Mit dem Durchschnittsverdienst und diesen Entgeltspunkten fühle ich mich überfordert
Was ich halt finde, ich habe mehr als 35 Jahre zusammen, wie viel genau, keine Ahnung.
Und Jürgen hat die Wartezeit für die Rente mit 63 auch erreicht, wobei man früher dann ja Abzüge hatte, wenn man die wirklich in Anspruch genommen hat.
Und da sind noch die Punkte runter, der seine Frau durch den Versorgungsausgleich bekommen hat .. was soweit ich das verstanden habe, bei der Grundrente ja keine Rolle spielt, sondern da zählt, was man selbst zusammen hat .. müsste aber bei uns beiden trotzdem reichen bzw. bei Jürgen dann ja sogar mehr werden.
Tja die Leute, die weniger gearbeitet haben oder aber die nie was anderes als einen Minijob gemacht haben oder aber nichtmal das, haben nichts von der Idee der Grundrente.
Die werden es weiterhin genauso schwer haben wie jetzt, wenn die Regelsätze nicht mal etwas angehoben werden.
Ich gehe davon aus, Jürgen und ich werden ab 2021 in jedem Fall was davon haben .. zumindest von diesen neuen Freibeträgen, die sich dann ja danach richten, ob man diese Jahre auch zusammen hat.
Und davon gehe ich aus, die nötigen Jahre haben wir beide zusammen, egal wie die nun ihre Durchschnittsentgeltpunkte ausrechnen und inwiefern man da nun selbst drunter oder drüber lag.
Solange Jürgen noch Aufstocker beim Jobcenter ist, müsste ich also das Recht haben, dass die mich nicht mehr bis runter zum Sozialhilfesatz kürzen, sondern mir diesen Freibetrag lassen. Das würde schon sehr helfen.
Und egal wie es dann bei Jürgen ausschaut.. ab da wird es noch besser, das ist Fakt.
Gerecht gegenüber Menschen, die nun wirklich nie was getan haben, ist das .. bedingt würde ich sagen.
Warum bedingt?
Es gibt garantiert Leute, die zu faul für alles sind.
Aber es gibt auch welche, die kommen schon behindert auf die Welt .. und denen ist mit der Grundrente eben nicht geholfen. Das finde ich halt schade an diesem neuen Gesetz. Das macht es auch ungerecht.
Jeder, der halbwegs fleißig und eben auch normal arbeitsfähig war, wird was davon haben und es geht ihm besser als jenen, die sich wirklich nie die Mühe gemacht haben, irgendwas für den Staat zu tun .. also die keinen gepflegt haben, entweder gar keine oder wenig Kinder hatten oder wegen der Kinder nun überhaupt nie auch nur Teilzeit gearbeitet haben, selbst wenn die größer waren nicht .. und halt die, die sich immer nur auf so fadenscheinigen Dingen wie ihren "Depressionen" ausgeruht haben, die dürften dann Pech haben .. und bei manchen "Behinderungen" finde ich das auch richtig .. bei anderen .. denn es gibt genug Menschen, die können nichts dafür, dass sie gar nichts können .. da finde ich das irgendwie nicht richtig.
LG
Renate
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