Dienstag, 27. Oktober 2020

Das Deutsche Kinderhilfswerk kann aufgrund der Pandemie-Probleme seine Aufgaben nicht mehr wahrnehmen

 Es fehlt Geld, aber auch genug Platz

https://www.welt.de/politik/deutschland/article218646974/Kinderhilfswerk-Werden-sehr-viele-Kinder-und-Jugendliche-verlieren.html?fbclid=IwAR21xQGL_cPcpE7SkSHC-UAftc8sPQ25PxPrPgNDSDFi3LNzkd6ikU0N6nY

Der Beitrag in der Welt ist aktuell voll sichtbar, weiß nicht genau, ob das so bleibt.

Er ist vom 27.10.20.

Gerade Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen haben besonders unter den Pandemie-Problemen sehr zu leiden.

Die Abstands- und Hygieneregeln schaffen extreme Probleme für diese Kinderarbeit.

Die Nachmittagsbetreuung und Hausaufgabenhilfe kann wegen dieser Regeln nicht mehr für alle Kinder angeboten werden, viele muss man einfach wegschicken.

Die meisten Ernährungsangebote wie ein gesunder Mittagstisch für derartige Kinder und auch die sehr wichtige Elternarbeit (das Einbeziehen der Eltern) liegen sowieso seit Monaten komplett brach.

Wegbrechende Einnahmen machen es außerdem schwer. Früher wurden Räume für Dinge wie Kindergeburtstage vermietet, was heute nicht erlaubt ist. Also fehlen diese Einnahmen. 

Es gibt keinen Rettungsschirm für offene Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland. Die ist aber systemrelevant.

Das Geld vom Bundesfamilienministerium kommt anderen Einrichtungen zugute, nicht aber der offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Es wird befüchtet, dass die Probleme in den Wintermonaten noch viel schlimmer werden.

Es ist dann niemand mehr für die Kinder aus schwierigen Familien da.

Davon sind vor allein Dingen Kinder aus beengten Wohnverhältnissen betroffen.

Es fehlen Spielangebote, Nachbarschaftsheime, Kinderhäuser, Ernährungsangebote mit gesundem Essen und mehr.

Das Vertrauen wird verlorengehen und sich nach so einer Zeit kaum wieder aufbauen lassen. Diese Kinder und Jugendlichen wurden dann einfach im Stich gelassen.

LG

Renate


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