Freitag, 5. Juli 2019

Werden wir bald weniger Menschen statt mehr?

Etwas zur "Bevölkerungsexplosion", was für mich absolut neu ist

Die meisten Menschen wissen nicht, dass die Phase der Bevölkerungsexplosion vorbei zu sein scheint, schreibt der Spiegel.

Also ich wusste das auch nicht, aber möchte nicht verpassen, diese Nachricht weiterzuverbreiten, damit diese frohe Botschaft noch mehr Menschen erfahren, denn das ist doch etwas, das ein bisschen Hoffnung für die Zukunft der Menschheit macht.
Unten findet Ihr den Link zu diesem Text. Es lohnt sich, sich das mal ganz durchzulesen.

Ich möchte hier nur ein paar Textpassagen daraus reinkopieren. Gefunden habe ich das vollkommen zufällig und habe wirklich sehr gestaunt.
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Die Bevölkerungsexplosion fällt aus
 

Bei Diskussionen über den Klimawandel taucht regelmäßig dieses Argument auf: Wir können ohnehin nichts tun, solange wir nicht das ungebremste Wachstum der Weltbevölkerung stoppen. Dabei ist diese Phase längst vorbei.
 "Die Weltbevölkerung wird neun Milliarden Menschen nie erreichen. Sie wird ihren Gipfelpunkt von acht Milliarden im Jahr 2040 erreichen und dann zurückgehen."
Jørgen Randers, Mitautor der Studie "Die Grenzen des Wachstums" des Club of Rome, zitiert im Buch "Empty Planet" (2019)
 Ich habe den Verdacht, dass viele Leser dieser Kolumne, gutinformierte Menschen also, "schneller" gedacht haben. Die Vorstellung, dass es bis heute eine "Bevölkerungsexplosion" gibt, ein ungebremstes, exponentielles Wachstum der Anzahl der Menschen, die auf diesem Planeten leben, ist sehr hartnäckig und tief verwurzelt. Sie ist aber falsch.
"Nachhaltig begrenzen"? 
 
Es gibt da einen engen Zusammenhang mit der Debatte über die Klimakrise. In jeder Diskussion über dieses Thema, auch mit gutinformierten Menschen, taucht früher oder später dieses Argument auf: Das kann sowieso nicht klappen, weil die Weltbevölkerung ja immer weiterwächst und all die zusätzlichen Menschen auch immer mehr zusätzliches CO2 produzieren werden, bis in alle Ewigkeit.


Je besser es Frauen geht, desto besser geht es der Gesellschaft
 
Die Mechanismen, die in vielen Ländern der Welt längst zu sinkenden Fortpflanzungsraten geführt haben, sind bekannt: Bildung für Frauen, Gesundheitsversorgung, Urbanisierung und der Zugang von Frauen zum Arbeitsmarkt. Diese Faktoren sorgen dafür, dass Frauen nicht mehr vier oder fünf, sondern irgendwann im Schnitt nur noch ein oder zwei Kinder bekommen. Je besser es den Frauen einer Gesellschaft geht, desto besser geht es der Gesellschaft - und desto weniger Kinder werden geboren.
Wie gesagt: In einer Reihe von Ländern der Welt ist das und mehr längst passiert, ihre Bevölkerungen schrumpfen. Deutschland gehört dazu, Japan, viele Staaten Osteuropas. Selbst China wächst kaum noch. Das wird ganz neue Probleme mit sich bringen: Überalterung, Rentenlücken, Innovationsrückgang. Mit dem Klimawandel aber hat all das nichts zu tun. 
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 Egal ob neun oder elf Milliarden: Auf uns kommt eine gewaltige Herausforderung zu. Sie ist aber lösbar. Und das Argument, "gegen den Klimawandel etwas zu tun, bringe ohnehin nichts, weil die Bevölkerung ungebremst wächst", ist schlicht falsch. 
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 https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-die-bevoelkerungsexplosion-faellt-aus-a-1273492.html

 LG
Renate

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