Dienstag, 24. Oktober 2017

Nicht nur die Strompreise, auch die hohen Mieten überlasten Millionen von Menschen

Inzwischen haben fast 4 von 10 Haushalten in Deutschland Probleme wegen zu hoher Mieten


Das fand ich gerade bei gmx im Nachrichten-Teil und möchte es hier mit dazu stellen.

Auch zum Nachdenken für unsere Politiker, die ja gerade Koalitionsverhandlungen führen und besonders da gerichtet an die CDU/CSU oder auch die FDP.


Daraus nur auszugsweise:

Fast vier von zehn Mieter-Haushalten in Deutschland müssen mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete ausgeben. Etwa jeder sechste Haushalt zahlt sogar mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens für die Bruttokaltmiete.

Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die 30-Prozent-Marke gilt als kritisch, da insbesondere Familien mit kleinerem Einkommen sonst nicht genug Geld für den Alltag bleibt.
Das Bundesbauministerium beruft sich auf Zahlen aus dem Jahr 2014. Demnach müssen 37,4 Prozent der Hauptmieter-Haushalte mehr als 30 Prozent für Miete ausgeben, 17 Prozent der Haushalte mehr als 40 Prozent.
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Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt warf der großen Koalition aus der vergangenen Legislaturperiode vor, in der Wohnungspolitik "nur heiße Luft" produziert zu haben. "Wir fordern ein Sofortprogramm für faire und stabile Mieten", sagte sie. Ohne eine "echte Mietpreisbremse" und einen gemeinnützigen Wohnungsmarkt werde es nicht gehen.
Die Mietpreisbremse gilt in vielen Gegenden als gescheitert, da die Mieten wegen Ausnahmeregelungen und juristischer Schlupflöcher weiter steigen. Eine Nachschärfung etwa mit strengeren Transparenzregeln hatte die SPD nicht gegen die Union durchsetzen können.
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Tja ... viele Worte zusätzlich brauche ich da nicht mehr zu machen.

LG
Renate
 

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