Mittwoch, 1. Juli 2020

Der Aufwand, wenn man in der Corona-Zeit was Essen geht

Unser kleines Frühstück beim Bäcker vor der Tür gestern

 Weil unser Freund Andre uns gestern mit in die Stadt genommen hat, bevor ich zum Arzt musste, hatten wir noch eine ganze Weile Zeit und sind mal bei einem Bäcker am Markt in Preetz Frühstücken gewesen.

Dabei haben wir mal den aktuellen Corona-Papierkrieg miterlebt, der heute zu solchen Aktivitäten dazugehört.

 Es ging also los, Maske auf, sich was aussuchen.

Außer den Tassen mit dem Kaffee für uns beide und den Tellern mit dem Frühstück für uns beide kriegte ich auch noch zwei komplette Din-A-4-Seiten zum Ausfüllen mit. Für jeden Gast eine extra.

 Einzutragen war für jeden von uns Vorname, Nachname, Straße und Hausnummer, Postleitzahl und Wohnort, Telefonnummer und E-mail-Adresse.

Das muss so ein Lokal sich also von jedem einzelnen Gast dann geben lassen.

Alleine bei so einer Ortsbäckerei, die eben belegte Brötchen, Kaffee und andere Getränke und später sicher auch Kuchen verkauft und die Möglichkeit anbietet, sich auch dort draußen hinzusetzen und es gleich dort zu verspeisen, ist das ein Verwaltungsaufwand ohne Ende.

Alleine das viele Papier, das da extra beschrieben wird wegen Corona, muss ja im Laufe der Zeit Riesenmengen von Ordnern füllen.





Aber nun ja ... heute ist halt nichts mehr normal und so wie früher.

Und ob es irgendwann nochmal wieder normal wird, daran zweifeln vermutlich nicht nur wir, sondern auch viele andere Menschen inzwischen.

Das war mal, dass wir gedacht haben, das ist ein vorübergehender Zustand von ein paar Wochen. Aber die Zeiten sind lange vorbei.

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen