Montag, 14. September 2020

Die Meinung des Herausgebers der Welt Stefan Aust zur Maskenpflicht

 Ja .. ganz meine Meinung, nichts anderes wird damit bezweckt

Einen Schutz stellt der Gesichtslappen nämlich für niemand dar genauso wie vieles andere an vermeintlichen "Schutzmaßnahmen" in diesem Staat.

Aber schön, dass die Presse allmählich auch wach wird.

 Ein Fund auf Facebook, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:


Hier ein Link, wo jemand darüber schreibt, dass Stefan Aust das so geschrieben hat und auch warum.

https://www.corodok.de/aust-maske-um-der-maske-willen/

Der ganze Originaltext ist leider wieder nur lesbar, wenn man die Welt abonniert. Hier der Link dahin:

https://www.welt.de/debatte/plus215257850/Covid-19-Was-die-Sterbedaten-der-verschiedenen-Laender-verraten.html 

Ich zieh aber mal den Anfang raus:

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Denn sie wissen nicht, was sie tun

| Lesedauer: 17 Minuten 
 
 
Herausgeber
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Text kopieren außer der Überschrift geht nicht .. das meiste kann man eben auch nur mit Abo lesen.
Ich zitiere nur ein bisschen aus dem Teil, den man lesen kann .. sonst selbst reinschauen:
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Die Wahrscheinlichkeit zu sterben liegt für jeden Menschen gleichermaßen bei genau 100 %.
,,
Neuerdings gilt auch der Lockdown als Maßnahme gegen das Sterben. Zumindest der akkurat getragenen Atemmaske wird in Corona-Zeiten eine lebensverlängernde Wirkung zugeschrieben.
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Zufallsfund, gerade beim Suchen nach mehr Infos zu dem Aust-Zitat gefunden, auch interessant und ganz meine Meinung:
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Bin fündig geworden .. hier könnt Ihr es ganz lesen !!!

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https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2020/09/Aust_Corona_Zahlen_08092020.pdf

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Ein paar wichtige Textauszüge ziehe ich mal für Euch raus, falls der ganze Text wegkommen sollte:

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 Die Annahme, das Robert-Koch-Institut, das Bundesinnenministerium sowie dasBundesministerium für Gesundheit hätten die Vergleichszahlen parat, würden ihreEinschätzungen und Entscheidungen darauf stützen und auch keine Scheu haben,diese Zahlen der Öffentlichkeit mitzuteilen, war offenbar ein Fehlprognose.Also machten wir uns selbst an die Arbeit. 

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Alle so gewonnenen Daten verglichen wir dann mithilfe anderer Experten, tatenalso das, was man eigentlich von den zuständigen Beamten und Wissenschaftlernim Bund und beim Robert-Koch-Institut erwarten würde.Doch der akkurate Blick zurück scheint den dort Zuständigen weniger relevant alsder ungewisse Blick in die Zukunft. Auf jeden Fall ist der Blick zurück wenigerdramatisch, als der in die jeweils vor uns liegende Apokalypse. Aber er istaussagekräftig, was die tatsächlichen Gefahren von Corona etwa im Vergleich zuder gemeinen Grippe anbetrifft.

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Diese Daten stammen alle aus dem Wochenbericht des Bundesamtes für Statistik.Die jeweilige Bevölkerungszahl, die sich ja von Jahr zu Jahr verändert, wurde dannmit den Todeszahlen in Relation gesetzt. Und das ergab eine interessante Liste:Nr. 1 das erste Halbjahr 2018:501.391 Sterbefälle bei einer Bevölkerungszahl von 83.019.200 sind das 0,6Prozent

Nr. 2 das erste Halbjahr 2017:488.327 Sterbefälle bei einer Bevölkerungszahl von 82.792.000 sind das 0,59ProzentNr. 3 das erste Halbjahr 2020:483.098 Sterbefälle bei einer Bevölkerungszahl von 83.170.000 sind das 0,58Prozent

 Das Corona-Horrorjahr 2020 jedenfalls die erste Hälfte liegt also deutlichhinter den bisher kaum als Horrorjahre wahrgenommenen Grippe-Wintern 2017und 2018.Auch im Monatsvergleich liegt Corona hinter der gemeinen Grippe.

 Tödlichster Monat in den vergangenen fünf Jahren war der Grippe-März 2018 mit
immerhin 107.104 Toten. Da können die Corona-Monate 2020 kaum mithalten:März 87.288 und April 83.605. In den Folgemonaten lag die Sterblichkeit wieder aufNormalmaß

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Damit liegt die schwedische Sterberate aber deutlich unter der deutschen von 0,58Prozent wobei die Sterberaten in Schweden in allen Jahren unter derDeutschlands liegt, weil die Bevölkerung dort im Mittel etwas jünger ist.Selbst im tödlichsten Monat April liegt Schweden mit 10.362 Fällen bei fast genau0,1 Prozent der Bevölkerung. In diesem Monat hatte Deutschland mit 83.605Sterbefällen fast genau dieselbe Todesrate wie Schweden. In den FolgemonatenMai, Juni, Juli 2020 liegt Schweden auch auf dem Niveau der anderen europäischenIndustrieländer auch ohne harten Lockdown.

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Wir legten diese von uns zusammengestellten Daten einem höheren Beamten einesBundesministeriums vor. Dieser ist seit Jahren mit den entsprechenden Themenbefasst, wollte aber lieber ungenannt bleiben.Er schrieb uns: „Von einer Übersterblichkeit kann keine Rede sein!Das wird von manchen Menschen als Erfolg der Regierungsmaßnahmenausgegeben. Diese Aussage ist jedoch nicht belegbar. Die Sterbezahlen wären inDeutschland voraussichtlich auch dann nicht anders ausgefallen, wenn wenigerradikale Maßnahmen gegen die Pandemie getroffen worden wären, wie das

 schwedische Beispiel anschaulich belegt. In Schweden ist das Durchschnittsalterder Corona-Toten höher als bei uns (und in den meisten anderen Staaten) undkommt überwiegendaus dem Pflegebereich Schwerstkranker. Deren Leben hätteman auch mit dem schärfsten allgemeingesellschaftlichen Lockdown nicht rettenkönnen.Es ist eher davon auszugehen, dass durch die Maßnahmen (Lockdown, ...) teilweiseandere Menschen gestorben sind als in den Vorjahren. Die Regierung hat also eineUmverteilung der Sterblichkeit vorgenommen.“

 Das Alter ist keine Krankheit. Deshalb sterben die meisten Menschen auch nicht anihrem Alter, sondern an den nachlassenden Abwehrkräften gegen Infektionen,darunter der Tod durch Grippe oder Lungenentzündung.

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Auch in den übrigen ausgewerteten Staaten lagen die Todesraten im Bereich deslangjährigen Mittels und fast alle niedriger als in Deutschland:Großbritannien 0,55 ProzentNiederlande 0,50 ProzentÖsterreich 0,48 ProzentPortugal 0,59 ProzentSpanien 0,56 Prozent

 USA 0,48 Prozent

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Die Lebenserwartung in Deutschland hat seit den 50er-Jahren um 13 bis 14 Jahrezugenommen. Das war unter anderem das Resultat einer enorm verbessertenGesundheitsvorsorge, die wiederum durch den wirtschaftlichen Aufschwungfinanziert werden konnte. Eine negative wirtschaftliche Entwicklung dürfte imGesundheitssektor ebenfalls negative Folgen haben. Und das nicht nur in demersten Jahr ab Corona, sondern in jedem Folgejahr, bis das frühereWohlstandsniveau wieder erreicht ist.Einen Lockdown gibt es alles andere als zum Nulltarif das hat sich inzwischenoffenbar auch bis nach Berlin durchgesprochen. Und die Ankündigung, bei einer„zweiten Welle“ könne es keinen zweiten Lockdown geben, lässt auch leise Zweifelan den bisher getroffenen Maßnahmen durchscheinen.

Wenn es bei der „zweiten Welle“ nicht geht, weil ein erneuter Lockdown dieWirtschaft weiter ruinieren würde warum war er nicht schon beim ersten Malfragwürdig? Zumindest im Rückblick. Inzwischen scheinen ja selbst beiGesundheitsminister Jens Spahn einige Zweifel an Lockdown-Maßnahmenaufgekommen zu sein, etwa ob die rigorose Schließung von Friseursalons oderEinzelhandelsgeschäften notwendig gewesen sei. Aber an der Maskenpflicht wollteer nicht rütteln.

 Dabei ist gerade die einer der Hauptpunkte des Zweifels. Auf dem Höhepunkt derCorona-Welle wurden alle Läden außer Lebensmittelgeschäften geschlossen. Docheine Maskenpflicht gab es dort nicht. Angeblicher Grund hinterher , es habe jaeinen Mangel an Masken gegeben. Aber damals wie heute hätte ja auch ein Tuch,ein Schal oder ein Handtuch ausgereicht. Das war im März oder April jedoch nichtangesagt. Erst mit der Öffnung der Möbelgeschäfte und Autohäuser galt plötzlichdie Maskenpflicht auch in Supermärkten. Das verstehe, wer will.

 Vielleicht hatte Richard Wagner recht, als er sagte, es sei deutsch, „die Sache, dieman treibt, um ihrer selbst ... willen“ zu treiben.

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Die Maske muss der Maske wegen getragen werden. Als Symbol für Gehorsam denMaßnahmen der Regierenden gegenüber.

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 Nach den Bildern aus China und aus Norditalien waren rigide Maßnahmennotwendig. Aber irgendwann muss der Blick vom Panik-Modus in den Realitäts-Modus zurückfinden. Die von manchen berühmt gewordenen Virologenvorausgesagten apokalyptischen Zahlen von Schwerinfizierten sollten langsam mitden tatsächlichen verglichen werden. Und es muss die Frage erlaubt sein, ob dieMaßnahmen noch im angemessenen Verhältnis zu den Ursachen stehen, ob derKollateralschaden nicht inzwischen höher ist als der Nutzen. Es gibt ja auchSelbstmord aus Angst vor dem Tode.

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 Allein in den Krankenhäusern wurden in Deutschland über einen Zeitraum vonzwölf Wochen eine Million Operationen abgesagt, darunter 52.000 Krebs-OPs. Dievoraussichtliche Sterberate ist schwer einzuschätzen, dürfte aber durchausbeträchtlich sein. Sonst müsste wohl angenommen werden, dass Operationen indeutschen Krankenhäusern mehrheitlich überflüssig sind. Einen Vorteil dürfte der

 Leerstand in Kliniken haben: Wer nicht ins Krankenhaus kommt, kann sich dortnicht mehr anstecken, weder mit Corona noch mit anderen Viren oder Bakterien.

 Das wichtigste Argument für den Lockdown war es, die Zahl der Intensivbetten inden Kliniken nicht zu überlasten. Das war zu keinem Zeitpunkt der Corona-Pandemie in Deutschland der Fall. Das Gesundheitssystem hierzulande ist offenbardeutlich besser als sein Ruf.

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Doch schreckliche Einzelfälle sollten nicht den Blick auf die Gesamtlage trüben.Und da ist Corona nicht der Untergang der Menschheit. Bislang jedenfalls nicht und das permanent wiederholte Hochhalten des Horrorbildes, dass das Virus inZukunft hypothetisch noch tödlicher und noch ansteckender mutieren könnte,macht den Eintritt solcher Befürchtungen kein bisschen wahrscheinlicher. Aberman weiß ja: Wenn der Himmel einstürzt, sind alle Spatzen tot.

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Es wäre besser, wenn die Behörden und Ministerien offen mit den Zahlen umgehenwürden und nicht mit zitterndem Zeigefinger auf den einzigen Gralshüter derZahlen weisen würden, das Statistische Bundesamt. Die relevanten Vergleichsdatenherauszufischen ist mühsam und jede eigene Berechnung birgt Risiken. Zahlen,Daten und Fakten müssen für jeden erkennbar und nachvollziehbar aufbereitetwerden. Das gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Robert-Koch-Instituts,genauso wie der Ministerien für Gesundheit und des Inneren. Der Blick auf dieRealität sollte der Maßstab für Handlungen sein. Nicht die Angst und dieVernebelung der Tatsachen.

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 Und je mehr Horrorszenarien von Wissenschaft und Politik verbreitet werden umso schwerer ist es, von diesem Trip wieder herunterzukommen.

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Also ...im Original nachzulesen nur mit Abo in der Welt am Sonntag .. war schwer, das hier zu finden, aber es hat sich gelohnt, finde ich.
 
LG
Renate
 

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