Eine wirklich gute Idee
Es geht um den Link hier:
https://www.tagesschau.de/inland/wald-kloeckner-103.html?utm_source=pocket-newtab
Der hat was damit zu tun, dass die Regierung was in Sachen Aufforstung unserer Wälder tun will.
Die Idee finde ich wirklich gut.
Ich kopiere deshalb hier mal einige Zitate aus dem Text oben rein .. bei Interesse bitte dann den Rest einfach selbst lesen.
...
29.08.2019 15:20 Uhr
...
Angesichts massiver Waldschäden in Deutschland hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine Wiederaufforstung angekündigt. Mehrere Millionen Bäume sollen neu gepflanzt werden. "Wir haben eine Zäsur draußen im Wald", sagte die CDU-Politikerin nach einem Treffen mit Waldbesitzern, Vertretern der Forstwirtschaft, Naturschützern und zuständigen Behörden zum Thema "Wald im Klimawandel".
...
Im vergangenen Jahr seien durch Stürme, Dürre, Brände und Borkenkäferbefall mehr als 110.000 Hektar Wald verloren gegangen - das entspricht etwa der Fläche von Berlin und Potsdam zusammen. Laubbäume hätten jetzt schon gelbe Blätter. Gestandene Buchen vertrockneten von oben wie von unten, weil die Wurzelteller nicht tief genug gewachsen seien.
...
Eine Milliarde Pflanzen stünden in Baumschulen bereit und könnten zügig eingesetzt werden, sagte Klöckner. Beim Forstpersonal gebe es allerdings einen enormen Engpass. Einstellungsstopps in einigen Bundesländern seien da ein Problem.
...
Auch sei ein weiterer Waldumbau nötig. Künftig könne nicht mehr Fichte auf Fichte folgen, Ziel seien standort- und klimaangepasste Mischwälder. Bei der Wahl geeigneter Baumarten müsse je nach Standort entschieden werden. Die häufigsten Bäume sind derzeit Nadelbäume, die lange Hitzeperioden nicht gut vertragen.
...
"Hätten wir den Wald nicht, dann hätten wir 14 Prozent mehr CO2-Emissionen", sagte Klöckner. Im Sinne des Gemeinwohls müsse der Wald noch stärker an den Klimawandel angepasst werden. Dazu müsse neben der Aufforstung auch beschädigtes Holz herausgebracht werden. Bei den Nothilfen setzte sie auf übergreifendes Vorgehen. Es gehe nicht darum, Verluste einzelner Waldbesitzer zu kompensieren.
...
Zur Höhe staatlicher Zuschüsse äußerte sich Klöckner vorerst nicht. Sie machte jedoch deutlich, dass aus Sicht des Bundes eine Größenordnung von rund einer halben Milliarde Euro über vier Jahre realistisch sein könnte. Konkretere Festlegungen sollen für einen "Waldgipfel" von Bund und Ländern am 25. September vorbereitet werden.
...
Forstwirtschaft und Waldbesitzer hatten zuvor Soforthilfen in Milliardenhöhe für den gesamten Wald in Deutschland gefordert. Notwendig seien 2,3 Milliarden Euro für die schnelle Beseitigung der Schäden und die Wiederbewaldung, erklärten der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) am Mittwoch. Die Auswirkungen des Klimawandels hätten zu einer "Krise in den Wäldern" geführt.
...
Die Grünen fordern einen "Waldzukunftsfonds" des Bundes über eine Milliarde Euro. Die Vergabe der Gelder solle an ökologische Kriterien gekoppelt werden, sagte Fraktionschef Anton Hofreiter der Zeitung "Passauer Neuen Presse". Das Zeitalter der Nadelholz-Forstplantagen müsse ein Ende haben, stattdessen brauche es mehr Öko-Wälder.
Das hört sich doch schonmal recht vernünftig an.
Der ganze Text findet sich wie gesagt oben im Link .. ich habe nur einen Teil für uns hier rauskopiert.
LG
Renate
https://www.tagesschau.de/inland/wald-kloeckner-103.html?utm_source=pocket-newtab
Der hat was damit zu tun, dass die Regierung was in Sachen Aufforstung unserer Wälder tun will.
Die Idee finde ich wirklich gut.
Ich kopiere deshalb hier mal einige Zitate aus dem Text oben rein .. bei Interesse bitte dann den Rest einfach selbst lesen.
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29.08.2019 15:20 Uhr
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Angesichts massiver Waldschäden in Deutschland hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine Wiederaufforstung angekündigt. Mehrere Millionen Bäume sollen neu gepflanzt werden. "Wir haben eine Zäsur draußen im Wald", sagte die CDU-Politikerin nach einem Treffen mit Waldbesitzern, Vertretern der Forstwirtschaft, Naturschützern und zuständigen Behörden zum Thema "Wald im Klimawandel".
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Im vergangenen Jahr seien durch Stürme, Dürre, Brände und Borkenkäferbefall mehr als 110.000 Hektar Wald verloren gegangen - das entspricht etwa der Fläche von Berlin und Potsdam zusammen. Laubbäume hätten jetzt schon gelbe Blätter. Gestandene Buchen vertrockneten von oben wie von unten, weil die Wurzelteller nicht tief genug gewachsen seien.
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Eine Milliarde Pflanzen stünden in Baumschulen bereit und könnten zügig eingesetzt werden, sagte Klöckner. Beim Forstpersonal gebe es allerdings einen enormen Engpass. Einstellungsstopps in einigen Bundesländern seien da ein Problem.
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Auch sei ein weiterer Waldumbau nötig. Künftig könne nicht mehr Fichte auf Fichte folgen, Ziel seien standort- und klimaangepasste Mischwälder. Bei der Wahl geeigneter Baumarten müsse je nach Standort entschieden werden. Die häufigsten Bäume sind derzeit Nadelbäume, die lange Hitzeperioden nicht gut vertragen.
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"Hätten wir den Wald nicht, dann hätten wir 14 Prozent mehr CO2-Emissionen", sagte Klöckner. Im Sinne des Gemeinwohls müsse der Wald noch stärker an den Klimawandel angepasst werden. Dazu müsse neben der Aufforstung auch beschädigtes Holz herausgebracht werden. Bei den Nothilfen setzte sie auf übergreifendes Vorgehen. Es gehe nicht darum, Verluste einzelner Waldbesitzer zu kompensieren.
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Zur Höhe staatlicher Zuschüsse äußerte sich Klöckner vorerst nicht. Sie machte jedoch deutlich, dass aus Sicht des Bundes eine Größenordnung von rund einer halben Milliarde Euro über vier Jahre realistisch sein könnte. Konkretere Festlegungen sollen für einen "Waldgipfel" von Bund und Ländern am 25. September vorbereitet werden.
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Forstwirtschaft und Waldbesitzer hatten zuvor Soforthilfen in Milliardenhöhe für den gesamten Wald in Deutschland gefordert. Notwendig seien 2,3 Milliarden Euro für die schnelle Beseitigung der Schäden und die Wiederbewaldung, erklärten der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) am Mittwoch. Die Auswirkungen des Klimawandels hätten zu einer "Krise in den Wäldern" geführt.
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Die Grünen fordern einen "Waldzukunftsfonds" des Bundes über eine Milliarde Euro. Die Vergabe der Gelder solle an ökologische Kriterien gekoppelt werden, sagte Fraktionschef Anton Hofreiter der Zeitung "Passauer Neuen Presse". Das Zeitalter der Nadelholz-Forstplantagen müsse ein Ende haben, stattdessen brauche es mehr Öko-Wälder.
Das hört sich doch schonmal recht vernünftig an.
Der ganze Text findet sich wie gesagt oben im Link .. ich habe nur einen Teil für uns hier rauskopiert.
LG
Renate
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