Warum das für immer mehr Rentner zum Problem wird
In dem Text geht es darum, dass wir Alten uns nicht nur kaum was leisten können, wenn wir erstmal Rentner sind, sondern es sogar darauf hinausläuft, dass sich viele Rentner irgendwann nichtmal mehr eine Wohnung leisten können.
Sollen wir dann den Rest unseres Lebens im Obdachlosenasyl oder gar auf der Straße verbringen?
Sollen wir dann den Rest unseres Lebens im Obdachlosenasyl oder gar auf der Straße verbringen?
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-01/mieterhoehung-wohnungsnot-rentner-bauindustrie-immobilienmarkt
Daraus nur der Anfang:
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Daraus nur der Anfang:
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Miete rauf, Rente runter
Steigen die Mieten weiter wie bisher, können sich viele
Rentner kaum noch eine Wohnung leisten. Wenn die Bauindustrie nicht
reagiert, droht den Alten eine Wohnungsnot.
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Über später denkt sie nicht so gerne nach. Obwohl Brigitte Weber sonst sehr vieles
plant und sehr überlegt handelt. Aber das Altsein wird in dieser Stadt
hart, das ahnt Weber schon. Sie geht auf die 50 zu, hat noch knapp
20 Jahre bis zur Rente und heißt in Wirklichkeit anders. Sie will aber nicht
mit richtigem Namen in den Medien stehen, zwei Dinge machen ihr Sorgen:
Sie ist Angestellte in der Pharmabranche und verdient gut, aber nicht gerade übermäßig.
Wenn alles glatt läuft, bekommt sie in etwa 1.000 Euro Rente, sagt ihr
Rentenbescheid. Das ist ungefähr so viel, wie sie jetzt für ihre Zweizimmerwohnung
in München bezahlt. Und die Mieten werden steigen in den kommenden 20 Jahren.
Wird sie sich diese Stadt, in der sie seit 20 Jahren lebt, als Rentnerin
überhaupt noch leisten können?
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Das Statistische Bundesamt hat hochgerechnet, dass bis zum Jahr 2035 deutlich mehr Menschen leben, die über 65 Jahre alt sind: etwa 24 Millionen Bürger. Das wären sechs Millionen mehr Rentner als jetzt, weil die geburtenstarken Jahrgänge bis dahin in Rente gehen. Zudem werden wohl viele davon keine 45 Jahre durchgängig gearbeitet oder wegen befristeter Arbeitsverhältnisse und prekärer Jobs kaum privat vorgesorgt haben, sagt der Ökonom Günther. Dazu kommen Geringverdiener und Mindestlöhner. "Doch selbst für Akademiker wird es schwer, wenn sie erst mit 30 im Beruf angefangen haben und einige Jahre in Teilzeit beschäftigt waren", sagt Günther.
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Das Statistische Bundesamt hat hochgerechnet, dass bis zum Jahr 2035 deutlich mehr Menschen leben, die über 65 Jahre alt sind: etwa 24 Millionen Bürger. Das wären sechs Millionen mehr Rentner als jetzt, weil die geburtenstarken Jahrgänge bis dahin in Rente gehen. Zudem werden wohl viele davon keine 45 Jahre durchgängig gearbeitet oder wegen befristeter Arbeitsverhältnisse und prekärer Jobs kaum privat vorgesorgt haben, sagt der Ökonom Günther. Dazu kommen Geringverdiener und Mindestlöhner. "Doch selbst für Akademiker wird es schwer, wenn sie erst mit 30 im Beruf angefangen haben und einige Jahre in Teilzeit beschäftigt waren", sagt Günther.
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Hälfte der Wohngeldempfänger sind Senioren
Es
werde viel mehr Rentner geben, bei denen das Geld kaum zum Wohnen
reicht, warnt das Pestel-Institut: "Aktuell
bekommen drei Prozent der Rentner Grundsicherung vom Staat. In den
kommenden 20
Jahren wird dieser Anteil auf 25 bis 35 Prozent steigen. Es wird
finanziell
eng, das betrifft vor allem das Wohnen." Zu einem ähnlichen Ergebnis
kommt eine Metastudie des Instituts für Bauforschung, für die 2014
diverse Forschungsarbeiten ausgewertet wurden: "Die gegenläufige
Entwicklung der
Einkommen und Wohnkosten sowie zusätzliche Kosten für Serviceleistungen
und
Pflege werden langfristig zu einer Verschlechterung der Lebenssituation
der
älteren Bevölkerung führen." Und schon jetzt stellen Rentner laut
offiziellen
Zahlen etwa die Hälfte der Wohngeldempfänger. 271.000 Senioren bekommen
vom
Staat im Schnitt 104 Euro dazu bezahlt, damit ihr Geld für die Miete reicht.
Darauf hätten viel mehr Ruheständler einen Anspruch, doch viele wüssten das
gar nicht oder scheuten aus Scham den Gang zum Amt, sagen Ökonomen.
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Tja .. traurig, aber wahr.
Und sie denken da darüber nach, die Renten sogar noch weiter zu kürzen.
Ich selbst habe übrigens, obwohl ich bereits im Juli 18 den Rentenantrag gestellt habe, nach wie vor keinen Rentenbescheid vorliegen .. die brauchen endlos, das auszurechnen, warum auch immer. Auch nach der letzten Zwischenfrage wegen meiner Studienzeiten und den Jobs damals sind schon wieder Wochen vergangen, ohne dass nun mal der Rentenbescheid fertig wäre.
Und ich bin ab März 2019 definitiv Rentnerin und beim Jobcenter damit als anspruchsberechtigt auch raus.
Zum Zuhahlen für Jürgen, sollte meine Rente dann über dem ALG-II-Satz liegen, da allerdings wäre ich dann wieder gefragt und gehöre seltsamerweise dann doch zur Bedarfsgemeinschaft .. sollte ich was haben wollen, gehöre ich allerdings nicht dazu.
Muss man nicht verstehen.
LG
Renate
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