Ich finde es interessant, auch mal die Ansicht anderer Virologen zu lesen
Auch Hendrick Streeck ist ein bekannter deutscher Virologe.
Der hat recht alternative Ansichten in Bezug auf das, was bisher in Sachen Corona gemacht wurde.
Zum Vergleich möchte ich das mal hierher übernehmen, weil mich das doch sehr überrascht hat.
Der hat recht alternative Ansichten in Bezug auf das, was bisher in Sachen Corona gemacht wurde.
Zum Vergleich möchte ich das mal hierher übernehmen, weil mich das doch sehr überrascht hat.
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/virologe-hendrick-streeck-kritisiert-corona-massnahmen-lockdown-34779288
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Der Bonner Virologe Hendrik Streeck
glaubt, dass in Deutschland zu schnell zu rabiat auf den Ausbruch der
Corona-Pandemie reagiert wurde. Die Kontaktbeschränkungen hätte der
Virologe zum Beispiel nur in Einzelfällen empfohlen.
Der Virologe Hendrik Streeck hat den Corona-Lockdown mit seinen gravierenden Folgen in Deutschland
infrage gestellt. Nach dem frühen Verbot von Großveranstaltungen seien
die Infektionszahlen bereits gesunken, sagte der Direktor des Instituts
für Virologie der Universitätsklinik Bonn der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" vom Mittwoch.
"Die weiteren Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen hätte ich dann vom tatsächlichen Verlauf abhängig gemacht - auch um zu sehen, wie die einzelnen Beschränkungen wirken und ob zusätzliche Schritte wirklich nötig sind."
Werde es entgegen seiner Erwartung wieder einen großen Corona-Ausbruch geben, "wird man sich sicherlich hüten, wieder derart starke Maßnahmen zu ergreifen", zeigte er sich überzeugt.
Tatsächlich handelte es sich hierzulande gar nicht um einen "richtigen" Lockdown. Italien, Spanien, Frankreich und Griechenland beispielsweise hatten weitaus rigidere Beschränkungen der Bewegungsfreiheit als Deutschland, wo es mit Ausnahme von Bayern keine Ausgehsperre gab. Die Deutschen konnten zu zweit oder in der Familie an die frische Luft oder in den Park.
Anfangs seien sich fast alle Virologen recht einig gewesen, dass COVID-19 "nicht bagatellisiert werden sollte, aber auch nicht dramatisiert werden darf". Die Bilder aus Italien und den USA sowie medizinische Erkenntnisse hätten die Ansicht geändert.
"Derzeit allerdings nähern wir uns wieder der Einschätzung aus der Anfangszeit an", sagte Streeck. Der Grund für die sinkende Risikobewertung sei die große Zahl folgenloser Infektionen.
"Ich glaube auch weiterhin nicht, dass wir am Ende des Jahres in Deutschland mehr Todesfälle als in anderen Jahren gehabt haben werden", sagte Streeck. Er verwies dazu auf das Durchschnittsalter der Pandemietoten von 81 Jahren, das eher "oberhalb der durchschnittlichen Lebenserwartung" liege. Mancher, den COVID-19 in Deutschland verschone, sterbe stattdessen "an einem anderen Virus oder Bakterium".
Skeptisch sieht Streeck außerdem den Einsatz von Atemmasken im Alltag wegen der oft falschen Anwendung. "Die Leute knüllen die Masken in die Hosentasche, fassen sie ständig an und schnallen sie sich zwei Wochen lang immer wieder vor den Mund, wahrscheinlich ungewaschen", sagte Streeck. "Das ist ein wunderbarer Nährboden für Bakterien und Pilze", erklärt der Virologe. (hub/afp/dpa)
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Das mit den Masken beobachten wir bei jedem Einkauf, was er sa sagt und denken das gleiche.
LG
Renate
"Die weiteren Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen hätte ich dann vom tatsächlichen Verlauf abhängig gemacht - auch um zu sehen, wie die einzelnen Beschränkungen wirken und ob zusätzliche Schritte wirklich nötig sind."
Streeck: "Gewisser Druck in der Öffentlichkeit"
Stattdessen sei Deutschland "zu schnell in den Lockdown gegangen", weil neben der Sorge um die Kapazität der Krankenhäuser "ein gewisser Druck in der Öffentlichkeit" bestanden habe, kritisierte Streeck.Werde es entgegen seiner Erwartung wieder einen großen Corona-Ausbruch geben, "wird man sich sicherlich hüten, wieder derart starke Maßnahmen zu ergreifen", zeigte er sich überzeugt.
Tatsächlich handelte es sich hierzulande gar nicht um einen "richtigen" Lockdown. Italien, Spanien, Frankreich und Griechenland beispielsweise hatten weitaus rigidere Beschränkungen der Bewegungsfreiheit als Deutschland, wo es mit Ausnahme von Bayern keine Ausgehsperre gab. Die Deutschen konnten zu zweit oder in der Familie an die frische Luft oder in den Park.
Anfangs seien sich fast alle Virologen recht einig gewesen, dass COVID-19 "nicht bagatellisiert werden sollte, aber auch nicht dramatisiert werden darf". Die Bilder aus Italien und den USA sowie medizinische Erkenntnisse hätten die Ansicht geändert.
"Derzeit allerdings nähern wir uns wieder der Einschätzung aus der Anfangszeit an", sagte Streeck. Der Grund für die sinkende Risikobewertung sei die große Zahl folgenloser Infektionen.
"Ich glaube auch weiterhin nicht, dass wir am Ende des Jahres in Deutschland mehr Todesfälle als in anderen Jahren gehabt haben werden", sagte Streeck. Er verwies dazu auf das Durchschnittsalter der Pandemietoten von 81 Jahren, das eher "oberhalb der durchschnittlichen Lebenserwartung" liege. Mancher, den COVID-19 in Deutschland verschone, sterbe stattdessen "an einem anderen Virus oder Bakterium".
Streeck sieht Maskeneinsatz bei falscher Nutzung skeptisch
"Nicht anders als im Rest der Welt" erwartet Streeck auch in den USA ein Abflachen der Welle. "So schnell hoch ging es dort ja unter anderem deshalb, weil Amerikaner mit Husten und Schnupfen weiter arbeiten gehen - es gibt dort nicht diese Form der Krankmeldung wie in Deutschland", sagte er. In der Folge sei es zu wesentlich mehr Ansteckungen als in Deutschland gekommen, sagte der Virologe.Skeptisch sieht Streeck außerdem den Einsatz von Atemmasken im Alltag wegen der oft falschen Anwendung. "Die Leute knüllen die Masken in die Hosentasche, fassen sie ständig an und schnallen sie sich zwei Wochen lang immer wieder vor den Mund, wahrscheinlich ungewaschen", sagte Streeck. "Das ist ein wunderbarer Nährboden für Bakterien und Pilze", erklärt der Virologe. (hub/afp/dpa)
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Das mit den Masken beobachten wir bei jedem Einkauf, was er sa sagt und denken das gleiche.
LG
Renate
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