Ich verlinke dazu mal Change.org und übernehme hierher den aktuellen Text
Über den Link findet Ihr sicher dann später auch weitere Aktualisierungen:
Nun der aktuelle Text in voller Länge für Euch:
...
Neuigkeit zur Petition
Corona-Zuschlag für Arme ist eine Menschenrechtsfrage
Initiative Rechte statt Reste!
25.555 haben unterschrieben. Nächstes Ziel: 35.000.
11. Apr. 2020 —
Der
Menschenrechtsexperte Prof. Dr. Michael Krennerich von der Universität
Erlangen-Nürnberg unterstützt unsere Petition! Aus Michael Krennerichs
Sicht ist eine zusätzliche Unterstützung für Arme in dieser Pandemie
kein Almosen, sondern Ausdruck des Menschenrechts. Auch und
gerade in der Krise ist es eine Pflicht des Staates, jedem das
Existenzminimum und damit ein menschenwürdiges Leben zu garantieren.
Schon vor dem Auftreten von Covid-19 hatte sich die Bundesregierung eine Menschenrechts-Rüge wegen unzureichender Sozialleistungen eingehandelt: Der Sozialausschuss der Vereinten Nationen hatte die Bundesregierung aufgefordert, das Existenzminimum in Deutschland neu zu berechnen und zu erhöhen (siehe „Concluding Observations“ zum UN-Sozialpakt, 12.10.2018). Nachdem nun überall im Land Tafeln und andere Hilfsangebote wegen der Ansteckungsgefahr seit Wochen geschlossen sind, ist eine Erhöhung u.a. von Hartz IV und der Grundsicherung im Alter noch dringlicher und zwingender geworden.
Wie schlimm die Lage aussieht, zeigen Kommentare unserer Unterzeichner*innen:
Wir stehen jetzt bei ca. 25.000 und brauchen nach Ostern noch viele Unterzeichner*innen - bitte werben Sie weiter auch in Ihren Netzwerken für www.change.org/CoronaZuschlag !
Herzlichen Dank.
Bis dahin - trotz aller Widrigkeiten - gesegnete Osterfeiertage!
Schon vor dem Auftreten von Covid-19 hatte sich die Bundesregierung eine Menschenrechts-Rüge wegen unzureichender Sozialleistungen eingehandelt: Der Sozialausschuss der Vereinten Nationen hatte die Bundesregierung aufgefordert, das Existenzminimum in Deutschland neu zu berechnen und zu erhöhen (siehe „Concluding Observations“ zum UN-Sozialpakt, 12.10.2018). Nachdem nun überall im Land Tafeln und andere Hilfsangebote wegen der Ansteckungsgefahr seit Wochen geschlossen sind, ist eine Erhöhung u.a. von Hartz IV und der Grundsicherung im Alter noch dringlicher und zwingender geworden.
Wie schlimm die Lage aussieht, zeigen Kommentare unserer Unterzeichner*innen:
- „Ich bin betroffen, alleinerziehend mit 4 Kindern. Alles wird teurer durch den Wegfall der Tafeln, selbst wenn ich viel Reduziertes kaufe. Während ich früher 2-3 Läden ansteuerte, um überall das Günstigste zu kaufen, beschränke ich mich jetzt auf einen, um das Risiko der Ansteckung klein zu halten.“ (Christin)
- „Die Tafel fehlt mir jede Woche. Nach 2, maximal 3 Wochen ist der Monat rum bzw. der Kühlschrank leer.“ (Wolfgang)
- „Jetzt sind die meisten Tafeln und Armenküchen geschlossen. Die Verpflichtung den größten Teil der Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen zu müssen, führt zu hohen Stromkosten. Gerade aber die Energiekosten sind in der Regelleistung nicht bedarfsdeckend enthalten.“ (Karl)
- „Ich müsste eigentlich zur Tafel, da meine Sozialhilfe durch Arbeitsunfähigkeit hinten und vorne nicht zum Leben reicht, vor allem wenn man auch noch Medikamente und vom Amt erzwungene Arztbesuche damit stemmen muss.“ (Lisa)
- „Das Einkaufen ist zur Katastrophe geworden für behinderte Menschen, die auf bestimmte Produkte und Mengen angewiesen sind.“ (Berthold)
Wir stehen jetzt bei ca. 25.000 und brauchen nach Ostern noch viele Unterzeichner*innen - bitte werben Sie weiter auch in Ihren Netzwerken für www.change.org/CoronaZuschlag !
Herzlichen Dank.
Bis dahin - trotz aller Widrigkeiten - gesegnete Osterfeiertage!
...
LG
Renate
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