Wir haben trotzdem mal eine Dienstaufsichtsbeschwerde an die Generalstaatsanwaltschaft geschickt
Ich setze den Text hier mal im Original so rein wie abgeschickt:
Abs.:
Jürgen Gilberg und Renate Hafemann
Breslauer
Str. 1 – 3, 24211 Preetz
07.07.19
Generalstaatsanwaltschaft
Gottorfstraße 2
Gottorfstraße 2
24837 Schleswig
Dienstaufsichtsbeschwerde
im Ermittlungsverfahren 553 Js 31773/19 gegen Frau Tanja Korkmaz
wegen diverser Morddrohungen sowie Hausfriedensbruch, als sie uns
dann hier die Wohnungstür eingetreten hat und sogar so dreist war,
dann aufgrund unserer Gegenwehr noch Gegenanzeige zu erstatten
Und
zwar deshalb, weil diese Frau derzeit strafrechtlich verurteilt und
nur auf Bewährung auf freiem Fuß ist und wir nicht die einzigen
Menschen sind, die von ihr angegriffen oder mit Morddrohungen
attackiert worden sind
Eine
Privatklage kann sich an einem sozialen Brennpunkt wie der
Glindskoppel aus finanziellen Gründen von uns niemand leisten
Die
Polizei ist hier laufend im Einsatz .. muss diese Frau erst jemand
umbringen, bevor was passiert?
Sehr
geehrte Damen und Herren,
auch
wenn wir uns nach den Erfahrungen, die wir gemacht haben, seit wir
aufgrund der Mietobergrenzen nunmal gezwungen sind, an einem Ort wie
der Glindskoppel in Preetz zu wohnen, wo leider nicht nur arme Leute,
die mit Grundsicherung, Sozialhilfe oder ALG II ihr kleines Einkommen
aufstocken müssen, sondern auch viele unter Betreuung stehende oder
kriminelle Menschen zu Hause sind, sind wir hier draußen an so einem
sozialen Brennpunkt eigentlich rechtlos, nur weil die Menschen hier
kein Geld haben, sich per Privatklage gegen Stalking,
Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Bedrohung bis hin zu
Morddrohungen und dagegen eher harmlose Dinge wie Beleidigung oder
Verleumdung zur Wehr zu setzen?
Immer
wieder heißt es in Fällen wie dem oben genannten, es wäre ja nicht
im Interesse der Öffentlichkeit.
Wir
wurden von Frau Korkmaz ohne diese Frau überhaupt zu kennen, über
mehrere Monate lang draußen auf dem Weg zum Einkaufen oder bei
Spaziergängen mit unserem Hund immer wieder übelst beleidigt und es
fielen dabei immer wieder handfeste Morddrohungen wie sie wüsste, wo
wir wohnen und würde mit dem Messer vorbeikommen, um uns
abzustechen.
Bei
einem Anruf bei der Polizei deshalb bekamen wir die Auskunft, die
Frau wäre bekannt für ihr Verhalten und hätte an genau diesem Tag
schon Polizeibesuch gehabt, allerdings wegen einer anderen Sache.
So
etwas hilft einem aber nicht weiter. Irgendwann stand sie dann
plötzlich zunächst unten vor der Haustür unseres Wohnblocks. Wir
erkannten sie und riefen sofort 110, was gut war, denn binnen Kürze
war sie noch vor dem Einsatzfahrzeug der Polizei mit ihren beiden
natürlich wie immer nicht angeleinten Kampfhunden hier im Haus und
versuchte, mit roher Gewalt unsere Wohnungstür einzutreten. Herr
Gilberg griff geistesgegenwärtig nach einer eigentlich als Witz
gedachten Holzkeule, die seit Jahren bei uns an der Garderobe hing,
weil uns diese „Hausordnung“ mal einer zum Spaß geschenkt hat
und konnte die Frau so immerhin solange daran hindern, samst ihrer
beiden Kampfhunde in die Wohnung zu kommen, während Frau Hafemann
zum 2. Mal 110 anrief und um Beeilung bat. Wir fühlten uns massiv
bedroht. Unsere Haustür ging dabei zu Bruch. Die Hausverwaltung hat
neben uns auch Anzeige gegen Frau Korkmaz erstattet.
Wir
erfuhren an dem Tag ihren Namen und wo sie zu Hause ist und dass sie
dafür bekannt ist, mit Amphetaminen zu handeln und auch andere Leute
auf ähnliche Weise wie uns immer wieder bedroht, vor allen Dingen
dann, wenn sie selbst unter dem Einfluss von Amphetaminen steht, die
sie ja auch selbst konsumiert.
Wir
wissen, dass sie aufgrund des Nachweises, 10 x beim Besitz von
Amphetaminen erwischt worden zu sein, eine Haftstrafe von 1 Jahr und
10 Monaten bekommen hat, die allerdings ersatzweise 3 Jahre zur
Bewährung ausgesetzt wurde.
Beim
Drogenhandel wurde sie vermutlich danach noch nicht erwischt, das
wird aber überall über sie gesagt.
Wir
wissen von anderen Leuten, dass Frau Korkmaz sie geschlagen und auch
genauso gemein wie uns immer wieder beschimpft hat und dass auch da
mehr als eine weitere Person außer uns beiden von ihr mit
Morddrohungen attackiert worden sind und wohl sogar nach wie vor
werden.
Muss
diese Frau erst einen umbringen, bevor das, was sie tut, endlich im
öffentlichen Interesse ist und jemand von Seiten der
Staatsanwaltschaft etwas dagegen unternimmt?
Es
wundert einen, wenn man sowas erlebt, auch gar nicht mehr, dass hier
in unserer Ecke die Polizei nicht nur wegen der Handlungen von Frau
Korkmaz, die sich an einem Hausverbot der Hausverwaltung ja nicht
stört wie an nichts, sondern auch der anderer Leute, die sich
ähnlich verhalten, weil sie hier ja nicht die einzige ist, laufend
kommen muss.
Hier
werden Menschen zusammengeschlagen, Fahrzeuge angezündet, es wird
laufend rumgebrüllt und passiert ständig was, weshalb die Polizei
immer wieder im Einsatz ist.
Wenn
wir Polizisten wären, wir würden uns verschaukelt fühlen, dass
diese Menschen hier machen können was sie wollen, denn es passiert
ihnen ja nichts. Vermutlich wird jeder davon genauso wir Frau Korkmaz
darauf vertrauen können, dass die Staatsanwaltschaft alles bis auf
gerade Mord eben unter nicht im Interesse der Öffentlichkeit
abtut.Warum also sollten sich diese Menschen hier, denen unsere
Gesetze vollkommen egal sind genauso wie Frau Korkmaz, denn an
Gesetze halten? Es passiert ihnen ja sowieso nichts und sie können
machen, was sie wollen.
Die
Leidtragenden sind die Menschen, die in solchen Wohngegenden leben
müssen und keine Hilfe durch unseren Rechtsstaat bekommen. Man hat
den Eindruck, dass hier auch arme Rentner oder einfach nur Menschen
mit schlecht bezahlten Jobs genauso als Gesindel gesehen werden wie
Drogensüchtige, Kriminelle und dergleichen, die hier nunmal auch zu
Hause sind.
Aus
diesem Grund bitten wir im Rahmen der Dienstaufsichtsbeschwerde
darum, den o. a. Fall noch einmal aufzugreifen und die aktuelle
Bewährungsstrafe von Tanja Korkmaz dafür zu nutzen, dass sie für
weitere Straftaten, die sie in der Zeit dieser Bewährungsstrafe
begeht, endlich einmal verurteilt wird.
Inwiefern
unsere Nachbarn sie wegen ihrer Morddrohungen und Angriffe angezeigt
haben oder nicht, ist uns nicht bekannt, sollte aber der
Polizeidienststelle Preetz bekannt sein.
Danke
für Ihr Verständnis.
Mit
freundlichen Grüßen
....
Wirklich was versprechen tun wir uns in diesem Staat auch von dieser Dienstaufsichtsbeschwerde nicht.
Aber Versuch macht bekanntlich klug.
LG
Renate
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