Was nützt es denn, Arbeit zu haben, von der man nicht leben kann?
Auch wenn man immer wieder liest, wir haben immer weniger Arbeitslose und alles so toll .. irgendwie ist da was faul.
Und es gibt eine ganz neue Studie, die das auch belegt. Trotz immer weniger Arbeitslosen hat die Ungleichkeit immer weiter zugenommen und ist in Deutschland aktuell auf einem Höchststand angekommen.
Das heißt, immer mehr Leute arbeiten zwar, sind aber dennoch arm und können von der Arbeit gar nicht leben.
Ich stelle hier mal den Link drunter und kopiere die wichtigsten Passagen wieder raus. Rest bitte dann selbst lesen.
https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/deutschland-einkommensungleichheit-studie-hoechststand-34076720
Und es gibt eine ganz neue Studie, die das auch belegt. Trotz immer weniger Arbeitslosen hat die Ungleichkeit immer weiter zugenommen und ist in Deutschland aktuell auf einem Höchststand angekommen.
Das heißt, immer mehr Leute arbeiten zwar, sind aber dennoch arm und können von der Arbeit gar nicht leben.
Ich stelle hier mal den Link drunter und kopiere die wichtigsten Passagen wieder raus. Rest bitte dann selbst lesen.
https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/deutschland-einkommensungleichheit-studie-hoechststand-34076720
07. Oktober 2019, 07:33 Uhr
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"Immer mehr Einkommen konzentriert sich bei den sehr Reichen", heißt
es in der Studie. Denn die hohen Einkommensgruppen profitierten von den
sprudelnden Kapital- und Unternehmenseinkommen. Dagegen seien die 40
Prozent der Haushalte mit den geringsten Einkommen weiter zurückgefallen
- auch im Vergleich zur gesellschaftlichen Mitte, die von der guten
Arbeitsmarktlage und spürbaren Lohnsteigerungen profitiert habe.
"Immer mehr Menschen sind von Armut betroffen", heißt es in der
Studie. Die Zahl der Haushalte, die weniger als 60 Prozent des mittleren
Einkommen zur Verfügung haben und deshalb nach gängiger
wissenschaftlicher Definition als arm gelten, sei zwischen 2010 und 2016
von 14,2 auf 16,7 Prozent gewachsen.
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Und den Haushalten unterhalb der Armutsgrenze gehe es immer schlechter. Die Armutslücke - der Betrag, der dem durchschnittlichen armen Haushalt fehlt, um über die 60-Prozent-Hürde zu kommen - sei beträchtlich größer geworden. Lag der Fehlbetrag 2005 noch bei 2.873 Euro im Jahr, so erreichte er 2016 inflationsbereinigt schon 3.452 Euro - eine Steigerung um fast 30 Prozent.
Einer der stärksten Treiber der Entwicklung sei die zunehmende Spreizung der Löhne in Deutschland. Eine wachsende Bevölkerungsgruppe am unteren Rand habe den Anschluss an die Lohnsteigerungen in der Mitte der Gesellschaft verloren. Die untersten zehn Prozent der Haushalte im Einkommensranking hätten 2016 nach Anzug der Inflation sogar weniger Einkommen gehabt als 2010, berichteten die Forscher.
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Und so weiter .. bitte im Link weiterlesen.
LG
Renate
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Deutschland: Einkommensungleichheit laut Studie auf neuem Höchststand
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Deutschland steht wirtschaftlich gut da. Es herrscht nahezu
Vollbeschäftigung. Doch ausgerechnet jene Menschen, die es am nötigsten
hätten, profitieren nicht. Im Gegenteil: Die Kluft zwischen den
Wohlhabenden und den unteren Einkommensgruppen klafft immer weiter
auseinander.
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Die Ungleichheit bei den Einkommen in Deutschland
hat nach einer aktuellen Studie des Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen
Hans-Böckler-Stiftung einen neuen Höchststand erreicht. Trotz der guten
Konjunktur und der günstigen Lage auf dem Arbeitsmarkt habe sich die
Schere zwischen den Wohlhabenden und den unteren Einkommensgruppen in
den vergangenen Jahren noch weiter geöffnet, heißt es in dem am Montag
veröffentlichten Verteilungsbericht des WSI. Dies sei ein "Armutszeugnis
für Deutschland".
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Und den Haushalten unterhalb der Armutsgrenze gehe es immer schlechter. Die Armutslücke - der Betrag, der dem durchschnittlichen armen Haushalt fehlt, um über die 60-Prozent-Hürde zu kommen - sei beträchtlich größer geworden. Lag der Fehlbetrag 2005 noch bei 2.873 Euro im Jahr, so erreichte er 2016 inflationsbereinigt schon 3.452 Euro - eine Steigerung um fast 30 Prozent.
Einer der stärksten Treiber der Entwicklung sei die zunehmende Spreizung der Löhne in Deutschland. Eine wachsende Bevölkerungsgruppe am unteren Rand habe den Anschluss an die Lohnsteigerungen in der Mitte der Gesellschaft verloren. Die untersten zehn Prozent der Haushalte im Einkommensranking hätten 2016 nach Anzug der Inflation sogar weniger Einkommen gehabt als 2010, berichteten die Forscher.
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Und so weiter .. bitte im Link weiterlesen.
LG
Renate
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