Donnerstag, 18. Juli 2019

Die neuen Auswüchse von Hubertus Heil zur Rentenversicherung von Solo-Selbständigen

Weiß der Typ eigentlich, wie die Ausbeutung in seinem Staat heute wirklich aussieht?


Ich glaube nicht .. dieser Mann hat null Plan von dem, was er tut.

Deshalb kann man eine Partei wie die SPD, weil meilenweit weg von jedweder Realität in Deutschland, auch nicht wählen .. die haben doch keine Ahnung von dem Arbeitsbedingungen vieler Menschen, die nur deshalb selbständig sind, weil sie sonst nichts anderes mehr haben finden können.

Also auch wenn sich das H im Nachnamen von Hubertus Heil ja so toll anhört und er ja immer wieder davon geredet hat, Hartz IV hinter sich zu lassen.

Vielleicht sollte man aus Heil lieber hoffnungslos ahnungslos machen .. denn egal was dieser Mann anpackt, der weiß nicht, wovon er spricht und meint dann doch tatsächlich, er würde den Menschen damit helfen.

Dass Solo-Selbständige fast nie auch noch sozialversichert oder sonstwie abgesichert sind, hat nur einen ganz simplen Grund .. die sind alleine, die verdienen ganz wenig und es reicht schon ohne Sozialabgaben nicht zum Leben.

Führt man da noch irgendeine Versicherungspfllicht ein, dann fallen diese vielen kleinen Firmen weg .. die sind schlicht dann pleite und es wird sie nicht mehr geben und damit ein paar Millionen komplett Arbeitslose mehr in Deutschland.

Aber nun ja ... sollte das so kommen, hat sich das Thema SPD dann sicherlich, weil sie dann endgültig keiner mehr wählen wird, ohnehin erledigt .. vielleicht wäre das ja gut so.

Diese neuen Wähler könnten dann Parteien wählen, die ein wenig mehr Plan haben als diese Partei.

Nun mal zu den neuen Auswüchsen, die Hubertus Heil im Kopf rumschwirren.

Wie immer unten unter dem Link Textauszüge daraus .. Rest bitte selbst lesen.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/rentenpflicht-fuer-freiberufler-wie-sollen-selbststaendige-kuenftig-fuers-alter-vorsorgen/24533748.html
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Rentenpflicht für Freiberufler Wie sollen Selbstständige künftig fürs Alter vorsorgen?

Freiberufler werden im Alter oft zum Sozialfall. Die Bundesregierung will sie mit einer Reform in die Rentenversicherung zwingen. Doch vieles ist noch unklar.
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Noch ist Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit der Grundrente beschäftigt, da steht ihm bereits die nächste, nicht weniger schwierige Reform ins Haus: die Rente für Selbstständige. Dahinter steht ein drängendes Problem. Von den rund vier Millionen Selbstständigen in Deutschland sind drei Millionen nicht für das Alter abgesichert.
Das soll sich ändern, auch sie sollen sich versichern müssen. Im Koalitionsvertrag hat sich Schwarz-Rot darauf verständigt, auch Heil will es. „Die Einbeziehung in das System der Alterssicherung ist eine große sozialpolitische Reform“, hatte der SPD-Politiker vor einigen Monaten in einem Interview gesagt.
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I m Alter werden die Unternehmer zu Sozialfällen, die vom Staat unterstützt werden müssen. Auch Rentenexperte Gert G. Wagner sieht das so: „Es ist grundsätzlich vernünftig, dass Selbstständige sich rentenversichern müssen. Gerade „kleine“ Selbstständige und insbesondere viele Solo-Selbstständige laufen sonst Gefahr, im Alter zum Armutsfall zu werden“, sagte der Vorsitzende des Sozialbeirats der Bundesregierung.
Gut 2,3 Millionen dieser Selbstständigen gibt es in Deutschland. Sie betreiben Nagelstudios, Kurierdienste oder schreiben Produktbeschreibungen für Onlinehändler, Mitarbeiter haben sie nicht. 
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 Viele kommen mit dem, was sie verdienen, nur knapp über die Runden. Und selbst wenn das Geschäft im Laufe der Zeit anzieht, wird es schwierig mit der Altersvorsorge. „Am Anfang haben sie kein Geld, dann machen sie sich keine Gedanken, und dann sind sie 40 oder 50 Jahre und damit zu alt, um sich eine private Altersvorsorge leisten zu können“, sagt einer, der solche Fälle aus seiner Rentenberatung kennt. Besonders viele Fälle gibt es in der Hauptstadt, berichtet Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. An der Spree liegt der Anteil der Selbstständigen weit über dem Bundesdurchschnitt, und viele von ihnen arbeiten in der schlecht bezahlten Kreativbranche. 
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 Die nächste Frage ist noch schwieriger: Wen soll die Versicherungspflicht betreffen? Für Heil wäre es am leichtesten, wenn seine Reform nur für neue Fälle gilt und Menschen, die bereits jetzt selbstständig sind, außen vor lässt. 
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 Allerdings hätten diese dann einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber den Jungen, die künftig rund 20 Prozent ihres Gewinns als Beitrag in die Rentenkasse einzahlen müssten. Carsten Linnemann will das verhindern. „Wer keine Vorsorge für das Alter trifft, spart Ausgaben und setzt so Marktpreise, die andere nicht bieten können. Das hat nichts mit einem fairen Wettbewerb zu tun“, sagte der Unions-Fraktionsvize. Wichtig ist Linnemann zudem, dass Gründer in den ersten Jahren, in denen sie ihr Geschäft aufbauen, versicherungsfrei bleiben. 
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Rentenexperte Wagner rechnet jedoch damit, dass es im neuen Gesetz eine Altersgrenze geben wird. „Für einen Selbstständigen, der 50 Jahre oder älter ist, macht es nicht viel Sinn, erstmals in die Rentenversicherung einzuzahlen.“  
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Tja ... es gibt vernünftigere Ideen .. aber die kommen weder aus der CDU/CSU noch aus der angeblich ja ach so sozial denkenden SPD.

In diesen beiden Parteien hat bisher kein Mensch begriffen, was mit Industrie 4.0 und der Digitalisierung der Arbeitswelt auf uns zukommt.

Nun .. sie werden noch hart aufschlagen, wenn es soweit ist.

LG
Renate

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