Was Leiharbeitern helfen und den Missbrauch verhindern würde
Heute schnacken sie ja im Bundestag wieder um diese in Jürgens und meinen Augen vollkommen blödsinnige Reforn der Leiharbeit, die Frau Nahles vorgeschlagen hat, nämlich dass nach ihrer Idee gut wäre, wenn Leiharbeiter nach 9 Monaten Einsatz in einer Firma den gleichen Lohn bekommen würden wie die Stammbelegschaft und nach 18 Monaten fest eingestellt werden müssten.
Die Linke kritisiert zu Recht, dass sowas den Leiharbeitern in keiner Weise hilft, sondern unter Umständen denen, die noch das Glück haben, irgendwo länger in Ruhe und Frieden, wenn auch unterbezahlt, arbeiten zu dürfen, sogar schaden wird, weil es natürlich dann fast immer so aussehen wird, dass sie vor der anständigen Bezahlung oder gar Festeinstellung selbstverständlich dann gegen andere Leiharbeiter ausgetauscht werden.
Außerdem arbeiten Leiharbeiter nur sehr selten überhaupt so lange dauerhaft so lange an einem Ort, sondern werden erfahrungsgemäß alle paar Wochen und oft sogar alle paar Tage woanders hin geschickt.
Helfen würde Leiharbeiern nur eins.
Wenn sie von Anfang an mindestens genauso viel Geld bekommen würden wie die Stammbelegschaft, am besten aber sogar etwas mehr, damit Firmen wirklich nur in Auftragsspitzen auf Leiharbeiter zugreifen würden.
Alles andere ist doch Humbug und reine Augenwischerei.
Wer einmal Leiharbeit gemacht hat, weiß genau, was es heißt, so arbeiten zu müssen und was das in den meisten Fällen für Ausbeutung ist.
Mal ein paar Links dazu, wie unsere Regierungsparteien abgesehen von den Linken, die als einzige versuchen, in diesem Punkt was zu tun, schon wieder dabei sind, das Volk zu verarschen.
Mann Leute, habt Ihr immer noch nicht genug von den Protestwählern ??? Begreift Ihr es eigentlich nie ???
LG
Renate
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen