Freitag, 4. Januar 2019

Was sich 2019 beim Steuer- und Sozialabgabenrecht usw. ändert

Für eine Menge Menschen wird sich das finanziell sehr positiv auswirken

Das Handelsblatt schreibt hier, dass 2019 vor allen Dingen Familien wohl doch gar nicht so selten von den neuen Gesetzen so profitieren, dass es mehr als ein paar Cent sind, die da mehr in der Kasse bleiben .. durch Steuerentlastungen und noch andere Dinge.

Mal ein paar Zitate ... genauer steht es in dem unten angehängten Link.

Es ist zwar so, dass Leute, die richtig gut verdienen, mehr profitieren als die eher ganz armen, aber auch schon Leute, die kein Vermögen verdienen, profitieren schon davon, was doch erfreulich ist ... zumal wenn man beispielsweise eine Familie mit 2 Kindern nimmt, sind 5.500 Euro Haushaltseinkommen, wo ja alles mögliche dazu gehört, so viel nun auch wieder gar nicht.

Ich zitiere mal nun ein bisschen:
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So hat eine Familie mit zwei Kindern und einem Haushaltseinkommen von 5500 Euro am Ende des Jahres insgesamt 643 Euro mehr in der Tasche. Eine Alleinerziehende mit einem Einkommen von 2500 Euro kann sich über immerhin 309 Euro mehr freuen. Dies zeigen Berechnungen des Finanzwissenschaftlers Frank Hechtner von der TU Kaiserslautern, die dem Handelsblatt vorliegen.
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 So steigt der steuerliche Grundfreibetrag im Jahr 2019 um 168 auf 9168 Euro. Diese Anhebung ist verfassungsrechtlich vorgegeben, um das Existenzminimum eines Bürgers zu sichern. Wenn der Grundfreibetrag steigt, wird immer auch der Steuerfreibetrag für Kinder entsprechend mit angehoben. So weit, so unspektakulär.
Doch diesmal zeigt sich der Fiskus generöser als sonst und geht deutlich über die Mindestanforderungen aus Karlsruhe hinaus: Das Kindergeld steigt ab dem 1. Juli 2019 um satte zehn Euro im Monat, und der steuerliche Kinderfreibetrag wird entsprechend um 96 Euro auf 2490 Euro je Elternteil erhöht. Diese Entlastung von Familien war eines der Wahlversprechen der Union.
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 Ebenso gleicht der Bund im neuen Jahr so genannte „schleichende Steuererhöhungen“ aus. Diese entstehen, wenn ein höheres Gehalt durch Inflation und höheren Steuersatz quasi aufgefressen wird. Um diesen Effekt zu vermeiden, werden die Steuersätze der Inflationsrate angepasst. Das bedeutet: Die Steuersätze greifen 2019 jeweils erst ab leicht höheren Einkommen, wodurch Steuerzahler generell entlastet werden.
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 Auch im Sozialsystem gibt es eine Reihe von Änderungen. So wird der Arbeitslosenbeitrag aufgrund der guten Arbeitsmarktlage von drei auf 2,5 Prozent gesenkt. Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden ab 2019 wieder paritätisch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen, bislang mussten die Beschäftigten die Zusatzbeiträge allein schultern. Zugleich wird dieser Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung durchschnittlich um 0,1 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent abgesenkt.
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 Über mehr Geld können sich diesmal auch Geringverdiener freuen. Sie zahlen zwar keine oder kaum Steuern, werden dafür aber bei den Sozialbeiträgen stark belastet. Dies ändert sich künftig. 2019 muss ein Niedrigverdiener erst ab einem Einkommen von 1300 Euro Sozialbeiträge in voller Höhe zahlen. Bisher hatte die Grenze bei 850 Euro gelegen. Die Entlastung von Geringverdienern war ein zentrales Wahlversprechen der SPD.
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Dennoch können sich quer durch alle Einkommensklassen Beschäftigte über mehr Netto vom Brutto freuen: Ein Single mit einem Einkommen von 4000 Euro brutto im Monat hat 384 Euro mehr zur Verfügung. Er wird damit sogar stärker entlastet als ein Gutverdiener mit einem Einkommen von 7000 Euro.
Dieser hat nächstes Jahr 334 Euro mehr in der Tasche. Grund dafür ist die höhere Beitragsbemessungsgrenze. Damit zeigen Hechtners Berechnungen auch, das von den Entlastungen insbesondere untere und mittlere Einkommen stärker profitieren als Gutverdiener.
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 und so weiter ...

Mehr dann unten im Link .. da steht auch noch was über den Soli und so weiter.


LG
Renate

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