Dienstag, 3. November 2020

Und schlagartig mit Einführung der neuen harten Coronamaßnahmen hört die Planlos-Testerei auf

 Nein .. Zufälle gibt es .. da wird die Regierung mit "weniger Infizierten" dann ja bald wieder "ganz toll" dastehen .. ich fasse es nicht - Ironie off

Ich hatte das schon nach dem Mittagsnickerchen in den Nachrichten im Radio-Wecker gehört, war mal suchen und siehe da .. nein es ist nicht möglich .. die hören plötzlich auf mit der Viel-Testerei. Nun testen sie wie im Frühling wieder nur wirklich Kranke.

Es ist ja logisch, dass so dann klar die Zahl der Infizierten sinken wird.

Ich hoffe, die Leute in diesem Staat haben zumindest zum Teil Verstand genug um dann zu begreifen, dass das eine logische Konsequenz ist, dass dann die Infizierten-Zahlen wieder sinken.

Und wer da noch glaubt, das alles ist nicht gechincht ... der tut mir echt leid.

Ja .. jetzt werden mehr krank, es sterben auch plötzlich wieder welche. Ob das normal oder viel ist, wer kann das als Privatmensch schon beurteilen. Wir haben uns noch nie vor Corona damit beschäftigt, wie viele Leute in der Grippesaison an Grippe und ähnlichen Infektionskrankheiten gestorben sind.

Ich kenne nur von früher schon immer den Spruch, wenn die Blätter fallen und wenn sie kommen, dann sterben statistisch betrachtet grundsätzlich mehr Menschen als sonst, ist einfach so, immer gewesen und wird sicher auch immer so bleiben.

Na ja .. unten die Meldung, die ich nun auch im Internet fand, nach das ja auch schon im Radio kam.

Quelle:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118001/SARS-CoV-2-Diagnostik-RKI-passt-Testempfehlungen-an

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Politik

SARS-CoV-2-Diag­nostik: RKI passt Testempfehlungen an

Dienstag, 3. November 2020

 

Berlin – Mittels einer Anpassung der Testkriterien für SARS-CoV-2-Infektionen an die Herbst- und Wintersaison will das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Überlastung von Arzt­praxen, Laboren, Eltern und Betreuungseinrichtungen verhindern.

Wie das RKI heute betonte, sei es „nicht vorgesehen und nicht möglich“, in der kommen­den Herbst-/Wintersaison alle Personen mit der Symptomatik einer akuten respiratori­schen Erkrankung (ARE) auf eine SARS-CoV-2-Infektion zu testen.

 

RKI-Vizepräsident Lars Schaade geht in der Erkältungssaison von potenziell drei Millio­nen PCR-Tests pro Woche aus, die angefragt werden könnten.

Alleine die durchschnittlichen ARE der vergangenen vier Jahre in den Kalenderwochen 38 bis 52 würden wöchentliche Kapazitäten von drei bis fünf Millionen Tests erfordern (bei Testung aller ARE), so das RKI.

 

Laut RKI ist seitens der niedergelassenen Ärzte ein SARS-CoV-2-Test durchzuführen, wenn mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:

  • Schwere respiratorische Symptome (bspw. durch akute Bronchitis oder Pneumonie, Atemnot oder Fieber),
  • Akute Hypo- oder Anosmie bzw. Hypo- oder Ageusie (Störung des Geruchs- und Geschmackssinns),
  • Ungeklärte Erkrankungssymptome und Kontakt (KP1) mit einem bestätigten COVID-19-Fall oder
  • Akute respiratorische Symptome jeder Schwere und eins der folgenden Kriterien: Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe, Tätigkeit in Pflege, Arztpraxis, Krankenhaus, erhöhte Expositionswahrscheinlichkeit, Kontakt im Haushalt oder zu einem Cluster von Personen mit akuter ARE ungeklärter Ursache und eine erhöhte COVID-19 7-Tages-Inzidenz (> 35/100.000 Einwohner) im Landkreis, während des Zeitraums der Symptomatik bestand die Möglichkeit (Expositionssetting) einer Weiterver­breitung an viele weitere Personen, weiterhin enger Kontakt zu vielen Menschen oder zu vulnerablen Risikopatienten, klinische Verschlechterung bei bestehender Symptomatik.
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LG
Renate

 

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