Donnerstag, 6. Dezember 2018

So wird die Digitalisierung die Arbeitswelt verändern

Ein neuer Text aus der Wirtschaftswoche

Angeblich macht die Digitalisierung ja keinen arbeitslos .. es kämen ja lauter neue Sachen, die das dann ersetzen. Ich kopiere aus dem Text unten einfach mal den Anfang raus um deutlich zu machen .. natürlich ist das Unsinn .. was da alles wegfällt .. auch wenn der Firmenchef es noch so gut mit seiner Belegschaft meint ...das wird nicht durch was Neues ersetzt werden können.

Und so wird das in vielen Firmen früher oder später laufen.

Schaut einfach mal rein in den Link oder denkt darüber nach, was ich gleich als Erstes da rauskopiere  ..logisch nachdenken meine ich damit.

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/ist-der-roboter-ihr-feind-wer-von-der-digitalisierung-profitiert-und-wer-verliert/23666044.html

Seite 2 - da geht es weiter:

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/ist-der-roboter-ihr-feind-ueberragende-bedeutung-der-bildung/23666044-2.html


Das Haustechnikunternehmen Stiebel Eltron ist so etwas wie ein deutscher Digitalisierungsvorreiter. Der Familienbetrieb aus dem niedersächsischen Holzminden hat in den vergangenen zehn Jahren einen siebenstelligen Betrag in die Digitalisierung seiner Fertigung gesteckt und so die Lohnstückkosten um rund 40 Prozent gesenkt. Wo früher Arbeiter per Hand Warmwassergeräte verpackten, arbeiten heute rund um die Uhr drei Industrieroboter. Die Maschinen kommunizieren dabei ständig mit ihren elektrischen Kollegen in der Firmendependance im hessischen Eschwege, die Vorprodukte nach Holzminden liefert.
Die digitale Transformation bei Stiebel Eltron geht aber noch weiter: Eine Taskforce arbeitet derzeit an 30 neuen Projekten, um die digitale Dividende für das Unternehmen zu erhöhen. Im nächsten Schritt sind die Büroarbeiten dran. Geschäftsführer Nicholas Matten, 57, will die „komplette Buchhaltung automatisieren, sodass bei uns kein Blatt Papier mehr nötig ist“. Der Manager sieht hier „bei den Arbeitskosten ein Einsparpotenzial zwischen 30 und 40 Prozent“. Und die Belegschaft? Die soll nicht leiden. „Betroffene Arbeitnehmer wollen wir nicht entlassen, sondern fortbilden und in anderen Bereichen des Unternehmens einsetzen“, sagt Matten. Und auch sonst lässt sich zumindest in diesem Unternehmen der Roboter nicht als Jobkiller dingfest machen: Aktuell arbeiten bei Stiebel Eltron in Deutschland rund 1500 Leute, 400 mehr als vor zehn Jahren.
So positiv für die Beschäftigten dürfte der Megatrend Industrie 4.0 allerdings nicht überall ausgehen. Selten haben sich in der Wirtschaftsgeschichte die Arbeitsprozesse und Wertschöpfungsketten so radikal verändert wie durch die Digitalisierung. Die Zahl der Industrieroboter ist weltweit zwischen 2010 und 2017 von einer Million auf 2,1 Millionen gestiegen. Bis 2021 dürfte das Heer der elektronischen Helfer in den Werkhallen auf knapp 3,8 Millionen in die Höhe schießen.
 
 Roboter schweißen, montieren und verpacken, sie kommunizieren untereinander, werden immer autonomer. Vor diesem Hintergrund fragen sich nicht nur die Gewerkschaften, wie lange der aktuelle Rekordstand von 45 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland Bestand haben kann. Und ob in Zukunft nicht nur die Industrie in menschenleeren Hallen produziert, sondern auch in Verwaltungen, Banken, Versicherungen, im Verkehrswesen oder im medizinischen Bereich intelligente Software und vernetzte Roboter die Arbeitskraft des Menschen ersetzen.
 
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Wer mehr lesen möchte .. bitte in beide Links schauen, in dem zweiten geht es weiter.
 
LG
Renate
 


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