Ich hörte es gerade bei NDR2
Bisher habe ich nur was Aktuelles aus Berlin gefunden, wo es überwiegend an zu vielen dazu gekommenen Flüchtlingen liegt, dass die Tafeln nicht mehr genug Essen für alle, die es brauchen, zum Verteilen haben.
Ich hörte aber eben im Radio, dass die Flüchtlinge auch nicht der einzige Grund sein sollen, dass in ganz Deutschland die Tafeln allmählich nicht mehr genug Lebensmittel zum Verteilen haben.
Auch die einheimische Bevölkerung ist zunehmend darauf angewiesen, das Essen, was zu Hause knapp wird, über die Tafeln aufzustocken, damit die Menschen in den ärmeren Haushalten nicht verhungern müssen.
Aber die Waren reicht schon jetzt bei vielen Tafeln nicht mehr aus, um allen genug geben zu können, damit sie genug zu Essen haben.
Hier ist der Link über die Lage in Berlin. Ich suche nochmal etwas weiter, ob ich mehr über das Thema finde.
Hier an der Seite dieses Links oben habe ich noch was entdeckt.
" Bundesverband - 
   Jahresbilanz der Tafeln 
   
    
   
  
 
Im Vergleich zum Vorjahr ist die 
Zahl der Tafel-Nutzer erneut gestiegen - um etwa 18 Prozent. Fast 1,8 
Millionen Menschen in Deutschland holen sich regelmäßig 
Lebensmittelspenden bei Tafeln ab. Zusätzlich unterstützen die 
Ausgabestellen nach eigenen Angaben etwa 280.000 Flüchtlinge. Auch bei 
den Warenspenden gibt es einen Anstieg von etwa zehn Prozent."
...
Das sieht ganz gut aus. Ich verlinke das mal, werde dann, weil das 60 Seiten sind, aber nur das eine oder andere am Text hierher übernehmen, den Rest müsst Ihr im Link dann bitte selbst nachlesen.
 
ARMUT IN DEUTSCHLAND – STEIGENDE 
ZAHLEN TROTZ WIRTSCHAFTSHOCH
In Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, leben Millionen Menschen an 
oder unter der Armutsgrenze. In Wohlstandsgesellschaften wird Armut meist als 
„relative Armut“ definiert: relativ im Verhältnis zum Lebensstandard der Bevölkerung. 
Die Zahl der von Armut Betroffenen steigt in Deutschland immer weiter an. Viele sind 
auf staatliche Hilfe angewiesen. Der wirtschaftliche Aufschwung der vergangenen 
Jahre hat daran nichts geändert. Die gemeinnützigen Tafeln versuchen, bedürftigen 
Menschen den Alltag mit Lebensmittelspenden etwas zu erleichtern.
...
12,5 Mio.
 Menschen 
in Deutschland leben in Armut. 
 
Im Vergleich zu ihren Mitmenschen haben sie nur wenig 
Geld für ihr tägliches Leben zur Verfügung. Ihre Zahl steigt 
trotz florierender Wirtschaft immer weiter an. 
 Eine
 
 
 
H
23
%
 der Tafel-Nutzer/innen sind im 
Rentenalter
. 
2007 waren es noch 12
%. 
Von 
2007 
au
f
2015
über 65 Jahre arbeiten, davon über 760.000 in Minijobs. 
2004 waren es noch 110.000 Minijobs weniger.
Zahlreiche Tafel-Aktive sind 
selbst im Rentenalter.
Knapp  
1 Mio
.
Menschen
Schon heute sind
2 %
 aller Rentner auf 
staatliche Grundsicherung 
angewiesen. Diese Zahl wird in Folge des sinkenden Rentenniveaus  
innerhalb der nächsten Jahre erheblich steigen.
2030 sind 
30
%
 aller Rentner arm.
Quellen:
 DGB, Alterssicherungsbericht der Bundesregierung 2014, BMAS
aller Deutschen
33
%
werden 2030 über 65 Jahre alt sein.  
Rund
1
6
%
 der Tafeln
unterstützen mobil eingeschränkte Kundinnen und Kunden 
mit Bringdiensten und schaffen mit Senioren-Treffs und 
Ausflügen Orte der Begegnung.
Prognose: Rentenniveau fällt weiter
  
%
  
%
  
%
    
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
    
    
    
    
    
    
  %
  
%
hat sich der Anteil an Rentnerinnen und 
Rentnern bei den Tafeln fast verdoppelt:
 
Was die Zukunft bringt, ist ungewiss. Eines jedoch steht fest: Egal 
in welche Richtung sich die Gesellschaft entwickelt – so lange es 
in Deutschland arme Menschen gibt und Lebensmittel sinnlos 
vernichtet werden, werden die ehrenamtlichen Helferinnen und 
Helfer der Tafeln sich dafür einsetzen, dass wertvolle Lebensmittel 
dorthin gelangen, wo sie hingehören. Unterstützen Sie uns dabei – 
jede Hilfe ist willkommen. Wir sagen schon jetzt herzlichen Dank!
 
 
 
 
 
 
 
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