Mittwoch, 5. Juni 2019

Ein interessanter Text über Wohnungs-Briefkastenfirmen aus dem Ausland

Die zahlen nämlich viel weniger Steuern als Wohnungsvermieter aus den Inland

Hei .. das fand ich als lesenswerten Beitrag im Internet ... ist es auch.

Aus diesem Text mal den Anfang:
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Milliardärsfamilie kaufte Tausende Berliner Wohnungen

In Berlin gibt es einen bisher unbekannten Eigentümer von mehr als 3000 Wohnungen: Die Pears-Gruppe. Sie operiert über Briefkastenfirmen und zahlt kaum Steuern. 
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Die vermögende britische Familie Pears besitzt in Berlin mindestens 3000 Wohnungen. Diese hat sie nach Tagesspiegel-Informationen über ein verzweigtes Netzwerk von Firmen mit Sitz in Steueroasen wie Luxemburg, den Britischen Jungferninseln und auf Zypern erworben.
Der Firmenverbund zahlt in Deutschland, gemessen an seinen Umsätzen, nur wenig Steuern. Der vom Recherchezentrum „Correctiv“ und dem „Tagesspiegel“ recherchierte Fall (hier die ganze Geschichte) zeigt, dass Berlin zu den attraktivsten Standorten für global operierende Immobilieninvestoren zählt.
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 Mit mehr als 3000 Wohnungen wäre auch die Familie Pears betroffen, würde die Initiative für das Volksbegehren „Deutsche Wohnen und co enteignen“ Erfolg haben. Denn diese fordert, dass Wohnungsunternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen enteignet werden sollten. 
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 Internationale Wohnungskonzerne wie Pears zahlen auf ihre in Berlin erzielten Einnahmen nicht annähernd so viele Steuern wie ausschließlich hier ansässige Unternehmen. Zur Steuerminderung nutzen sie Holding-Strukturen mit Sitz in Steueroasen, um Gewinne in Ländern mit hohen Steuern niedrig zu rechnen. 
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 Das oben sind nur ein paar Auszüge aus einem längeren Text ... bitte Rest unten im Link selbst lesen.

Ich finde auch, dass sowas nicht zulässig sein dürfte und unser Staat sich da dringend was einfallen lassen muss.


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