Also unter abschaffen würde ich was anderes verstehen
Diese "Verbesserungen" helfen genauso wenig der breiten Masse wie die wahnwitzige Idee von Herrn Heil, nach dem Gießkannenprinzip manchen Rentnern mehr Geld ins Portemonnaie zu schieben und anderen nicht .. das in meinen Augen sogar mehr als ungerecht wäre und ganz sicher den meisten Menschen nicht weiterhilft, sondern sie nur umso wütender macht.
Ich liege mit meiner Rente z. B. über der Summe und würde keinen Cent abkriegen nach der Idee von Hubertus Heil ... jemand, der auch nur ein bisschen weniger hat, hätte dann mehr Rente als ich, obwohl diese Person in echt geringere Rentenansprüche hätte.
Und dass einem die Rente dann über die Bedarfsgemeinschaft wieder weggenommen wird, wäre damit auch nicht geklärt bei allen Menschen, die einen Partner oder andere Familienmitglieder mit im Haus haben.
Aber nun zum Thema, was sie sonst noch für Ideen haben, die genauso ungerecht wären und im Prinzip nicht wirklich was an Hartz IV ändern.
Ich liege mit meiner Rente z. B. über der Summe und würde keinen Cent abkriegen nach der Idee von Hubertus Heil ... jemand, der auch nur ein bisschen weniger hat, hätte dann mehr Rente als ich, obwohl diese Person in echt geringere Rentenansprüche hätte.
Und dass einem die Rente dann über die Bedarfsgemeinschaft wieder weggenommen wird, wäre damit auch nicht geklärt bei allen Menschen, die einen Partner oder andere Familienmitglieder mit im Haus haben.
Aber nun zum Thema, was sie sonst noch für Ideen haben, die genauso ungerecht wären und im Prinzip nicht wirklich was an Hartz IV ändern.
https://www.gmx.net/magazine/politik/spd-plant-sozialstaat-recht-home-office-33553172
Zitate daraus:
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So soll sich die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes künftig stärker als bisher an der Lebensleistung ausrichten: Wer länger in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, soll auch länger ALG I erhalten.
Unabhängig vom Alter erhöht sich die Anspruchszeit bei mindestens 20 Jahren Beitragszeit dem Konzept zufolge um drei weitere Monate, ab 25 Jahren um sechs Monate und ab 30 Jahren um neun Monate. Bislang liegt die maximale Bezugsdauer für das Arbeitslosengeld I für Menschen unter 50 Jahren bei zwölf Monaten. Danach rutschen sie in Hartz IV ab.
...
Das Modell soll nach den Vorstellungen der Sozialdemokraten so ausgestaltet werden, dass die Regelung nicht den falschen Anreiz entstehen lässt, ältere Arbeitnehmer aus Betrieben zu drängen. Deshalb sollen Abfindungen angerechnet werden.
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Zudem will die SPD einen Leistungsanspruch für Qualifizierung einführen, das Arbeitslosengeld Q: Wer nach dreimonatigem ALG-I-Bezug noch keine neue Arbeit gefunden hat, erhält einen Anspruch auf eine gezielte Weiterbildungsmaßnahme und auf das damit verbundene Arbeitslosengeld Q. Es entspricht in der Höhe dem ALG I. Weiterbildung mit ALG Q kann insgesamt bis zu 24 Monaten gewährt werden.
...
Die SPD schlägt in ihrem Sozialstaatskonzept zudem vor, die bisherigen Familienleistungen in einer Kindergrundsicherung zu einem Paket zusammenschnüren: Dazu gehören das Kindergeld, der Kinderzuschlag, das Bildungs- und Teilhabepaket und etwaige Hartz IV-Zahlungen.
"Unsere Kinderabsicherung wird eine unbürokratische und leicht verständliche Leistung sein, weil sie den Familien aktiv angeboten wird und digital beantragt werden kann", heißt es in einem SPD-Konzept mit dem Titel "Ein neuer Sozialstaat für eine neue Zeit".
Profitieren sollen davon vor allem die Kinder von Hartz-IV-Beziehern und Alleinerziehenden.
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Geht es nach dem Willen der SPD, wird der Mindestlohn in Deutschland kräftig steigen. Das Konzept sieht vor, dass Arbeitnehmer künftig mindestens zwölf Euro pro Stunde verdienen, statt derzeit 9,19 Euro.
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Zitate daraus:
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So soll sich die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes künftig stärker als bisher an der Lebensleistung ausrichten: Wer länger in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, soll auch länger ALG I erhalten.
Unabhängig vom Alter erhöht sich die Anspruchszeit bei mindestens 20 Jahren Beitragszeit dem Konzept zufolge um drei weitere Monate, ab 25 Jahren um sechs Monate und ab 30 Jahren um neun Monate. Bislang liegt die maximale Bezugsdauer für das Arbeitslosengeld I für Menschen unter 50 Jahren bei zwölf Monaten. Danach rutschen sie in Hartz IV ab.
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Das Modell soll nach den Vorstellungen der Sozialdemokraten so ausgestaltet werden, dass die Regelung nicht den falschen Anreiz entstehen lässt, ältere Arbeitnehmer aus Betrieben zu drängen. Deshalb sollen Abfindungen angerechnet werden.
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Zudem will die SPD einen Leistungsanspruch für Qualifizierung einführen, das Arbeitslosengeld Q: Wer nach dreimonatigem ALG-I-Bezug noch keine neue Arbeit gefunden hat, erhält einen Anspruch auf eine gezielte Weiterbildungsmaßnahme und auf das damit verbundene Arbeitslosengeld Q. Es entspricht in der Höhe dem ALG I. Weiterbildung mit ALG Q kann insgesamt bis zu 24 Monaten gewährt werden.
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Die SPD schlägt in ihrem Sozialstaatskonzept zudem vor, die bisherigen Familienleistungen in einer Kindergrundsicherung zu einem Paket zusammenschnüren: Dazu gehören das Kindergeld, der Kinderzuschlag, das Bildungs- und Teilhabepaket und etwaige Hartz IV-Zahlungen.
"Unsere Kinderabsicherung wird eine unbürokratische und leicht verständliche Leistung sein, weil sie den Familien aktiv angeboten wird und digital beantragt werden kann", heißt es in einem SPD-Konzept mit dem Titel "Ein neuer Sozialstaat für eine neue Zeit".
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Geht es nach dem Willen der SPD, wird der Mindestlohn in Deutschland kräftig steigen. Das Konzept sieht vor, dass Arbeitnehmer künftig mindestens zwölf Euro pro Stunde verdienen, statt derzeit 9,19 Euro.
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Laut SPD könnten 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland
theoretisch von zu Hause aus arbeiten. Jedoch bekämen nur zwölf Prozent
der Beschäftigten ihren Wunsch nach flexibler Arbeit erfüllt. Das soll
sich ändern.
"Wir werden ein Recht auf mobiles Arbeiten und Homeoffice gesetzlich verankern, damit mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von den digitalen Vorteilen profitieren können", heißt es in dem Konzept. Gleichzeitig verspricht die Partei, "Beschäftigte vor einer überbordenden Inanspruchnahme und der Anforderung einer ständigen Erreichbarkeit oder Präsenz durch den Arbeitgeber zu schützen". (mcf/afp/dpa)
...
Länger ALG I ist zwar eine Weile ein Vorteil, hilft aber letztendlich auch nicht weiter, wenn man auch in der Zeit keinen neuen Job finden kann.
Abfindungen anrechnen .. also noch mehr anrechnen als bisher .. klar .. wem soll das helfen?
...
Dieses ALG Q wäre nur sinnvoll, wenn man sich dann die Weiterbildungsmaßnahme wirklich frei aussuchen kann und nicht wie bisher zwangsweise in irgendwelche Sinnlos-Maßnahmen gestopft wird, wo nur Hirntote überleben können und jeder andere normale Mensch nach einer Weile droht, wahnsinnig zu werden und in keiner Weise was lernt.
Bisher war das nicht so .. und das sollten sie erstmal beweisen, ob das dann in der Realität auch wirklich weiterhelfen würde.
Das mit dem Zusammenfassen der Leistungen für Kinder hilft niemand .. denn diese Leistungen werden gründsätzlich voll angerechnet ... ist also Quatsch, da von Hilfe zu reden.
Solche Leistungen nicht anzurechnen würde vielmehr helfen.
Bei 12 Euro die Stunde wäre das vielleicht gut für eine Einzelperson ...jemand, der davon Frau und Kinder ernähren muss, hilft das nicht weiter. Dem würde nur helfen, die Bedarfsgemeinschaften endlich abzuschaffen.
Auch das mit dem Recht auf Homeoffice liest sich nett .. nur gehe ich davon aus, dass ein Arbeitgeber, der dazu gezwungen wird, wenn er nicht will, so einen Mitarbeiter sicher schnell entlassen würde, sobald sich die Gelegenheit dazu ergibt.
LG
Renate
"Wir werden ein Recht auf mobiles Arbeiten und Homeoffice gesetzlich verankern, damit mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von den digitalen Vorteilen profitieren können", heißt es in dem Konzept. Gleichzeitig verspricht die Partei, "Beschäftigte vor einer überbordenden Inanspruchnahme und der Anforderung einer ständigen Erreichbarkeit oder Präsenz durch den Arbeitgeber zu schützen". (mcf/afp/dpa)
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Länger ALG I ist zwar eine Weile ein Vorteil, hilft aber letztendlich auch nicht weiter, wenn man auch in der Zeit keinen neuen Job finden kann.
Abfindungen anrechnen .. also noch mehr anrechnen als bisher .. klar .. wem soll das helfen?
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Dieses ALG Q wäre nur sinnvoll, wenn man sich dann die Weiterbildungsmaßnahme wirklich frei aussuchen kann und nicht wie bisher zwangsweise in irgendwelche Sinnlos-Maßnahmen gestopft wird, wo nur Hirntote überleben können und jeder andere normale Mensch nach einer Weile droht, wahnsinnig zu werden und in keiner Weise was lernt.
Bisher war das nicht so .. und das sollten sie erstmal beweisen, ob das dann in der Realität auch wirklich weiterhelfen würde.
Das mit dem Zusammenfassen der Leistungen für Kinder hilft niemand .. denn diese Leistungen werden gründsätzlich voll angerechnet ... ist also Quatsch, da von Hilfe zu reden.
Solche Leistungen nicht anzurechnen würde vielmehr helfen.
Bei 12 Euro die Stunde wäre das vielleicht gut für eine Einzelperson ...jemand, der davon Frau und Kinder ernähren muss, hilft das nicht weiter. Dem würde nur helfen, die Bedarfsgemeinschaften endlich abzuschaffen.
Auch das mit dem Recht auf Homeoffice liest sich nett .. nur gehe ich davon aus, dass ein Arbeitgeber, der dazu gezwungen wird, wenn er nicht will, so einen Mitarbeiter sicher schnell entlassen würde, sobald sich die Gelegenheit dazu ergibt.
LG
Renate
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