Donnerstag, 23. April 2015

Gelegenheitsjobs über Internetportale

Diese Form von Portalarbeit fand ich über eine neue Fernsehwerbung


Im Fernsehen läuft seit einigen Tagen Werbung von Helping.de. Da war ich mal nachsehen, was die alles anbieten und landete von da aus zunächst bei Haushelden.de. Zu denen gehören auch noch Blauarbeit.de, Tierhelden.de und Eventhelden.de.

Ich habe einfach mal die Jobangebote von Haushelden.de aufgemacht. Man sieht da nicht allzu viel, wenn man sich die Jobs anschaut.

Wie man da bezahlt wird, weiß ich noch nicht, vermute aber man ist genauso wie Jürgen und ich selbständig und lebt von kleinen Aufträgen, die man sich über diese Portale holen kann.

Anders als bei den beiden Texter-Portalen, für die Jürgen und ich arbeiten, finde ich da zunächst keine festen Arbeitsbedingungen und transparente für alle gleich lautenden Formen der Bezahlung für derartige Jobs.

Hier ist ein Link, über den Ihr Euch zu anderen durchklicken und selbst mal stöbern könnt, was das eigentlich ist.


Ja, dachte ich mir. Kunden suchen Personal für kurzfristige Jobs oder mehr und die Menschen, die dort nach Arbeit suchen, bieten dann ihre Dienstleistung an, bekommen den Zuschlag vom Kunden oder auch nicht.

Die Kunden zahlen immer eine Gebühr an das Portal, die Dienstleister haben eingeschränkt die Möglichkeit, sich kostenlos für die Arbeiten anzubieten oder aber 4,99 Euro Gebühren im Monat zu bezahlen und dann bessere Kontaktmöglichkeiten zu den Auftraggebern zu bekommen.

Ich vermute, dass man ohne Bezahlung der Gebühren nur wenig Chancen hat, dort Jobs zu kriegen, weiß es aber nicht genau.


Das sind die AGBs, aus denen ich entnehme, dass die Vermittlung von Schwarzarbeit generell durch die AGBs als nicht zulässig untersagt ist.


Ansonsten sind die Arbeitsbedingungen aber sicherlich schwieriger als das, was Jürgen und ich als Texter bei der Portalarbeit erleben.

Wir sind zwar auch selbständig, haben aber über die Portale immerhin bei jedem ordnungsgemäß erledigten Auftrag die Gewähr, bereits Geld verdient zu haben. Die Gebühr bekommt das Portal in unserem Job immer dann, wenn ein Auftrag erledigt ist, weil der Kunde mehr bezahlt als der Autor kriegt.

....

Na ja .. wir haben seit einigen Wochen einen Mindestlohn in Deutschland. Viele dieser Jobs würden darunter fallen, wenn man sie nicht selbständig, sondern als Arbeitnehmer übernimmt.

Es liegt auf der Hand, dass es sich anbietet, jetzt etwas Ähnliches wie das, aus dem die Texterportale mal entstanden sind .. nämlich auch reinen Vermittlungsplattformen mit gewissen Gebühren für beide Seiten ... nun auch mit anderen Jobs zu machen.

Ich verlinke nun nochmal den Ursprungslink .. nämlich den, der jetzt immer im Fernsehen läuft.


Helping.de scheint sich lediglich darauf zu beschränken, andere Seiten, die derartige Portale betreiben, zu verlinken.

LG Renate

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