Samstag, 5. Oktober 2019

Tolle Idee - einmalig viel Geld für alle Bürger

Na klar würden besonders arme Haushalte das auf der Stelle ausgeben



Daraus:

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Verfehlte Geldpolitik 10.000 Euro für jeden Bürger!

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Schluss mit der verfehlten Geldpolitik der EZB. Gebt das Geld lieber den Bürgern direkt, statt jene zu begünstigen, die zuerst an das frisch geschaffene Geld kommen. Bei den Bürgern ist es auch besser aufgehoben als bei der Politik.
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Seite 2:


Daraus:
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Schon bisher hat die Niedrigzinspolitik zu einer Umverteilung aus der Mittelschicht nach unten geführt, was namhafte Ökonomen wie Marcel Fratzscher vom DIW ausdrücklich begrüßen. Ich begrüße das nicht und sehe vielmehr, dass die berechtigte Wut der Bürger über diese Politik sich entsprechend negativ auf das soziale Klima hierzulande auswirkt. Die französischen Gelbwesten protestieren nicht gegen den Klimaschutz, sie haben nur keine Lust, immer mehr der Zahlmeister zu sein. Zeit, dass auch hierzulande die Mittelschicht aufwacht.
Gebt das frisch gedruckte Geld den Bürgern direkt!
Deshalb wäre es besser, wenn wir aus den Fehlern der letzten fünf Jahre lernten und endlich das frische Geld den Bürgern direkt gäben. Die Gründe dafür liegen auf der Hand:
  • Da alle zeitgleich über das Geld verfügen können, wird der Cantillon-Effekt verhindert. Es gibt keine privilegierte Gruppe, die einen Vorteil daraus zieht vor allen anderen Zugriff auf das frische Geld zu bekommen.
  • Als Kopfgeld wäre es zugleich weitaus gerechter und hätte sogar eine soziale Komponente. Vor allem würde die Mittelschicht, die seit Jahren allein die Lasten von Eurorettung und Sozialstaat schultern muss, ebenfalls von der Zahlung profitieren.
  • Überschuldete Haushalte in den Krisenländern könnten das Geld zur Schuldentilgung verwenden; Haushalte ohne Schulden für mehr Konsum. Die Wirkung für die Realwirtschaft wäre in jedem Fall positiv.
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Über welche Beträge sprechen wir? Um wirklich den erhofften Effekt zu erzielen, sollte die Zahlung einen nennenswerten Betrag ausmachen und vor allem auf einmal erfolgen. Orientieren wir uns an meinem Vorschlag von 10.000 Euro pro Kopf, reden wir von rund 3300 Milliarden Euro. Nicht viel mehr als das, was die EZB bis zum Jahresende für nutzloses Quantitative Easing ausgegeben hat. 
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Rest bitte selbst lesen, es ist wirklich interessant.

Eins wäre natürlich dabei noch wichtig, nämlich auch alle Haushalte damit wirklich zu beglücken, die heute von Transferleistungen wie Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Behinderung, ALG II oder als Aufstocker mit solchen Leistungen leben müssen.

Es dürfte nicht wie immer dann gleich alles verrechnet werden, sondern müsste auch in diesen Fällen ein echtes verfügbares Extra sein.

Das hätte doch was! Aber davon haben sie irgendwann schonmal geredet. Ich glaube, es war weniger Geld, aber von einem Extra-Weihnachtsgeld für alle .. was dann ja nie was wurde.

LG
Renate

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