Dienstag, 6. November 2018

Über dieVerbesserung der Wasserqualität in Schleswig-Holstein

Wie überall in Deutschland noch immer schlecht, aber besser als in vielen anderen Bundesländern



 Ich finde, das zeigt ein bisschen, dass unser grünes Umweltministerium schon was getan hat, auch wenn es sicher nicht einfach ist, das veralgte Wasser wieder schnell so sauber zu kriegen, wie man sich das wünschen würde.

Ist aber toll, dass Schleswig-Holstein in Deutschland zu den Bundesländern gehört, wo das mit am besten ist, nämlich an Platz 3.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wasserqualitaet-in-Schleswig-Holstein-bedenklich,umwelt168.html

Daraus ein paar Zitate:

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Auf den ersten Blick klingt es wie ein gute Nachricht: Schleswig-Holstein belegt bei der Erreichung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) im Vergleich der Bundesländer einen guten dritten Platz. Besser sind nur Rheinland-Pfalz und Bayern. 
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Albrecht: "Immer noch zu viel Gülle auf den Feldern"

Nur sechs Prozent der Gewässer Schleswig-Holsteins sind nach WWF-Angaben in einem guten, 75 Prozent immerhin noch in einem mäßigen Zustand. Umweltminister Jan Philipp Albrecht sieht in Schleswig-Holstein vor allem Verbesserungspotential beim Nitratgehalt des Grundwassers. "Wir haben immer noch zu viel Gülle auf den Feldern und haben damit ein Problem, wie wir diese Werte reduzieren können", sagte der Grünen-Politiker. Daher setze das Land Berater für die Landwirte ein. Außerdem seien die Kontrollen verstärkt worden.

Gute Note bei Gewässer-Unterhaltung

Der WWF hob Schleswig-Holstein in einem Punkt besonders hervor: Von 20.000 km offenen Gewässern werden heute 8.800 km Gewässer naturschonend unterhalten. "Dies ist ein gutes Beispiel, wie man es machen kann mit der Wasserrahmenrichtlinie", sagte WWF-Referentin Beatrice Claus. Außerdem habe "Schleswig-Holstein die Wasser- und Bodenverbände, die für die Unterhaltung zuständig sind, frühzeitig miteingebunden." Eine Kerbe in die auch Jan Philipp Albrecht schlägt. "Wir haben schon 2012 eine Initiative für den Gewässerschutz geschlossen, gemeinsam mit dem Bauernverband", so der Umweltminister. Er sieht darin einen Grund dafür, dass Schleswig-Holstein bei der Umsetzung der WRRL-Ziele einen Spitzenplatz belegt. Die Wasserrahmenrichtlinie steht auch auf der Tagesordnung der kommenden Umweltministerkonferenz, die am Mittwoch in Bremen beginnt.
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LG
Renate

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