... obwohl ja Weihnachten ansteht und nicht die Zeit für Aprilscherze
Da entdecken Jürgen und ich gerade nach dem Pepe-Gassi in unseren E-mail die "frohe Botschaft" mehr Verdienst ... wir kriegen also eine höhere Vergügung.Tja .. nach ca. 5 - 6 Jahren, wo es nicht mehr gab, wäre das ja toll .. wenn es denn wirklich so wäre.
Aber beim genauen Durchlesen der "frohen Botschaft im Weihnachtsmonat" ist das leider sowohl für Jürgen als auch mich ein Komplettsatz mit X .. nämlich das bringt absolut nix an Plus in der Kasse, für keinen von uns.
Es gibt keinen Cent mehr für Open Orders, da bleibt alles beim Alten.
Das hätte was gebracht, selbst unter dem Aspekt, dass es sich nur auf Neukunden auswirken soll.
Es gilt sowieso erstmal nur für Neukunden.
Auswirken soll es sich nur auf Direct Orders und Team Orders, und das wie gesagt ab dem 15. Januar 20.
Aber nun kommt der Haken, denn auch da gibt es nun nicht wirklich mehr Geld, auch wennsie schreiben, und das wörtlich: "Du bekommst 2020 mehr Geld."
Bei Direct Orders gibt es ab da mindestens 1,75 Cent pro Wort oder aber das, was man selbst festgelegt hat.
Nun ich habe schon seit Jahren bei Direct Orders 2,5 Cent festgelegt und Jürgen 2,0 Cent.
Und für weniger würde ich sowas auch gar nicht machen. Warum nicht, erzähle ich Euch gleich noch an einem aktuellen Beispiel.
Für Team Orders gibt es ab dann mindestens 1,62 Cent oder einen vom Kunden eingestellten höheren Preis .. und ganz ehrlich, Team Orders sind immer schwieriger zu schreiben als Open Orders und langweiliger, weil immer das gleiche und so weiter .. bei noch weniger oder auch nur so wenig würden wir da beide sowieso nicht zusagen. Auch da erzähle ich Euch mal was anhand eines aktuellen Beispiels, wo ich mir gesagt habe, da schreibe ich nicht mit, obwohl der Team-Order-Preis bei ca. 2,2 nochwas Cent liegt.
Und nun mal zum Vergleich, was da eigentlich besser werden soll.
Ich arbeite seit Jahren in der Sternestufe 4 für 1,3 Cent pro Wort bei Open Orders und kann mir dann aber auch aussuchen, was ich gern schreiben möchte . .was meistens Vorteile hat, denn an zu schwierige Sachen gehe ich dann von alleine gar nicht ran. Jürgen auch nicht, der in der Sternestufe 3 für Open Orders seit Jahren 0,95 Cent pro Wort kriegt.
Daran ändert sich ab 2020 gar nichts, weder für Neukunden noch Altkunden.
Für Team Orders kriegt man aktuell mindestens 1,43 Cent .. dann halt 1,62 Cent .. nur sind das Mindestpreise und wie gesagt, da würden wir beide, wenn das nicht supereinfach wäre, was ich noch nie erlebt habe und Jürgen auch nicht, sowieso ablehnen.
Bei Direct Orders liegt der aktuelle Mindestwortpreis bei 1,63 Cent, dann eben bei 1,75 Cent pro Wort, aber auch da haben selbst Jürgen und ich schon seit Jahren einen höheren Preis festgelegt und warum man das auch braucht, um da nicht gegenüber Open Orders wegen der immer dazu gehörenden Mehrarbeit minus zu machen, das erkläre ich gleich an einem typischen Beispiel.
Na ja .. und für Autoren, die in der Sternestufe 5 schreiben und schon bei Open Orders 4 Cent pro Wort kriegen, muss sich so eine E-mail wegen Lohnerhöhung erst recht wie ein Aprilscherz lesen.
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Aktuelles Beispiel eines Teams, bei dem ich mir gesagt habe, da werde ich nicht mitschreiben.
Es kam eine Einladung, war nicht an einen Probetext oder sonstwas für Bedingungen geknüpft und wie gesagt Team-Order-Wortpreis irgendwo bei etwas mehr als 2,2 Cent.
Aber dann der Haken, als ich es mir ansah ...wie normal bei Team Orders ellenlanges Briefing mit zig Anforderungen .. aber eine davon ging mir dann doch zu weit, nämlich die, dass noch ein Link dabei war, wo man dann vor Abgabe des Textes selbst prüfen sollte, ob der Text später über Google auch gut im Ranking liegen würde und wenn nicht, solange nachbessern, bis es so wäre.
Ich dachte mir also na gut, dann wünsche ich den Kollegen, die sich auf sowas einlassen, viel Spaß bei der Arbeit, bei mir aber ist da eine Schallgrenze erreicht, über die ich nicht rübergehe.
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Aktuelles Beispiel der Zusammenarbeit mit einer neuen Direct-Order-Kundin, von der ich annehme, sie ist schon wieder weg und ich habe mir viel Arbeit gemacht, ohne viel durch die Zusammenarbeit mit ihr verdient zu haben.
In meinem Texter-Profil findet man, dass ich lange meine Mutter gepflegt habe, bevor ich anfing, als Texterin zu arbeiten.
Ich kriegte also eine Anfrage, ob ich Lust hätte, zunächst ca. 35 Texte für den Raum Baden-Württemberg zu schreiben, und zwar bis Ende des Jahres.
Es gingen diverse E-mails hin und her, bis es dann losging. Dann kam ein Probeauftrag und wurde für gut befunden. Es kamen auch noch einige mehr.
Es ging nur ums Umschreiben immer desselben Themas, also habe ich ehrlich gesagt, wenn ich anfangen sollte, mich dabei selbst in Kreis zu drehen .. denn sie wollen das ja bundesweit ausbauen und das würden hunderte an solchen Texten werden, wenn für jede Kreisstadt so einer gemacht werden soll ... dann soll sie mir das ruhig sagen. Ich würde das kennen, das man irgendwann da nicht mehr kann und sich laufend selbst wiederholt. Dann wäre es besser, es macht mit jemand anders weiter.
Nun gut, sie war erstmal zufrieden. Lass mich 10 dieser Aufträge geschrieben haben .. jeder knapp unter 10 Euro ... mehr waren es sicher nicht, eher weniger.
Dann kam die Frage nach einer Weihnachtsgeschichte für die Kunden ...viel geredet .. ganz viel.
Wo ich mir gedacht habe . okay wenn ich da viele dieser anderen Texte umschreibe im Gegenzug, ja vielleicht okay als kleiner Extra-Bonus, denn bei sowas verdiene ich überhaupt nichts mehr, weil das Vorab-Geplänkel schon alleine viel zu lange dauert. Es gingen zig E-mails wegen dieser Weihnachtsgeschichte hin und her.
Das ist jetzt ca. 14 Tage her.
Es kam aber kein Auftrag dafür und auch kein anderer mehr zum weiteren Umschreiben.
Und ganz zu Anfang wurde ich noch gebeten, mich doch direkt bei der Firma zu melden oder meine Telefonnummer zu nennen, wo ich gesagt habe, sowas darf ich gar nicht, das kostet mich meinen Job .. sie möchte wenn, dann unbedingt den Support fragen und nur wenn ich vom Support persönlich ein Ja kriege, könnten wir mal telefonieren.
Es steht definitiv in den FAQs für Autoren und Kunden drin, dass es verboten ist, sich persönlich auszutauschen und sowas zum Ausschluss, also einer Sperre, in diesem Portal führt.
Na ja .. es würde mich wundern, wenn von dieser Kundin noch weitere Aufträge kommen. Auch wenn ich bei Direct Orders 2,5 Cent pro Wort nehme .. es ist irre langweilig und auch schwierig, immer wieder das gleiche Thema mit anderen Worten zu bearbeiten und irgendwann schafft man das wie gesagt gar nicht mehr.
Open Orders sind variabel, auch wenn ich da viel weniger an Wortpreis kriege, die schreiben sich aber leichter als sowas.
Und da fällt noch was weg ... ein ellenlanges persönliches Geschreibe über die Privatnachrichten-Funktion, Beratung und pi pa po ... da sehe ich ein fertiges Briefing und helfe nicht dabei, es überhaupt erstmal zu erstellen .. und kann einfach lostexten .. und das nicht grundsätzlich über das gleiche Thema, sondern nur darüber, wozu ich gerade Lust habe und es als nicht zu schwierig empfinde.
Für 1,75 Cent pro Wort würde ich es mir garantiert nicht antun, Direct Orders zu bearbeiten .. und der Jürgen auch nicht.
Und wir haben beide schon mehr als einmal erlebt, dass man oft viel erzählt und dann nur ein paar dieser Aufträge kriegt und urplötzlich und ohne Vorwarnung oder auch nur Tschüß zu sagen sind diese Kunden auch dann wieder weg.
Es war noch nie was wirklich Dauerhaftes dabei, auch wenn es zuweilen mal eine Weile und auch bei manchen Kunden sporadisch immer mal wieder zu einer guten Zusammenarbeit kommt .. aber die sind auch bei den Direct-Order-Kunden eher die Ausnahme als die Regel.
LG
Renate, in diesem Falle auch von Jürgen (haben das zusammen formuliert)
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