Dienstag, 12. November 2019

Auch 2018 ist die Zahl der Obdach- und Wohnungslosen wieder stark gestiegen

Das passt nicht zu den Aussagen, es ginge den Deutschen immer besser



Daraus:

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In Deutschland waren 2018 mehr Menschen obdachlos als Düsseldorf oder Stuttgart Einwohner haben. Wie Experten den Anstieg erklären.
Berlin. Die Zahl der Obdachlosen in Deutschland ist einer neuen Schätzung zu Folge gestiegen: Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. waren im Jahr 2018 rund 678.000 Menschen in Deutschland ohne Wohnung. Ein Jahr zuvor lag die Zahl noch bei 650.000 Menschen. Nach Informationen unserer Redaktion, waren darunter etwa 41.000 Menschen, die ohne jegliche Unterkunft auf der Straße lebten.
„Gegenüber dem Vorjahr 2017 bedeutet dies einen Anstieg bei der Jahresgesamtzahl um 4,2 Prozent“, sagte Werena Rosenke, Geschäftsführerin der BAG Wohnungslosenhilfe unserer Redaktion. Dabei sei die Zahl der wohnungslosen Menschen ohne Fluchthintergrund mit 1,2 Prozent weniger stark angestiegen als die Zahl der wohnungslosen anerkannten Geflüchteten mit 5,9 Prozent.
Beim Vergleich der Stichtagszahlen für den 30. Juni 2017 und den 30. Juni 2018 sei sogar ein noch deutlich stärkerer Anstieg zu verzeichnen, so Rosenke. Demnach stieg die Zahl der Wohnungslosen zwischen Juni 2017 und Juni 2018 um 19 Prozent.
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 Als Hauptgründe für die steigende Zahl der Wohnungslosen nannte Rosenke das unzureichende Angebot an bezahlbarem Wohnraum, die Schrumpfung des Sozialwohnungsbestandes und die Verfestigung von Armut.
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Mehr dann im Link.

LG
Renate



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