Ein neuer Text aus der Wirtschaftswoche
Angeblich macht die Digitalisierung ja keinen arbeitslos .. es kämen ja lauter neue Sachen, die das dann ersetzen. Ich kopiere aus dem Text unten einfach mal den Anfang raus um deutlich zu machen .. natürlich ist das Unsinn .. was da alles wegfällt .. auch wenn der Firmenchef es noch so gut mit seiner Belegschaft meint ...das wird nicht durch was Neues ersetzt werden können.
Und so wird das in vielen Firmen früher oder später laufen.
Schaut einfach mal rein in den Link oder denkt darüber nach, was ich gleich als Erstes da rauskopiere ..logisch nachdenken meine ich damit.
Und so wird das in vielen Firmen früher oder später laufen.
Schaut einfach mal rein in den Link oder denkt darüber nach, was ich gleich als Erstes da rauskopiere ..logisch nachdenken meine ich damit.
https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/ist-der-roboter-ihr-feind-wer-von-der-digitalisierung-profitiert-und-wer-verliert/23666044.html
Seite 2 - da geht es weiter:
https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/ist-der-roboter-ihr-feind-ueberragende-bedeutung-der-bildung/23666044-2.html
Seite 2 - da geht es weiter:
https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/ist-der-roboter-ihr-feind-ueberragende-bedeutung-der-bildung/23666044-2.html
Das Haustechnikunternehmen Stiebel Eltron ist so etwas wie ein
deutscher Digitalisierungsvorreiter. Der Familienbetrieb aus dem
niedersächsischen Holzminden hat in den vergangenen zehn Jahren einen
siebenstelligen Betrag in die Digitalisierung
seiner Fertigung gesteckt und so die Lohnstückkosten um rund 40 Prozent
gesenkt. Wo früher Arbeiter per Hand Warmwassergeräte verpackten,
arbeiten heute rund um die Uhr drei Industrieroboter. Die Maschinen
kommunizieren dabei ständig mit ihren elektrischen Kollegen in der
Firmendependance im hessischen Eschwege, die Vorprodukte nach Holzminden
liefert.
Die digitale Transformation bei Stiebel Eltron geht aber noch weiter:
Eine Taskforce arbeitet derzeit an 30 neuen Projekten, um die digitale
Dividende für das Unternehmen zu erhöhen. Im nächsten Schritt sind die
Büroarbeiten dran. Geschäftsführer Nicholas Matten, 57, will die
„komplette Buchhaltung automatisieren, sodass bei uns kein Blatt Papier
mehr nötig ist“. Der Manager sieht hier „bei den Arbeitskosten ein
Einsparpotenzial zwischen 30 und 40 Prozent“. Und die Belegschaft? Die
soll nicht leiden. „Betroffene Arbeitnehmer wollen wir nicht entlassen,
sondern fortbilden und in anderen Bereichen des Unternehmens einsetzen“,
sagt Matten. Und auch sonst lässt sich zumindest in diesem Unternehmen
der Roboter nicht als Jobkiller dingfest machen: Aktuell arbeiten bei
Stiebel Eltron in Deutschland rund 1500 Leute, 400 mehr als vor zehn Jahren.
So positiv für die Beschäftigten dürfte der Megatrend Industrie 4.0
allerdings nicht überall ausgehen. Selten haben sich in der
Wirtschaftsgeschichte die Arbeitsprozesse und Wertschöpfungsketten so
radikal verändert wie durch die Digitalisierung. Die Zahl der
Industrieroboter ist weltweit zwischen 2010 und 2017 von einer Million
auf 2,1 Millionen gestiegen. Bis 2021 dürfte das Heer der elektronischen
Helfer in den Werkhallen auf knapp 3,8 Millionen in die Höhe schießen.
Roboter schweißen, montieren und verpacken, sie kommunizieren
untereinander, werden immer autonomer. Vor diesem Hintergrund fragen
sich nicht nur die Gewerkschaften, wie lange der aktuelle Rekordstand
von 45 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland Bestand haben kann. Und
ob in Zukunft nicht nur die Industrie in menschenleeren Hallen
produziert, sondern auch in Verwaltungen, Banken, Versicherungen, im
Verkehrswesen oder im medizinischen Bereich intelligente Software und
vernetzte Roboter die Arbeitskraft des Menschen ersetzen.
...
Wer mehr lesen möchte .. bitte in beide Links schauen, in dem zweiten geht es weiter.
LG
Renate
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