Mittwoch, 18. Oktober 2017

Es ist viel zu hell hier - ich sehe nichts - so kann ich nicht arbeiten

- Warten gerade auf die Hausverwaltung -


 Gestern hatte ich im Geschichten-Blog ja schon erzählt, was für einen stressigen Tag wir beide gestern hatten, weil sich die Hausverwaltung angesagt hat, um die Rauchmelder und Fensterabläufe zu überprüfen ... also wegen der Fensterabläufe, Rauchmelder wäre ja nicht das Ding gewesen.
Falls es jemand nicht gelesen hat, steht im Geschichten-Blog unter diesem Link hier:

Ein ziemlich anstrengender Tag Nun sind wir beide aber sowas von groggi

 Na ja ... da sind sie, haben zumindest Autos aus Hamburg hier anreisen sehen ... einer unserer Nachbarn wartet auch schon und erzählte, ein anderer wusste von nichts .. vermutlich hat er seine Post noch nicht überprüft .. grins.

Und unsere Hausmeister sind auch volle hektisch im Garten zugange .. machen alles ordentlich.

 Jürgen und ich sind für unsere Verhältnisse extrem früh aufgestanden, damit Boomer noch sein Morgengassi kriegt, bevor wir hier ja nicht mehr weg können .. denn vormittags ist ein dehnbarer Begriff. Das kann sehr früh sein .. aber natürlich auch erst fast nachmittags.

Diese Fotos hier sind vom Morgengassi. Ich kann sie kaum erkennen, hoffe, sie sind gut geworden .. sollen halt unsere herbstliche Siedlung mal wieder zeigen am vorletzten der noch angesagten richtig schönen Herbsttage, bevor der nächste Regen kommen soll.

 Weder der Wildwuchs in unseren Blumenkästen auf den Fensterbänken noch Gardinen noch meine Jalousie, die Jürgen gestern ja auch abgebaut hat, schützen hier was vor der total grellen Sonne, die bei uns beiden auf den Bildschirm knallt, so dass man ganz schlecht sieht. Ich hoffe, es wird besser, wenn die Sonne hinter der Eiche im Garten unseres Nachbarn angekommen ist .. werde dann mal probieren, beruflich statt privat wie hier zu texten .. aber da ist es wichtig, dass ich meine Tippfehler auch erkenne, wenn ich welche mache .. hier hoffe ich, dass Ihr mir eventuelle verzeiht.

 Na ja .. der Hund ist versorgt ...ab 13.00 Uhr wäre in meinen Augen vormittags vorbei, falls sie bis dahin noch nicht da gewesen sein sollten ... Karenzzeit haben sie dann noch, denn normalerweise mache ich immer gegen 13.30 Uhr für uns das zweite Frühstück, das wir ja auch noch in Ruhe aufessen, bevor ich das Pferdemüsli fertig mache und wir in den Stall fahren. Sollten sie bis dahin nicht gekommen sein .. that's dann Pech, wie man so schön sagt. Danach hätten wir dann keine Zeit mehr, um auf sie zu warten.

 Na ja .. ich hoffe, Euch gefallen die herbstlichen Gärten unserer Nachbarn hier.

 Auf den Fotos hier sind Jürgen und ich schon mit Boomer auf dem Rückweg zum Haus hier.

 Die letzten Bilder habe ich dann mal aus den Fenstern raus gemacht, wo man ja momentan einen total weiten Ausblick hat, weil nirgends Gardinen oder Pflanzen davor stehen.

 Unten geht es los mit dem Blick aus dem Wohnzimmerfenster, durch das gerade so sehr die Sonne reinblendet auf besagte Eiche, von der ich hoffe, wenn die Sonne dahinter angekommen ist, dass die etwas von dem grellen Licht schlucken wird.

 Blick aus Omas früherem Zimmer auf die Birke in unserem Gemeinschaftsgarten.

Und unten zwei kleine Blumentöpfchen .. ich habe ja ein paar Minipflanzen von Jürgens heißgeliebtem Hausglück gerettet .. das wird schnell wieder loswuchern .. das Zeug wächst wie Unkraut, da mache ich mir keine Sorgen drum .. und Jürgen liebt diese Pflanzen ja nunmal so.

 Hier der Blick aus dem Schlafzmmerfenster auf den Parkplatz vorm Haus.

Autos werden das hier momentan immer mehr. Die Nachbarn mit den Einfamilienhäusern in der Breslauer Straße jammern .. ist verständlich. Dort ist nun ein Haus an junge Leute mit gleich zwei Autos und noch nem Anhänger verkauft worden .. und bei uns in den Wohnblocks ziehen immer mehr der alten Sozialmieter ohne Auto aus (oder werden besser gesagt wohl das, was man entmietet nennt) und dann neue, wo oft dann, wenn es Paare sind, beide Job und Auto haben, wieder ein.

Links dann ein Foto aus meinem Küchenfenster.

Das Problem beim Entmieten ist halt ... sie haben dann zwar Leute hier, die etwas etablierter sind als die vorher .. darum geht es ja beim immer wieder Weiterverkauf von alten Sozialwohnblocks, die dann durch diesen regen Handel ihre ursprüngliche Funktion als Sozialwohnungen verlieren ... aber es sind hier ja nichtmal ansatzweise genug Parkplätze für die Mieter da,soweit ich das im Kopf habe, sind das 21 Parkplätze hier für zwei Wohnblocks mit je 33 Mieteinheiten .. dann nochmal drüben für die anderen 33 Mieteinheiten geschätzt vielleicht 5 - 6 Parkplätze im blauen Wohnblock .. dann noch einige Garagen .. lass es maximal 10 Stück sein.

In der Straße sind aber auch kaum Parkmöglichkeiten vorhanden.

Es gibt keine Besucherparkplätze mehr, was aber eigentlich Vorschrift wäre .. keine Ecke zum Be- und Entladen von Waren .. was eigentlich auch ein Recht ist, das jeder Mieter hat, egal ob er ne Garage oder einen der festen Parkplätze mitgemietet haben sollte oder nicht.

Und es werden immer mehr Mieter mit mindestens einem Auto hier in unseren Wohnblocks, teils haben die sogar 3 Stück, weil beide arbeiten und noch ein Firmenwagen mit vor der Tür steht.

Als wir heute Nacht mit Boomer raus waren, stand einer dieser Riesenfirmenwagen von einem der Mieter im grünen Wohnblock mitten auf dem Rasen vor dem Haus ... ein anderes Auto parkte die Feuerwehrzufahrt zu .. wir hatten Glück und haben, als wir von den Pferden zurück kamen, noch eine Lücke in der Nähe unserer Wohnung gefunden.

Tja .. die Anwohner hier schimpfen . und soweit wir das mitkriegen, viele der neuen Mieter hier auch, wenn ihnen klar wird, was für eine Parkplatznot hier herrscht.

So unproblematisch ist das mit dem Entmieten der Sozialschwachen in Vororten wie diesem hier nämlich nun doch wieder nicht.

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen