Mittwoch, 30. Januar 2019

Krise der Sammlungsbewegung "Aufstehen"

Dass das so kommen wird, habe ich schon zu Anfang gesagt

Ich hätte mich gefreut, wenn ich im Unrecht gewesen wäre .... war ich aber nicht.

Jetzt reden alle von ner Krise .. ich habe von Anfang an gedacht, das kann so gar nichts werden .. hier auch schon viel darüber geschrieben.

Der Link, wo man was über diese Krise von "Aufstehen" nachlesen kann.


 LG
Renate
 

Neue EU-Studie zeigt wieder das Problem der Armen in Deutschland ....

... und ebenso, wie schlecht es der Gesamtbevölkerung wirklich geht

Ich glaube, dass ich seit Jahren immer wieder über dieses Thema schreibe, wenn eine neue Statistik sagt, wie schlecht es unendlich vielen Menschen in Deutschland wirklich geht.

Man sollte sich vollwertig ernähren können, um langfristig gesund zu bleiben. Man sollte auch nicht gerade massive finanzielle Probleme haben, um langfristig gesund zu bleiben, denn auch sowas macht krank, ist Stress und kann einen vorzeitig umbringen.

Diese Studie der EU ist eine über 2017 und es geht darum, wie viele Arbeitslose sich nichtmal täglich auch nur eine vollwertige Mahlzeit leisten können.

Nun sollte ja nicht nur eine Mahlzeit am Tag vollwertig sein, sondern genau genommen jede, wenn man langfristig gesund bleiben will.

Ich habe nicht grundlos neben diesem Armuts-Blog auch den über Hartz-IV-Küche und Gesundheit, wo ich zumindest versuche zu zeigen, wie ich meinen Mann und mich irgendwie Monat für Monat über die Runden bringe.

Oft genug kritisieren mich dann manche der Leser dieses Koch-Blogs, weil ich eben nicht frisch gekocht habe und bla bla bla.


Von denen hat dann nämlich nicht einer verstanden, worum es in diesem Hartz-IV-Koch-Blog eigentlich geht .. nämlich zu zeigen, wie man zumindest ab und zu was Gesundes essen kann.. dass man das immer kann, ist bei jeder Form von Einkommen, das mit dem in Deutschland festgesetzten Regelsatz und zusätzlich den in Deutschland herrschenden Mietobergrenzen zu tun hat, nämlich unmöglich. Das weiß auch jeder, der jemals aufs Sozialamt oder aber Jobcenter längerfristig angewiesen war ... oder aber über ein Mini-Einkommen verfügt, das auch nicht erheblich höher ist, und auch die Leute, die noch ohne Transferleistungen hinkommen .. so eben und eben .. mit wenig Rente, wenig Lohn usw., leben ja nicht anders.
Neben der Feststellung, dass also jeder dritte Arbeitslose (es steht nicht dabei, ob diese Leute schon auf ALG II sind oder mit Glück noch genug Arbeitslosengeld I kriegen und über ihren Partner noch nicht in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft festhängen, wodurch dann ja alle in dieser Familie in Hartz IV reinrutschen .. nur mal so zum Thema Bedarfsgemeinschaften.

Nein, es geht noch weiter. Über 30 % aller Menschen in Deutschland haben angegeben, wenn eine größere Ausgabe anliegt, die um die 1.000 Euro kosten kann wie die Reparatur des Autos, ne neue Waschmaschine usw., dann wissen sie nicht mehr wie bezahlen.
Und Mensch wie toll ... es haben doch glatt anders als im Vorjahr inzwischen nur noch 16 % statt noch 2014 21 % angegeben, sie könnten sich auch nicht zumindest einmal im Jahr eine Woche Urlaub leisten.

Schwimmen wir deshalb in Deutschland jetzt im Luxus?

Nein.

Bei uns persönlich liegt meine eigene Rente trotz jahrzehntelanger Berufstätigkeit Vollzeit und gut bezahlt, noch Versorgungsausgleich über meinen Ex dabei .. 11 Jahre rentenversicherter Pflege meiner Mutter plus durchaus Nebenjob dabei oft .. 4 Kindern mit drauf, die auch was in die Rentenkasse bringen mit brutto unter 1.000 Euro schon unterm derzeitigen Existenzminimum und wenn die Abzüge runter sind mit unter 900 Euro sogar weit drunter .. dennoch wird mir jeder Cent davon über die Bedarfsgemeinschaft abgezogen, der über dem Regelsatz eines Grundsicherungsempfängers oder ALG-II-Empfängers liegt.

Und ich gehe davon aus, dass es später unseren Kindern noch viel schlechter gehen wird als uns Alten jetzt .. denn nicht nur die Armut von Kindern in Familien ist viel zu hoch, die der Alten ist momentan gerade dabei, Jahr für Jahr rapide anzusteigen.

Das alles ist die Folge der Hartz-IV-Politik, die doch angeblich so toll sein soll .. aber in Wirklichkeit nur eine Politik ist, die schlechte Löhne, Ausbeutung im Beruf und vieles mehr, das arm macht, rasant gefördert hat.

Wem das in diesem Land genutzt haben wird, keine Ahnung .... der Masse der deutschen Bevölkerung ganz sicher nicht .. vielleicht ja einigen der reichen Bonzen.

Nun ja .. die Links unten sagen alle ungefähr das gleiche aus .. ich werde nur aus dem obersten was rauskopieren ... der Rest klingt in etwa genauso und bedeutet für mich .. es passiert nichts, absolut nichts in diesem Staat ..obwohl solche Nachrichten jedes Jahr durch die Presse gehen .. dann einige Tage diskutiert werden .. weiterhin nichts passiert ... und dann erstmal wieder bis zum nächsten Jahr in der Versenkung verschwinden.

Mein Koch-Blog, wo ich über Hartz-IV-Küche schreibe und aus dem diese Fotos alle sind, ist übrigens der hier:
https://hartzivrezeptegesundheitstipps.blogspot.com/

Und nun unter dem ersten der Links zur neuen Armuts-Studie der EU und dem katastrophalen Ergebnis für Deutschland noch ein paar Textausschnitte und dann weitere Links.






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Die Datenerhebung der Europäischen Union kommt zu einem bedenklichen Ergebnis. Demnach kann sich beinahe jeder dritte Arbeitslose in Deutschland keine tägliche vollwertige Mahlzeit leisten.
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 Entsprechend äußerten sich bei einer Eurostat-Erhebung der Europäischen Kommission 30,3 Prozent der deutschen Erwerbslosen, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) berichtet.
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Zudem sah sich ein Drittel aller Bürger über 16 Jahren in Deutschland (30,4 Prozent) bei der Befragung 2017 nicht in der Lage, unerwartete Ausgaben in Höhe von 1000 Euro aus eigenen Finanzmitteln zu stemmen, etwa für eine Autoreparatur oder eine neue Waschmaschine.
Fast 16 Prozent der Haushalte fehlte nach eigenen Angaben Geld, um jährlich eine Woche in den Urlaub zu fahren.
Dieser Anteil ist dem Bericht zufolge in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. 2014 habe er noch bei gut 21 Prozent gelegen.
...

Die Zahlen stammen aus der EU-Datenbank SILC, die das Statistische Bundesamt auf Anfrage der Linksfraktion ausgewertet hat, und beruhen auf der Selbsteinschätzung der befragten Haushalte. (dpa/mwo)
...




















LG
Renate

Montag, 28. Januar 2019

Erschütternder Bericht einer Altenpflegekraft

Fand ich heute früh bei Facebook

Ich kopiere das einfach mal hier rein.

Es war schwer, meine Mama 11 Jahre zu pflegen, besonders schwer im letzten Jahr vor ihrem Tod nach ihrem Sturz und Beinbruch auf dem Flur.

Aber ich bin froh, dass ich das bis zum Ende durchgehalten habe und selbst die letzten Tage bei Nierenversagen und Morphium im örtlichen Krankenhaus hätte ich ihr gern erspart, weil ich nicht weiß, was da in den Stunden mit ihr passiert ist, in denen Jürgen und ich nicht bei ihr sein konnten.

Lest das mal:
....

Tanja Gwiasda hat einen Beitrag geteilt.
8 Std.
Ein Bericht über die Bedingungen in der Altenpflege.....

 Stefan Heyde traurig.
12 Std.
Es erreichte mich eine anonyme Zuschrift von Marion aus Sachsen, welche mich abermals sehr nachdenklich stimmte:
„Lieber Stefan,
ich bin seit nun fast 10 Jahren als Altenpflegerin in einem Pflegeheim tätig. Wir haben 100 Bewohner und ich bin auf dem Demenzbereich dieses Heimes tätig.
Ich bin am Ende meiner Kräfte angekommen, mein Dienst ist die Hölle. Um 6:00 beginnt meine Schicht am Morgen, ich bin aber immer eine halbe Stunde eher da um wirklich alle Informationen zu bekommen. Danach kann ich mich nur kurz mit meinen beiden Pflegehelfern absprechen. Wie es dann weitergeht kann ich Dir kurz an einem Bewohner beschreiben:
Der Sprint zum "Pflegewagen" geht los. Er wird in Lichtgeschwindigkeit an die Tür des ersten Bewohners gefahren. Schnell anklopfen, "Guten Morgen, wie geht es Ihnen?" Gardinen aufziehen, Fenster ankippen. Die Anziehsachen des Bewohners greifen, mit dem Inkomaterial ins Bad bringen. Wasser ins Waschbecken. Sprint zum Bewohner, neue Ansprache, Bettgitter herunterlassen, kann sich nicht allein aufsetzen, Spezialgriff, dabei die ganze Zeit reden, Bewohner sitzt. Schuhe finden, anziehen, vorsichtig aufrichten, mit einer Hand hält er sich am Bett fest, langsam ab ins Bad. Neben dem WC klammert er sich an die Haltegriffe, Inkomaterial aufreißen, in den Korb, er sinkt auf die Toilette, halt, noch das Nachthemd ausziehen, durchgeschwitzt, auch in den Korb. Kurz zurück ins Zimmer, Bett machen, ins Bad. Zeit sparen, er wird auf der Toilette gewaschen, das Wasser im Becken ist noch nicht kalt, denn es sind noch keine zehn Minuten vergangen. Der Druck ist schon im Nacken, denn spätestens nach dieser Zeit seit Betreten des Zimmers sollte der Bewohner gewaschen sein und wenn jetzt mehr als zwanzig Minuten brauche, weil es dem Bewohner mal nicht gut geht oder er einen schlechten Tag hat (wie jeder von uns einmal), habe ich ein Problem.
Oftmals versorge ich in zwei Stunden acht Menschen.Wasche, dusche (an diesem Tag drei Bewohner), mache die Betten (an diesem Tag sechs Betten), alle wurden mit Inkontinenzmaterial versorgt.
Es fragt mich keiner, wie ich es täglich schaffte - aber um 8.30 Uhr müssen alle am Tisch sitzen. Niemand interessiert es. Weder den MDK, noch die Heimaufsicht, noch die Angehörigen. Betriebsrat? Gibt es keinen. Heimleitung/PDL? Haben ihre eigene Welt und denken nicht mehr an die Pflegekräfte am Bett.
Nun muss ich diese acht Menschen mit Nahrung versorgen, vier Bewohner können nicht allein essen, einer möchte nicht allein essen. Dafür haben drei Pflegekräfte eine Stunde Zeit - aber da mein Kollegen ebenfalls ihre Gruppen betreuen, Zeitdruck haben und am Limit laufen, habe ich es allein gemacht.
Am nächsten Tag bekomme ich in einem persönlichen Gespräch auf dem Wohnbereich die Info von der PDL, dass ein Bewohner eine Dekubitus entwickelt hat nach meinem Frühdienst mit den Worten „Habt ihr wieder nicht aufgepasst. Das ist ein Pflegefehler!“
Es folgt eine kurze und heftige Standpauke der PDL. Meine Argumente: Pflegenotstand? Zu wenig Personal? Zu wenig Zeit? Alles Legenden und Märchen. Andere schaffen es doch auch sich so zu strukturieren das nichts passiert. Man muss halt alles im Blick haben und die Pflegehelfer kontrollieren!
Nach diesem Gespräch gehe ich auf die Personaltoilette, setze mich auf den Boden und weine. Ich kann nicht mehr. So kann es nicht weitergehen. Ich bin so unendlich müde. Wie konnte dieser Beruf nur zu diesem Horror werden!
Heute habe ich gekündigt. Per Einschreiben.
Ich kann nicht mehr zurück in den Beruf.
Grüße
Marion“
...

Traurig, dass man heute Angst haben muss, zum Pflegefall zu werden. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir alle so enden, ist in Deutschland sehr groß.

LG
Renate
 

Darc Social

Und wie ideal sowas auch für Stalker ist, haben wir erlebt ...


und erleben es immer noch.

Es war eine einzelne Frau, die Ende April 2016 anfing, uns über dieses Darc Social fertigzumachen .. teils im Internet .. teils auch mit für uns fast nie nachvollziehbaren Telefonanrufen bei jedem Menschen, von dem sie wusste, dass wir mit dem zu tun hatten ... privat .. geschäftlich .. oder sonstwie.

Bald zog unsere damals beste Freundin mit .. und es wurden immer mehr.

Fast nie für uns überhaupt sichtbar .. könnt Ihr Euch vorstellen, wie man sich da fühlt?

Und die Polizei will Beweise.

Die kann man aber kaum erbringen, denn gerade der ach so gepriesene Datenschutz gibt solchen Menschen genau den Schutz, den sie brauchen, um nicht erwischt, nicht bestraft zu werden und die Menschen fertigzumachen, die sie sich aufs Korn genommen haben.



Daraus mal ein paar Textausschnitte, Rest bitte selbst lesen:
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Whatsapp, Telegram & Co. "Dark Social" - Ich poste was, was du nicht siehst 

...
 
Robert Habecks Twitter-Abschied sorgte für viele Diskussionen. Dabei spielt sich das nächste große Netz-Ding schon lange in privaten Chats und Messengern ab. Über den Aufstieg von "Dark Social". 
...

Es gibt ein Phänomen, das die Gelbwesten in Frankreich, den Wahlsieg des rechtsextremen Jair Bolsonaro bei den Präsidentschaftswahlen in Brasilien und den Klassenchat der eigenen Kinder miteinander verbindet: Das Phänomen heißt "Dark Social" und fand bisher nicht nur wegen seines düsteren Namens wenig Beachtung in der Öffentlichkeit. Es ist das Schlagwort für jene von außen kaum einsehbare Form von Internet-Traffic, der über persönliche E-Mails, geschlossene Gruppen in sozialen Netzwerken oder Messenger-Dienste wie Whatsapp oder Telegram entsteht.
Diese Kanäle gelten als "dunkel", weil Betreiber von Webseiten nicht sehen können, woher die Besucher ihrer Seiten genau kommen, wenn sie in diesen privaten Räumen auf einen Link geklickt haben. "Dark Social" wurde als Schlagwort erstmals im Jahr 2012 von dem amerikanischen Journalisten Alexis C. Madrigal verwendet - als Gegenbegriff zu dem sichtbaren Traffic, den Websitebetreiber sehen, wenn Nutzer über eine Google-Suche auf eine Seite kommen oder weil sie zum Beispiel auf Twitter auf einen Link geklickt haben.
...

Seit 2012 wurde - wie zuletzt nach dem Rückzug von Robert Habeck - viel über Twitter und Facebook und deren Wirkung auf die öffentliche Debatte diskutiert. Dabei ist den dazu bekannten Studien zufolge der Anteil des dunklen Traffics enorm gestiegen, ohne dass es größere Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte. Vieles spricht dafür, dass die Bedeutung von Dark Social noch steigen wird. Diese auf den ersten Blick harmlos wirkende Form der persönlichen Kommunikation wird zu einer gesellschaftspolitischen Herausforderung.
Der Grund dafür ist, dass sich das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit im Web verändert. Denn der Austausch von Informationen und Links in persönlichen Mitteilungen ist gerade deshalb so bedeutsam, weil er praktisch unter Ausschluss dessen stattfindet, was klassisch als Öffentlichkeit gilt. In den dunklen Kanälen gibt es selbst bei hochpolitischen Themen kaum sichtbare politische Akteure, Menschen mit anderer Meinung oder gar politische Debatten. Dort schreiben Nutzer in erster Linie mit vertrauenswürdigen Nachbarn oder politisch Gleichgesinnten. Das ist persönlicher Austausch, der sich nie nach Öffentlichkeit anfühlt. Und doch sind diese Mitteilungen und Chats zu mächtigen Werkzeugen auch der öffentlichen Kommunikation geworden.
...
 In ihnen werden Botschaften und Links weitergetragen wie ein Erkältungsvirus in der Schnupfenzeit. Jeder, der sich angesteckt hat, kann zum Sender werden, der über seine Fußballgruppe oder den Klassenchat der Kinder andere ansteckt. Keiner löst damit alleine eine Grippewelle aus, aber jeder trägt am Ende doch dazu bei. Anders als die öffentlichen und oft als bezahlt markierten Beiträge in offenen sozialen Netzwerken wirken die "dunkel" verbreiteten Links und Botschaften höchst privat und deshalb besonders glaubwürdig. Viele denken: Was von einem Freund kommt, ist vertrauenswürdig. Diese Tendenz der sozialen Medien wird in den privaten Räumen noch verstärkt.
...
Den letzten Teil von diesem Text finde ich besonders wichtig .. als Stalking-Opfer haben Jürgen und ich miterlebt, wie ein Facebook-Mob uns fertig gemacht hat.

Als das anfing, war es eine einzelne Frau, die warum auch immer was gegen uns hatte .. vielleicht haben wir ihr nur ne schöne Wiese weggeschnappt, von der sie dachte, die hätten wir so früh schon im Mai 16 gar nicht pachten können, weil sie wusste, die ist erst zu November 16 gekündigt worden .... wir können darüber nur spekulieren, ob das der Grund war oder ob es vielleicht einen anderen gibt.

Als erstes steckte sie eine Frau an, die wir damals für unsere derzeit beste Freundin gehalten haben .. die drehte sich  komplett um und wurde binnen Stunden zu unserer Feindin .. was uns selbst erst nach Wochen klar wurde.

Das alles spielte sich heimlich hinter dem Rücken ab.

Dann ging es immer weiter.

Zuletzt hatten wir einen ganzen hasserfüllten Mob am Hals und die Vet-Ärztin, die immer wieder angerufen wurde, ebenfalls.

Ich mache deshalb ganz bewusst was anderes .... ich erzähle in meinem komplett öffentlichen Blog, was uns passiert ist .. nicht heimlich, nicht unter vorgehaltener Hand .. und unter meinem eigenen Namen .. und ich habe begonnen, da auch die Namen zu nennen, von denen ich sicher bin, sie haben das alles ins Rollen gebracht.

Darüber .. und nicht über irgendwelchen unwichtigen Datenschutz .. sollten sich unsere Politiker mal Gedanken machen .. denn gerade der übertriebene Datenschutz macht dieses Darc Social zu so einer hundsgemeinen Waffe.

Nun noch der letzte Absatz aus dem Text oben:
....
Auf der persönlichen Ebene müssen Nutzerinnen und Nutzer ein Bewusstsein dafür entwickeln, welche Wirkung ihre vermeintlich beiläufigen Botschaften und Kettenbriefe in privaten Chats in der Summe haben können. Denn wie bei einer Grippewelle spielt es am Ende auch eine Rolle wie jede und jeder Einzelne sich verhält. Die beste Impfung gegen Falschmeldungen in dunklen Kanälen ist: Nachdenken - und nur das teilen, was man selber genau weiß.
....
LG
Renate
 

Donnerstag, 24. Januar 2019

Wie es nun weitergeht mit dem Rente-Überbrücken ...

.. weil die ja nicht am Ersten, sondern erst am Monatsletzten kommt

 Ich hatte hier gestern ja schon erzählt, dass mein Rentenbescheid nun endlich gekommen ist und ich somit anfangen kann, mich darum zu kümmern, wie wir den März überbrücken, wenn die Rente ja vom Jobcenter komplett abgezogen wird .. am Ersten .. aber ja erst am Monatsletzten, wenn vom Jobcenter schon das nächste Geld kommt .. eingeht .. wegen dem einen Tag der Überschneidung.
 Zum Nachlesen für alle, die das gar nicht gelesen haben ... der reine Zahlensalat ist hier zu finden .. Beitrag von gestern:

Mein Rentenbescheid ist da !!! Sie haben es wirklich geschafft, es auszurechnen
 Die Fotos zeigen uns hier auf dem Weg zum Sozialamt Preetz und zurück.
 Die Frau, mit der ich sonst immer telefoniert habe, war aber nicht da .. nur eine Vertretung.

Die kommt erst nächste Woche wieder .. hab den Antrag auf Überbrückung aber schon mit, damit kann ich mich dann übers Wochenende mal in Ruhe beschäftigen.

Was ich mir schon dachte ... ich kann nur ein Darlehen bis zur Höhe meines Grundsicherungsanspruchs beantragen .. also nicht alles, was die uns uns am ersten März abziehen werden .. nur 640,79 Euro davon.
 Das ist wie ich schon vermutete auch nur ein Darlehen, dass wir dann wieder in Raten abstottern müssen.
 Es fehlt dann aber noch eine ganze Menge mehr Geld, weil die uns ja meine volle Netto-Rente in Höhe von 887,81 Euro am ersten März abziehen werden.

Das sind dann immer noch 237,02 Euro, die trotzdem noch fehlen, damit wir beide am ersten März dann den uns zustehenden vollen Grundsicherungsbetrag zusammen haben.

Die muss aber Jürgen beantragen, weil die ja dann bei seinem Bedarf abgezogen werden und er ja anders als ich noch nicht in Rente ist.
 Also habe ich dann mit der Leistungsabteilung für Selbständige in Plön telefoniert .. nicht diesem komischen Fallmanager da . .weil der Typ hat ja keine Ahnung, da hatte ich im letzten Sommer ja schon gefragt und der hat mir nur dummes Zeug erzählt.
 Ich habe dabei auch gleich geklärt, wie wir das in Zukunft mit unseren beiden Bankkonten, die ja beide P-Konten sind, machen.

Weil auch wenn man uns da nichts wegnehmen könnte, sollte einer auf die Idee kommen, uns was pfänden zu wollen, was momentan aber nicht so ist .. aber man weiß ja nie ...um nur ein Konto zu benutzen, das wäre unpraktisch .. weil wenn da mal ne Pfändung käme, müsste jedes Mal einer zum Amtsgericht Plön, um das dann zu verhindern .. das macht Arbeit und das Amtsgericht liegt sonstwo in der Wallachei weit weg vom Bahnhof.
 Sowas muss ja nicht sein.

Also stellen wir gleich, wenn ich den Rentenbescheid nach Plön zur Leistungsabteilung hinschicke, doch um auf, dass Jürgen dann Vorstand der Bedarfsgemeinschaft wird .. dann kann das Geld vom Jobcenter nämlich auf sein Konto gehen und ich kann meine Rente wie angegeben, auf mein Konto überweisen lassen und muss da nichts ändern.

Das Textergeld geht dann auch auf Jürgens Konto .. da bleiben wir dann trotzdem auch bei ihm unter der Pfändungsgrenze und bei mir ebenfalls.
 Den Antrag auf ein Darlehen für Jürgen über die 237,02 Euro kann Jürgen dann schriftlich bei der Leistungsabteilung in Plön und selbst stellen.

Ob er deshalb nochmal nach Preetz muss, mal schauen .. aber zumindest dann nicht ich .. weil die Lauferei heute doch wieder arg viel war.
Na ja .. dann noch paar Monate wieder mit 10 % weniger als dem Minimum, bis wir die beiden Darlehen dann abgestottert haben .. das sind so um die 70 Euro im Monat ... dann haben wir das auch geschafft und wieder den vollen ALG-II-Betrag zur Verfügung trotz Rente.

Schaffen wir auch noch.

 Die Lauferei heute war nicht alles .. nachmittags sind wir dann noch mit Boomer bei der Tierärztin gewesen, weil er sich was aufgesackt hat .. hab das schon im Geschichte-Blog genauer erzählt.

Zuerst beim Sozialamt, danach bei der Tierärztin ... ... war das ein Tag heute
 Das war viel zum Laufen .. arg viel für mich mit meinen Herzproblemen .. aber nun haben wir auch das geschafft.

Mit Boomer geht so .. er muss heute mal hungern .. ab morgen dann paar Tage Diät leben .. hat ne Spritze bekommen und ganz schlimm fand er im Popo Fieber messen .. aber Fieber hat er keins.

Durchfall auch nicht ... er wird sich wohl wieder erholen .. es scheint nicht lebensgefährlich zu sein .. nur bissel was aufgesackt, wovon auch immer.

 Kostet, falls nicht noch mehr kommt .. zur Zeit bisschen mehr als 40 Euro .. das geht.
  Na ja ...so lässt sich das Problem Rente überbrücken also lösen.

Falls einer von meinen Lesern hier das gleiche Problem haben sollte.

Falls es schwer zu verstehen sein sollte, man darf mich auch gern mal persönlich ausfragen .. ich helfe dann auch .. einfach melden .. auch wenn ich so öffentlich meine Telefonnummer normal nicht hier in den Blog schreibe ..über die Kommentar-Funktion könnt Ihr mich aber bei Bedarf besser kennenlernen, E-mail austauschen und über die dann auch mal telefonieren.

Es ist wegen Werbe-Spam, dass ich mich hier eher bedeckt halte und Kommentare auch grundsätzlich per Hand freischalte.

Ich würde sonst in Werbung ersaufen .. müsst Ihr verstehen.

LG
Renate

Mittwoch, 23. Januar 2019

Mein Rentenbescheid ist da !!!

Sie haben es wirklich geschafft, es auszurechnen

 Na ... es ist vollbracht. Die Deutsche Rentenversicherung hat es geschafft, meinen Rentenantrag aus Juli 18 tatsächlich bis zum 17.01.19 zu bearbeiten .. gestern kam nun der Rentenbescheid bei mir an .. also am 22.01.19.

Ich sollte es also noch hinkriegen, nun die Überbrückung zu beantragen, damit die auch noch bis zum 1.3.19 hier ankommt und auch dem Jobcenter mitzuteilen, wie viel Rente ich denn kriege, damit die wiederum dann unseren ALG-II-Bedarf rechtzeitig anpassen. Uff.

 War das ne schwere Geburt.

Nun sind das Sozi und auch das Jobcenter ja nicht ganz so schwerfällig.

 Kriegen tu ich dann brutto 995,30 Euro Rente.

Davon gehen runter 72,65 Euro Krankenversicherung Teil 1 und noch irgendein Zusatzbeitrag zur Krankenkasse (wohl AOK-spezifisch) von 4,48 Euro und Pflegeversicherung in Höhe von 30,36 Euro.

Verbleiben mir dann netto 887,81 Euro Rente.

 Die geht dann wie gesagt aber nicht am Ersten, sondern immer Monatsletzten ein.

Also muss ich einen Monat überbrücken.

Deshalb kann ich morgen beim Sozialamt Preetz vorbeischauen, da klären wir dann alles.

Ich vermute, das wird ein Darlehen. Falls es kein Darlehen wird, erzähle ich das. Ansonsten, was ich dann für das Darlehen an Raten abzahlen muss, was uns dann ja wieder unter den Regelsatz brächte, obwohl wir gar nichts verbrochen haben, um sanktioniert zu werden.
 Das Ergebnis auf dem Konto ist aber ja dann das gleiche.

Da Jürgen und ich jeder einen Bedarf von 650,79 Euro im Monat haben, gehe ich davon aus, dass sie Jürgen dann die Differenz von 887,81 bis 650,79 Euro von seinen Bedarf abziehen werden.

Sozialabgaben werde ich ja absetzen können und so hoch, dass ich steuerpflichtig bin, ist meine Rente ja nicht.

 Das heißt dann nach meiner Logik .. falls es anders kommt, erzähle ich das ...

Ich werde wohl Jürgen dann 237,02 Euro Unterhalt im Monat zahlen müssen von meiner Rente, obwohl die ja unterm Existenzminimum ist ..wobei Bedarfsgemeinschaften da ja offensichtlich in Deutschland ausgenommen sind. Das Existenzminimum für eine Person liegt aktuell in Deutschland ja über 1.100 Euro . nur um das mal deutlich zu machen, was man da mit uns Rentnern macht, obwohl wir keine Ansprüche mehr ans Jobcenter haben als Rentner.


Das heißt dann:

Der Jürgen kriegt ab März nur noch 413,77 Euro vom Jobcenter.

Damit wir übern Monat März kommen, werde ich dann also für uns ein Darlehen in Höhe meines Netto-Rentenanspruchs von 887,81 Euro aufnehmen müssen oder mit Glück eine Überbrückung in dieser Höhe bekommen .. schaun wir mal.



LG
Renate

Dienstag, 22. Januar 2019

Sonntag, 20. Januar 2019

Grüne Woche Demo

Wir haben es satt, heißt die neue Bewegung

Quelle: Bild
Es geht um artgerechte Tierhaltung, viele Bauernhöfe, die auch klar kommen, anständiges Essen, auch von unseren eigenen Bauern hier geliefert und so weiter.

Recht haben sie damit. Unten schonmal die Idee an sich, denn es gibt es auch eine Homepage von dieser Bewegung.


https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/gruene-woche-in-berlin-traktoren-demo-bis-zum-brandenburger-tor-59644752.bild.html

Ein kleiner Textausschnitt daraus:
...
 Schon am Morgen hatten sich laut Angaben der Veranstalter Bauern aus ganz Deutschland an einer Trecker-Demo zum Brandenburger Tor beteiligt. Auf drei Routen waren die Landwirte von Brandenburg aus in die Stadt gefahren. An der Agrarministerkonferenz im Außenministerium übergaben sie eine Protestnote. Darin stand, dass „bäuerliche Arbeit auf den Äckern und Feldern und in den Ställen etwas sehr Wertvolles und vor allem Schützenswertes“ ist.
...
Und wer mag, kann sich unten noch ein kleines Video darüber anschauen.


LG
Renate

Zu wenig Rente, zu hohe Mieten

Warum das für immer mehr Rentner zum Problem wird

In dem Text geht es darum, dass wir Alten uns nicht nur kaum was leisten können, wenn wir erstmal Rentner sind, sondern es sogar darauf hinausläuft, dass sich viele Rentner irgendwann nichtmal mehr eine Wohnung leisten können.

Sollen wir dann den Rest unseres Lebens im Obdachlosenasyl oder gar auf der Straße verbringen?

Miete rauf, Rente runter



Steigen die Mieten weiter wie bisher, können sich viele Rentner kaum noch eine Wohnung leisten. Wenn die Bauindustrie nicht reagiert, droht den Alten eine Wohnungsnot. 
...
Über später denkt sie nicht so gerne nach. Obwohl Brigitte Weber sonst sehr vieles plant und sehr überlegt handelt. Aber das Altsein wird in dieser Stadt hart, das ahnt Weber schon. Sie geht auf die 50 zu, hat noch knapp 20 Jahre bis zur Rente und heißt in Wirklichkeit anders. Sie will aber nicht mit richtigem Namen in den Medien stehen, zwei Dinge machen ihr Sorgen: Sie ist Angestellte in der Pharmabranche und verdient gut, aber nicht gerade übermäßig. Wenn alles glatt läuft, bekommt sie in etwa 1.000 Euro Rente, sagt ihr Rentenbescheid. Das ist ungefähr so viel, wie sie jetzt für ihre Zweizimmerwohnung in München bezahlt. Und die Mieten werden steigen in den kommenden 20 Jahren. Wird sie sich diese Stadt, in der sie seit 20 Jahren lebt, als Rentnerin überhaupt noch leisten können? 
...
 Das Statistische Bundesamt hat hochgerechnet, dass bis zum Jahr 2035 deutlich mehr Menschen leben, die über 65 Jahre alt sind: etwa 24 Millionen Bürger. Das wären sechs Millionen mehr Rentner als jetzt, weil die geburtenstarken Jahrgänge bis dahin in Rente gehen. Zudem werden wohl viele davon keine 45 Jahre durchgängig gearbeitet oder wegen befristeter Arbeitsverhältnisse und prekärer Jobs kaum privat vorgesorgt haben, sagt der Ökonom Günther. Dazu kommen Geringverdiener und Mindestlöhner. "Doch selbst für Akademiker wird es schwer, wenn sie erst mit 30 im Beruf angefangen haben und einige Jahre in Teilzeit beschäftigt waren", sagt Günther. 
...

Hälfte der Wohngeldempfänger sind Senioren


Es werde viel mehr Rentner geben, bei denen das Geld kaum zum Wohnen reicht, warnt das Pestel-Institut: "Aktuell bekommen drei Prozent der Rentner Grundsicherung vom Staat. In den kommenden 20 Jahren wird dieser Anteil auf 25 bis 35 Prozent steigen. Es wird finanziell eng, das betrifft vor allem das Wohnen." Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Metastudie des Instituts für Bauforschung, für die 2014 diverse Forschungsarbeiten ausgewertet wurden: "Die gegenläufige Entwicklung der Einkommen und Wohnkosten sowie zusätzliche Kosten für Serviceleistungen und Pflege werden langfristig zu einer Verschlechterung der Lebenssituation der älteren Bevölkerung führen." Und schon jetzt stellen Rentner laut offiziellen Zahlen etwa die Hälfte der Wohngeldempfänger. 271.000 Senioren bekommen vom Staat im Schnitt 104 Euro dazu bezahlt, damit ihr Geld für die Miete reicht. Darauf hätten viel mehr Ruheständler einen Anspruch, doch viele wüssten das gar nicht oder scheuten aus Scham den Gang zum Amt, sagen Ökonomen. 
...
 Tja .. traurig, aber wahr.

Und sie denken da darüber nach, die Renten sogar noch weiter zu kürzen.

Ich selbst habe übrigens, obwohl ich bereits im Juli 18 den Rentenantrag gestellt habe, nach wie vor keinen Rentenbescheid vorliegen .. die brauchen endlos, das auszurechnen, warum auch immer. Auch nach der letzten Zwischenfrage wegen meiner Studienzeiten und den Jobs damals sind schon wieder Wochen vergangen, ohne dass nun mal der Rentenbescheid fertig wäre.

Und ich bin ab März 2019 definitiv Rentnerin und beim Jobcenter damit als anspruchsberechtigt auch raus.

Zum Zuhahlen für Jürgen, sollte meine Rente dann über dem ALG-II-Satz liegen, da allerdings wäre ich dann wieder gefragt und gehöre seltsamerweise dann doch zur Bedarfsgemeinschaft .. sollte ich was haben wollen, gehöre ich allerdings nicht dazu.

Muss man nicht verstehen.

LG
Renate

Neues zu den ungeklärten Parteispenden an die AfD

Plötzlich sollen es lauter Einzelspenden gewesen sein

Bin ja mal gespannt, was dabei noch rauskommt.

Nun sagt die Weidel plötzlich, das wären alles lauter eher kleine Spenden gewesen.

Mehr findet Ihr unten .. begegnete mir halt neulich per Zufall.


LG
Renate


Mittwoch, 16. Januar 2019

Das Bundesverfassungsgericht befasst sich jetzt mit der Frage Sanktionen

Bis zum Urteil können aber noch ein paar Monate ins Land gehen

 Tja ... sanktioniert sind wir nun zwar nie worden, kenne es aber schon, dass man bei Darlehen für Mietkaution und ähnlichen Dingen durchaus mit 10 % unterm Satz auskommen muss oder wie schwierig das werden kann, wenn man als Selbständiger runtergestuft wird .. das zusätzlich .. weil man mal etwas mehr verdient hat ohne zu wissen, ob das in Zukunft auch so ist und was oft nicht so war .. und dann noch weiter runter kommt .. sprich gerade wenn man versucht, sowas zu machen, einem noch ständig Knüppel zwischen die Beine geschmissen werden statt Menschen zu helfen, vielleicht überhaupt erstmal mit einer kleinen neuen Firma auf die Beine zu kommen und bissel was an Rücklagen bilden zu können.

Ich kenne aber Menschen, die auch schon wirklich zu Unrecht sanktioniert wurden .. oder wie unsere Post arbeitet ... und es reicht für eine Sanktion ja manchmal schon aus, dass man einen Termin verpasst hat, selbst wenn die Post gar nicht angekommen sein sollte .. und das Jobcenter verschickt seine Einladungen nicht per Einschreiben.

Ergo: Ja mich interessiert das sehr, auch wenn ich die Tage in Rente gehe und es mich dann nicht mehr betrifft.

Und nur weil es vielleicht ... die kenne ich auch, gebe ich ehrlich zu .. paar stinkfaule Typen geben mag, die wirklich keinen Bock zu nichts haben ...die hat es immer gegeben, die wird es auch immer geben und meistens sind die auch schlau genug, nach vorne krank zu tun oder sich so dämlich zu geben, dass sie ohnehin keiner einstellen würde oder aber ohnehin so arbeiten, dass kein Chef die lange behalten würde ...das rechtfertigt keine Sanktionen, denn die treffen vermutlich fast immer die falschen Menschen und nicht die, die es vielleicht wirklich verdient haben könnten.

Und bei denen, die eher schwarz arbeiten ... es wäre wirklich angebrachter, die Leute zu bestrafen, die Schwarzarbeit vergeben statt die, die froh sind, so was verdienen zu können und drauf eingehen.

Na ja .. mal schauen, was das wird .. laut der Presseberichte unten kann das noch ein paar Monate dauern, bis es soweit ist.

Der eine Richter soll befangen sein .. steht jedenfalls in der Zeitung ...es wurde beantragt, den auszutauschen .. nun ja .. also abwarten und Tee trinken.

Mehr könnt Ihr unten in den Links nachlesen .. ich habe da alles mögliche quer durch den Garten rausgesucht.

Der oberste Link ist einer vom Bundesverfassungsgericht selbst .. recht interessant .. auch wenn jemand persönlich dabei sein möchte.

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2018/bvg18-085.html







LG
Renate

Dienstag, 15. Januar 2019

Die aktuelle P-Konto-Pfändungsfreigrenze

Interessiert mich gerade deshalb, weil sich durch meine Rentenansprüche ja was ändert

Genau findet Ihr das alles in dem Link unten. Es ist da auch aufgeführt, wo die Freibetragsgrenzen liegen, wenn Ihr ein Konto habt und mehr als eine Person im Haushalt seid.

Bei uns lief bisher immer Hartz IV direkt auf mein Konto, die Miete habe ich vom Jobcenter aus überweisen lassen, so dass sie bei mir gar nicht einging und unser Texter-Geld lief auf Jürgens Konto.

Das ändert sich nun insofern, dass ich als Rentnerin die Miete selbst überweisen muss, weil Jürgen so viel ALG-II-Anspruch, dass es noch für die volle Miete reicht, gar nicht mehr haben wird, da ich davon ausgehe, meine Rente wird dazu zu hoch sein.

Davon wiederum bin ich Jürgen dann ja aber trotzdem unterhaltspflichtig und bleibe als zahlendes Familienmitglied in der Bedarfsgemeinschaft .. als jemand, die Anspüche geltend machen kann, bleibe ich wiederum nicht in der Bedarfsgemeinschaft.

Sowas begeistert einen ja ohnehin in diesem Staat. Auch dass man als alter Mensch nichtmal einen Freibetrag bei der Rente hat, sondern sich nur einen Freibetrag erarbeiten kann, indem man neben der Rente noch weiterarbeitet.

Aber nun gut .. die Rentenstelle hat übrigens noch immer nicht geschafft, meinen Rentenantrag mal abschließend zu bearbeiten .. seit Juli 18 ...obwohl wir ja nun schon Januar 19 haben und ich ab März 19 bereits Rentnerin bin .. auch toll ...aber da neulich Fragen kamen, die ich beantworten musste, haben sie immerhin doch wirklich bereits mit dem Rechnen angefangen.

Na ja .. sollten sie es bis März nicht schaffen, kann ich zur Überbrückung Sozialhilfe beantragen, die sich das dann sicher von der Rentenstelle wiederholen werden, was ich solange kriege .. verhungern werden wir also nicht.

Dennoch hab ich mal geschaut, wie viel denn eigentlich auf meinem Konto eingehen darf, bevor man mir da was pfänden könnte, sollte jemand auf die Idee kommen, das zu tun .. aktuell hat von uns keiner Pfändungen auf seinem Konto laufen, um Spekulationen der Leute, die diesen Blog nicht wohlwollend, sondern nur deshalb lesen, einem was anhängen zu wollen, vorzubeugen.

Es interessiert mich nur ganz allgemein.

Die letzten Pfändungsgrenzen wurden am 1.7.17 festgesetzt .. die nächsten werden am 1.7.19 festgesetzt. Das wird immer alle 2 Jahre gemacht.

Bei unserem 2-Personen-Haushalt dürfen demnach zwischen 1.570 und 1.579 Euro eingehen, bevor man uns was wegpfänden dürfte.

Ich gehe nicht davon aus, dass meine Rente und das, was Jürgen dann noch zusteht, so viel sein werden .. es passiert uns also dann trotzdem nichts.

Gut zu wissen.

Wenn Ihr für Eure Familie was in dieser Art sucht, unten ist der Link, wo Ihr finden könnt, mit wie viel Zahlungseingang Ihr noch im sicheren Bereich seid.


LG
Renate

Sonntag, 13. Januar 2019

Zahl der Hartz-IV-Haushalte deutlich gesunken

Das ist doch mal was Positives


Habe ich eben im Spiegel gefunden:


Daraus mal das Wichtigste:

...
Seit der Einführung von Hartz IV gab es noch nie so wenige Empfängerhaushalte wie heute. Die Zahl der sogenannten Bedarfsgemeinschaften liegt einem Bericht zufolge erstmals unter der Drei-Millionen-Marke.
...
 
Erstmals seit Einführung von Hartz IV leben laut einem Zeitungsbericht weniger als drei Millionen Haushalte von der Grundsicherung. Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnete im November rund 2,996 Millionen sogenannte Bedarfsgemeinschaften. Dies waren knapp 200.000 oder 6,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, liegt die Zahl damit erstmals seit der Schaffung des politisch umstrittenen Hartz IV vor 14 Jahren unter der Drei-Millionen-Marke. Seit 2008 sei die Zahl der betroffenen Haushalte damit um fast 600.000 oder 17 Prozent gesunken.
...
 
Die Reform ist bis heute umstritten, auch innerhalb der SPD. Parteichefin Andrea Nahles hatte im November eine Überwindung des Hartz-IV-Systems gefordert und sich für eine Abschaffung der Sanktionen ausgesprochen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) strebt für dieses Jahr eine Hartz-IV-Reform an.
...
Mehr dann im Link oben.
Es wäre doch eigentlich dann mal an der Zeit, unter diesen Umständen die Regelsätze so anzuheben, dass sie in der Höhe gezahlt werden, wie es immer gesagt wird und auch das ermöglichen, was man als Teilhabe bezeichnet.

Geld sollte dann doch dafür allmählich genug da sein.

LG
Renate

Freitag, 11. Januar 2019

Die Diskussion zum Thema Wölfe geht erstmal weiter

Das letzte Treffen hat noch keine endgültige Einigung gebracht




Das habe ich dazu erstmal gefunden .. also weiter abwarten, was wird.

Sie diskutieren noch immer.

LG
Renate