Samstag, 11. Juli 2020

Wenn Jobcenter sagen, fürs Homeoffice reichen doch superbillige PCs

Ich habe gerade persönlich als Portaltexterin erlebt, dass das ganz sicher nicht so ist

Immer wieder haben wir uns beim Jobcenter anhören müssen, wenn mal was an Equip kaputt ist, es gibt doch vieles für kaum Geld heute.

Ja mag ja sein.

Aber ich habe gerade festgestellt, was es heißt, mit einem Uralt-PC heute zu arbeiten.

Da mein PC kaputt gegangen war, haben wir 109 Euro ausgegeben, um einen anderen gebrauchten zu kaufen. Der ist jetzt hier und auch wenn noch einiges gemacht werden muss, er funktioniert.
Es handelte sich beim Uralt-Ersatz-PC solange um einen Uralt-Computer mit Windows XP.

Selbst die kriegt man heute nicht geschenkt, aber halt so billig, wie sich Jobcenter-Mitarbeiter sowas vorstellen.

Damals, als ich den mal gekauft habe, war das vollkommen okay.

Heute kam ich in kaum ein Programm rein .. in manche gar nicht und wenn doch, dann war alles unglaublich langsam.

Ich verlinke ja oft Dinge .. das war gar nicht möglich.

Selbst so einfache Funktionen wie den Teilen-Button zu Facebook usw. zu betätigen, war von Blogger aus mit dieser alten Kiste ein Ding der Unmöglichkeit.

Nun arbeiten Jürgen und ich ja als Freiberufler bei Textbroker.

Ruft man diese Seite auf, wirkt die nicht unbedingt so komplex, wie sie aber sein muss.

Eigentlich ja auch kein Wunder, denn schließlich kann man sich dort weltweit registrieren und einloggen und dann auch so arbeiten. Das System muss also komplex sein.

Mit Windows XP konnte ich dort gar nicht mehr arbeiten. Es war nichtmal möglich, sich auch nur einzuloggen, weil die Seite gar nicht aufging.

Ich habe meine Texte, die ich in den Tagen ohne neuen PC geschrieben habe, also bei Jürgen bearbeitet.

Die Schnecke links erinnert mich an meinen schneckenhaften Uralt-PC.

Nun wir beide werden sicher erst wieder wirklich bei textbroker mehr tun, wenn wir beide Rentner sind.

Vorher hat es schon wegen der Jobcenter-Schikanen keinen Sinn.

Aber für jeden, der ein wenig jünger ist als wir.

Digitale Jobs werden jetzt nach Corona mehr werden.

Und ich bin sicher, dass jeder, der dann nicht sofort schafft, von freiberuflicher Arbeit auch leben zu können, sich vom Jobcenter die gleichen dämlichen Sprüche anhören darf wie wir auch.

Nein . .kostet ja alles nichts,was man für solche Tätigkeiten braucht.

LG
Renate

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