht.
Tja ... diese Coronakrise wird dieses Land finanziell an den Rand des Abgrunds bringen . in jeder Branche vermutlich und in jeder Beziehung.
Was mir Sorgen macht, wer zahlt denn dann noch sowas aus wie Renten, Sozialhilfe, ALG II, Wohngeld und dergleichen, wenn keiner mehr Arbeit hat und was einzahlen kann?
Tun dass dann die Aktionäre, die jetzt die Coronakrise befeuern und ihre fetten Gewinne daran einstreichen?
LG
Renate
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